Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Nürnberg November 2023

In Nürnberg waren wir vor ein paar Wochen schon mal auf dem Heimweg von Usedom, aber da war ja nicht so viel Zeit. Daher haben wir uns nochmal für ein Wochenende in Nürnberg entschieden. Zuerst waren wir aber beim Fabrikverkauf von Lebkuchen Schmidt. Die Lebkuchendosen erinnern mich immer an früher, meine Oma hat die immer gekauft und verschenkt. Hätten wir aber gar nicht extra hinfahren müssen, denn auch in der Stadt gab es zwei Läden mit ähnlichem Angebot.

Unser Hotel war sehr schön und lag perfekt, in der Nähe des Handwerkerhofs, so konnten wir gleich ein bißchen durch die schon schön geschmückte Stadt laufen. In Handwerkerhof findet ihr viele nette kleine Geschäfte unter anderem auch Lebkuchen Dornauer, die solltet ihr auch unbedingt probieren.
Das neue Museum liegt auch gleich hier in der Nähe, leider war wieder keine Zeit für die vielen Museen die es hier gibt!

Abends hat man hier die Qual der Wahl, wo man essen geht, sofern man "Fleischesser" ist. Wir haben uns diese Mal für das Bratwursthäusle entschieden, ich fand es sehr gemütlich. Das Essen war gut bürgerlich und wie fast überall in Nürnberg ruck zuck auf dem Tisch.

Den nächsten Tag haben wir in der St. Lorenz Kirche gestartet, sie ist eine beeindruckende gotische Kirche, die im Herzen der Stadt liegt. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist bekannt für ihre imposante Architektur und ihre reiche Geschichte.

Am Hefnersplatz steht der Peter Henlein Brunnen, er soll der mutmaßliche Erfinder der Taschenuhr sein. Dahinter ist gleich der weiße Turm und die St. Elisabeth Kirche, in die auf jeden Fall auch ein Blick lohnt. Dann seit ihr auch gleich beim Brunnen Ehekarusell, mir gefällt der total gut.

Von hier ging es entlang der Stadtmauer zum Kettensteg und von dort die Weißgerbergasse hoch.

Ein Blick sollte man in die Sebalduskirche werfen, dann vorbei am Spielzeugmuseum zurück zum Fluß. In das Spielzeugmuseum wollte ich eigentlich auch noch rein, aber es fehlt dann ja oft die Zeit.

Von der Maxbrücke habt ihr einen tollen Blick auf den Kettensteg und den Weinstadel, in dem heute ein Studentenwohnheim ist. Auch seht ihr von hier die Brücke beim Henkerhaus. Wir sind dann weiter zum Henkerhaus, da seit ihr auf einer kleinen Insel mit ein paar netten Geschäften und auch das Bratwurstmuseum gibt es hier. In den Trödelstuben haben wir beim letzten Nürnberg Besuch gegessen, einfach nur urig, sollte man mal reingehen. Dann kommt auch schon die Fleischbrücke, ach diese vielen Brücken und die Ausblicke von da einfach wunderschön!

In der Stadt findet ihr immer wieder Läden und kleine Gässchen die man sich anschauen sollte. Auf dem Markt wurde gerade der Weihnachtsmarkt aufgebaut, aber den Schönen Brunnen sieht man trotzdem gut. Die Industrie und Handelskammer mit dem tollen Haus, sowie die Straße mit den vielen Erkern. Von hier ist es nicht mehr weit zum Dürer Denkmal und Haus unterhalb der Burg.

Der St. Johannis-Friedhof in Nürnberg ist einer der ältesten Friedhöfe Deutschlands und hat eine lange Geschichte. Er wurde bereits im 12. Jahrhundert angelegt und ist bis heute in Betrieb. Der Friedhof ist bekannt für seine historischen Grabstätten, darunter auch die von bekannten Persönlichkeiten wie Albrecht Dürer und Veit Stoß. Es ist ein Ort der Ruhe und des Gedenkens, der von vielen Besuchern aufgesucht wird, um die Geschichte und die einzigartige Atmosphäre des Friedhofs zu erleben.

Am Friedhof haben wir uns dann ein Tagesticket für die Öffentlichen geholt und sind mit der Bahn zum Reichsparteitaggelände gefahren.

Das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg war ein bedeutender Ort während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Es wurde in den 1930er Jahren erbaut und diente als Veranstaltungsort für die Reichsparteitage der NSDAP. Das Gelände umfasst verschiedene Gebäude und Monumente, darunter das Zeppelinfeld mit dem berühmten Zeppelinhaupttribüne. Heute ist das Gelände ein historischer Ort, der besichtigt werden kann. Es gibt dort auch das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, das über die Geschichte und Bedeutung des Geländes informiert.

Mit dem Bus ging es dann wieder zurück, wo wir nocheinmal am Pellerhaus ausgestiegen sind. Von außen vermutet man nicht diesen wunderbaren Innenhof, der auch nur mit Hilfe eines Bürgervereins seit Jahren wieder hergerichtet wird.

Nach einer kleinen Pause im Hotel, haben wir uns noch mal in das abendliche Nürnberg gestürzt. In der Nähe vom Dürer Haus haben wir im Restaurant Zum Albrecht Dürer Haus sehr gut gegessen. Sind dann nochmal zur Burg und an die Maxbrücke im Dunkeln. Was für ein toller Tag in einer wunderschönen Stadt.

Auf dem Heimweg sind wir noch am Schloß Faber Castell vorbei, ich hätte die Stifte Produktion gerne angesehen, aber das ging an diesem Tag nicht.
In Cadolzburg haben wir uns noch die Burg kurz angeschaut.

In Rothenburg ob der Tauber haben wir auch noch einen Stopp eingelegt. Die Stadtmauer von Rothenburg ob der Tauber ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten und ein historisches Wahrzeichen. Sie stammt aus dem Mittelalter und umgibt die Altstadt. Die Stadtmauer ist gut erhalten und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegende Landschaft.
Das Weihnachtshaus Käthe Wohlfahrt ist definitiv einen Besuch wert, besonders wenn man die Magie von Weihnachten erleben möchte. Unglaublich was es da alles gibt, aber selbst mir als Weihnachtsjunkie war das fast zu viel, aber es gehört einfach dazu!

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