Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Jura Region und Genferseegebiet Juni 2018

 

 

 

 

Tag 1:

In diesem Jahr wollten wir uns mal die Jura Region in der ersten Woche ansehen, auf dem Hinweg war der erste Halt der Arlesheimer Dom, ein sehr schöner Bau vor allem die Silbermann Orgel.

 

Von hier kommt man in wenigen Minuten zur Ermitage von Arlesheim, der größte Englische Landschaftsgarten der Schweiz. Ich hatte mir das ein bißchen anders vorgestellt, aber es war wunderschön, dort eine Stunde durchzulaufen, alles so wild romantisch, hier kann man so richtig Durchatmen. Man kann von hier bis Basel sehen.

Danach sind wir noch zum Goetheanum gelaufen, das Gebäude ist einfach von außen schon Sehenswert und auf dem Gelände gibt es noch viele weiter lustige kleine Hobbit Gebäude.

Die Fahrt ging weiter zum Kloster Maria Stein, so eine schöne Anlage habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Besonders beeindruckend ist die Gnadenkappel in einer Grotte unter der Kirche. Auf der anderen Straßenseite gibt es auch noch einen schönen Kräutergarten.

Von hier ging es durch wunderschöne Landschaft Richtung Delemont. Da der Tag eh schon sehr im Zeichen von Kirchen und Klöstern stand fuhren wir noch zur Chapelle du Vorbourg. Es gibt von Delemont auch eine schöne Wanderung dorthin, aber wir hatten heute schon reichlich Bewegung und der Tag neigte sich ja auch so langsam dem Ende zu. Delemont hat mir überhaupt nicht gefallen muß man sich meiner Meinung nach nicht unbedingt ansehen.

Nun ging es in unsere Unterkunft für die nächsten paar Tage in Bevilard "La Ferme des Fees" uns hat es hier super gut gefallen, tolles Zimmer, etwas ausgefallener Geschmack, super nette Gastgeber.

Tag 2:

Unser erstes Ziel heute war das Hochmoor "Etang de la Gruere", hier gibe es einen wunderschönen Rundweg ca. 40 min Rund um den See.

 

Von dort entlang der "Grand Tour" nach St. Ursanne, ein wunderschönes altes Dörfchen am Doubs, hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.

 

Das Highlight des Tages war in Porrentruy, die Tour "Circuit secret", Infos gibt es an der Touriinfo in Porrentruy. Man bekommt einen Schlüssel mit dem man an Orte in der Stadt kommt, in die man sonst nicht kommt. In vielen dieser Stellen sind Licht-und Toninstallationen, toll, sowas habe ich noch nicht gehsen. Man bekommt ein ganz anderes Bild von der Stadt, wirklich sehr zu empfehlen, hat super viel Spaß gemacht. Überhaupt hat mir die Stadt sehr gut gefallen.

Tag 3:

Heute ging es mit dem Autor nach Noiraigue, zog sich etwas länger als gedacht! Dort kann man das Auto am Bahnhof stehen lassen und wir sind ca. 4 Std. durch die Areuse Schlucht gewandert, wunderschön! Boudry war unser Ziel, von kann man dann mit dem Zug wieder nach Noiraigue zurück fahren. Erkundigt euch vorher wie die Züge fahren, da er nur einmal in der Stunde fährt.

Auf dem Rückweg haben wir dann noch einen kleinen Stopp am Bielersee eingelegt.

Tag 4:

 

Der Tour de Moron war nur knapp 25 min von unserer Unterkunft entfernt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten hin zu wandern, man kann auch ziemlich weit hoch mit dem Auto fahren, aber das haben wir erst später gesehen. So haben wir unten im Dorf geparkt und sind ca. 1 Stunde hochgelaufen. Bei schönem Wetter soll man bis zum Schwarzwald sehen können, leider war es an dem Tag sehr diesig, aber trotzdem ein schöner Ausflug.

Tag 5:

Unser erstes Ziel war Saint-Imier, der Mont-Soleil. Man fährt mit einer Zahnradbahn hoch und oben kann man den Energieweg wandern, Reiten, Trottinett fahren und noch vieles mehr machen.

Auf dem Rückweg sind wir noch auf den Chasseral gefahren und wollten dort ein bißchen laufen, aber es hat auf einmal Gewittert, Halgekörner, sowas habe ich selten gesehen. Der Chasseral ist der höchste Punkt der Jura. Auf dem Bild in der Mitte kann man von dem Energiepark aus auf die andere Seite sehen, wo der Chasseral liegt.

Tag 6:

Es ging nun weiter in unsere nächste Unterkunft am Lac de Joux unterwegst hatten wir noch einige Punkte auf der Liste, die wir in der Woche noch nicht geschafft hatten.

Erstes Ziel war die Maison de Tete de Moire, ein Museum über den berühmten Käse, sehr schön gemacht.

Von dort ging es zum Creux de Van, das Highlight in der Jura, viele Wanderwege führen hier rauf, da wir aber nicht so viel Zeit hattten, sind wir bis oben gefahren und dort 2 Stunden rumgelaufen. Die Aussicht ist grandios!

Weiter ging es nach Motiers in die Maison L`Absinthe, man kann das Museum nur so besichtigen oder mit Kostprobe kostet nur ein bißchen mehr und ist auf jeden Fall ein Erlebnis.

Unser Hotel am Lac de Joux war ein bißchen in die Jahre gekommen, die Lage am See war aber sehr schön und der Grund warum wir uns dafür entschieden haben.

Tag 7:

Stand ganz im Zeichen von Lausanne, der ursprüngliche Plan war kurz vor Lausanne zu parken und mit dem Zug rein zu fahren, aber irgendwie, ging es nicht so wie wir wollten, also sind wir doch mit dem Auto rein und parken war auch kein Problem, teuer halt, aber ist halt so in der Schweiz. Wenn wir gewusst hätten das sie Schiffe von unserer nächsten Unterkunft direkt hinfahren hätten wir den Ausflug eine Woche später gemacht, aber so war es auch okay.

Ich habe noch nie so einen steile Stadt besucht, immer wenn man dachte man ist oben ging es noch höher. Lausanne ist die einzige Stadt in der Schweiz, die eine Metro hat, die haben wir dann später auch genutzt. Von unserem Parkplatz lief man erst schön am See entlang, wunderschöne Parkanlage, dann hoch in die Stadt Richtung Kathedrale, auf den Kirchturm, durch die Altstadt, die Markttreppen runter. Ein paar Stationen mit der Metro zum Tour de Sauvabelin. Von dort wieder mit der Metro runter, noch eine Runde durch den Botanischen Garten. In Lausanne gäbe es noch so viel zu sehen und machen, da müssen wir nochmal hin.

Im Dezember 2018 waren wir dann nochmal in Lausanne, hauptsächlich wegen der Weihnachtsmärkte, aber da die so klein waren sind wir dieses Mal noch durch das relativ neue Viertel Flon gelaufen. Hier hat man moderne Gebäude, Fabrikänliche Gebäude und kleine feine Geschäfte. Die Ecke hat mir echt gut gefallen, ich denke da wird auch in den nächsten Jahren noch viel passieren. Diese lustigen Sitzgelegenheiten standen im ganzen Viertel rum, jeder anders gestaltet.

Tag 8:

Heute hatten wir volles Programm, zuerst ging es in den Juraparc, der nicht weit weg vom Hotel war. Er ist ganz schön angelegt, wenn man mit Kindern unterwegst sollte man ihn sich unbedingt ansehen. Wir hatten Glück und es gab zwei kleine Bären und die waren wirklich drollig zu beobachten, da hätte man stundenlang zusehen können. Außer Bären, gibt es noch Wölfe, Bisons und einen Streichelzoo mit verschiedenen Tieren.

 

Von dort ging es weiter zu den Grottes de Vallorbe, es gibt mehere Grotten, für eine muß man sich dann entscheiden und wir haben es nicht bereut! Eine richtig tolle Grotte, man kann alleine durchlaufen, es gibt ein Infoheft, wir sind glaube ich 1 1/2 Stunden durchgelaufen, kann ich wirklich nur sehr empfehlen.

Von dort ging es weiter nach Romainmontier, hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Werft unbedingt einen Blick in die Abteikirche. Auf dem Gelände von der Abtei gibt es eine kleine Teestube, schaut ruhig mal rein der Besitzer sammelt Teekannen, herrlich was es da alles für Variationen gibt!

In Orbe haben wir auch noch kurz gehalten, auch so ein schönes altes Städtchen, hier haben wir aber nur eine kurze Runde gedreht.

Das letzte Ziel für heute war Yverdon-les-Bains, wir haben uns ein bißchen durch die Stadt treiben lassen, waren aber eigentlich schon ziemlich kaputt, bis wir vor dem Science Fiction Museum standen (Maison d´Ailleurs). Wir sind beide große Science Fiction Fans und wie es der Zufall so wollte war die Aktuelle Austellung (je suis ton Pere). Wir sind erstmal rein und haben gefragt, ob alles nur auf französisch ist, ja, aber es gab Englische und Deutsche Infozettel. Die Ausstellung war ein absolutes Highlight in unsere Urlaub. Obwohl es recht klein scheint sind wir fast zwei Stunden drin gewesen.

Danach waren wir dann aber doch total platt, haben uns was zu Essen geholt und am See ein Picknick gemacht.

Seiten die ich gerne besuche:

 

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© Heike Boden