Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Ostern 2022 Wiesbaden/Rüdesheim

Tag 1:

Über Ostern hatten wir ein paar wunderschönen Tage in Wiesbaden und in Rüdesheim.

Mir war gar nicht klar wie schön Wiesbaden  ist, natürlich jetzt im Frühling wo alles blüht, doppelt so schön. Viele Jugendstilhäuser, Parks, heiße Quellen, lohnt sich wirklich mal für zwei Tage die Stadt anzusehen.

Begonnen haben wir unseren Rundgang am Kochbrunnenplatz mit dem Kochbrunnen, der Wiesbadens bekannteste und heißeste Thermalquelle der Stadt ist. Wenn ich eine Tasse und einen Teebeutel mitbringt könnt ihr euch dort einen Tee machen.

Hier steht auch das alte Palast Hotel, das heute ganz anders genutzt wird.

Den Berg ein Stückchen hoch kommt ihr zur Bergkirche, die leider zu war und zur Heidenmauer/Römertor.

Am Parkhaus Coulinstraße findet ihr die nächste heiße Quelle.

Von hier ist es nicht weit in die Altstadt und zum Schlossplatz, auf dem ihr die Marktkirche, das alte und neue Rathaus, sowie den Hessischen Landtag findet.  In der Kirche waren wir am nächsten Tag, sie hat 3 besonders schöne Fenster, wie ich finde.

In der Nähe vom Schloßplatz ist auch das Cafe Maldaner, das 1. Wiener Cafehaus in Deutschland. Hier solltet ihr auf jeden Fall die Maldaner Schnitte und einen Kaffee probieren. So einen guten Kaffee haben wir schon lange nicht mehr getrunken.

Nun zog es uns auf die Prachtstraße der Stadt die Wilhelmstraße, wo auch die Parkanlage Warmer Damm liegt. Am Ende der Parkanlage liegt das Hessische Staatstheater und auf der Wilhelmsraße findet  ihr die Confiserie Kunder mit ihren bekannten Ananastörtchen.

Auf der anderen Seite findet ihr dann die Kurhauskolonnaden und das Kurhaus mit dem Casino, dem Bowling Green vor dem Kurhaus und der Kurpark dahinter. Im Kurpark fliegen unmengen von diesen grünen Papageien rum, oft hört man sie nur und sieht sie gar nicht.

Am Nachmittag ging es dann noch mit der Nerobergbahn auf den Neroberg, von wo man nicht nur einen tollen Blick auf die Stadt hat, sondern auch die Russisch Orthodoxe Kirche steht. Außerdem gibt es in den Sommermonaten hier oben noch das Opelbad, ist bestimmt toll hier zu schwimmen mit Blick auf die Stadt. Durch die Nerotal Anlagen geht es vorbei an traumhaften Häusern zurück in die Stadt.

Übernachtet haben wir im Hotel Klemm, das kann ich euch nur sehr empfehlen, die Zimmer sind wunderschön eingerichtet und das Frühstück ein Traum!
In der Nähe vom Cafe Blum haben wir am Abend noch die Schirme und den Cannamat entdeckt, haben wir so auch noch nie gesehen.

Tag 2:

Vormittags sind wir noch ein bißchen durch die Stadt geschlendert zu dieser großen Kuckucksuhr, sie soll die größte der Welt sein. Na, ja da gibt es hier bei uns im  Schwarzwald schönere!

Noch so ein bißchen Richtung Westend gelaufen und dabei kamen wir noch an der Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Juden vorbei.

Für mittags hatten wir uns Tickets besorgt für die Führung bei Henkel Trocken. Sehr beeindruckend der Marmorsaal und wie tief man in den Keller geht. Die Führung war sehr informativ.

Von hier aus ist es auch nicht mehr weit zum Schloß Biebrich, allerdings hatten wir so gerade gar keine Lust mehr noch viel zu Laufen und sind recht schnell wieder nach Wiesbaden zurück gefahren.

 

 

Danach haben wir uns noch eine kleine Stadtrundfahrt mit der THermine gegönnt. Man fährt an super schönen Villen vorbei und erfährt viel Interessantes über die Stadt.

Am späten Nachmittag sind wir dann noch Richtung Bahnhof gelaufen und dabei durch so viele mega schönen Straßen gekommen. Zwischen dem neuen Messe Gebäude und dem Bahnhof liegt auch noch ein schöner Park.

Für den Abend stand dann nur noch auf dem Plan ein schönes Foto vom Kurhaus im Dunklen zu machen.

Tag 3:

Eigentlich hätten wir in unserem schönen Hotel in Wiesbaden bleiben können und von hier aus einen Tagesausflug zu unserer geplanten Wanderung machen können. Allerdings wollten wir abends eine Weinprobe machen und dann ist ja nichts mehr mit Autofahren und so haben wir uns für eine Nacht ein Hotel in Rüdesheim genommen, das war auch ganz okay!

Rüdesheim ist jetzt nicht so unser Ding, wir waren ja letzten November auf unserer Schiffstour schon da und damals war es ja total leer und alles zu. An Ostersonntag und bei dem tollen Wetter sah das ganz anders aus, aber wir wollten ja eh wandern und da verläuft es sich ja.
Es gibt da diese Ringtour man fährt mit der Seilbahn in Rüdesheim zum Niederwalddenkmal, läuft von da ein Stück bis zur Seilbahn die nach Assmanshausen runter geht und fährt dann mit dem Schiff zurück nach Rüdesheim. Allerdings war die Seilbahn in Rüdesheim immer noch nicht fertig mit den Umbauarbeiten. Also sind wir auch bis zum Niederwalddenkmal hochgelaufen. Immer wieder diese tolle Aussicht auf den Rhein und die Weinberge wunderschön!

Vom Niederwaldenkmal gibt es verschiedene Wege die zum Jagdschloss Niederwald und somit auch dort zur Seilbahn führen. Wir haben uns für den entschieden von wo man immer mal wieder auf den Rhein blicken kann. Vorbei an der Ruine Rossel von der man einen Traumhaften Blick aufs Binger Loch und Rheintal hat.
Als nächstes erreicht man die Zauberhöhle, mit Kindern vielleicht ganz interessant. Dann kommt auch schon das Jagdschloss Niederwald und kurz dahinter die Station vom Sessellift. Mit dem geht es dann nach Assmannshausen runter. Am Anfang ist es gar nicht so spektakulär, aber nachher ist es richtig gut steil!

Wir haben dann noch eine kleine Runde durch Assmannshausen gedreht und sind dann zum Schiffsanleger und mit dem Schiff zurück nach Rüdesheim.

Nachdem wir uns im Hotel ein bißchen frisch gemacht hatten, ging es in die Rhein Wein Welt, zuerst ins Bistro, fantastisch! Es liegt nicht so im Rummel von Rüdesheim, hat einen netten kleinen Innenhof und es gab eine mega leckere Käse-und Wurstplatte. Auf dem Papier unter dem Käse gab es immer noch Infos zum jeweiligen Käse, ebenso bei der Wurst.

Das eigentliche Highlight in der Rhein Wein Welt sind natürlich die Weine, eine tolle Idee! Man kauft sich Jetons, entweder 10 oder 20 und dann kann man von 160 Weinen kleine Probierschlucke an Automaten ziehen. In jedem Raum gibt es Infos zu den Winzern und zum angbotenen Wein. Man sollte ein bißchen Zeit mitbringen und der Wein der einem schmeckt kann man dann auch gleich kaufen.

Tag 4:

Wir haben nochmal eine schönen kleine Wanderung von 12 km gemacht. Geparkt haben wir in Rüdesheim an der Kath. Pfarrkirche St. Hildegard, in der auch der Schrein der hl. Hildegard steht. Auf dem Weg von hier zur Abtei St. Hildegard,  kommt man auch noch durch die hübsche Bänkergasse.
Bei der Touristen Info könnt ihr euch eine Pilgerpass bestellen in dem ihr dann eure Etappen in den Klöstern abstempeln könnt. Außerdem gibt es auch noch ein Rätselheft "Klostersteig for you (th)".

Von hier ging es über den Klostersteig hoch zur Abeit St. Hildegard.

 

 

 

 

Von dort weiter zum Kloster Nothgottes.

Von hier gibt es verschiedene Wege zum Kloster Marienthal, wir sind ein Stück vom Co 2 Pfad am Rheinsteig gelaufen. Im Kloster Marienthal war gerade noch ein Gottesdienst der in das große Freigelände hinter der Kirche übertragen wurde.

Nun ging es wieder zurück zur Abtei St. Hildegard, wo wir uns im Klostercafe gestärkt haben, bevor es zurück nach Hause ging. War ein tolles langes Wochenende!

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