Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Frankreich 2008

Paris – Eine Stadt voller Erlebnisse

 

Unsere Reise begann mit drei Tagen in Paris. Übernachtet haben wir im Novotel Est, das eine ideale Lage bietet – direkt vor der Tür gibt es eine Bushaltestelle, und die Metro ist ebenfalls nicht weit entfernt. Wie in allen großen Städten lohnt es sich, Tages- oder Familientickets für den öffentlichen Nahverkehr zu besorgen, um flexibel unterwegs zu sein.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Paris

Natürlich durfte der Besuch der berühmtesten Wahrzeichen nicht fehlen:

  • Eiffelturm – Ein absolutes Muss mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt.
  • Notre-Dame & Hôtel de Ville – Historische Architektur und beeindruckende Plätze.
  • Tuilerien-Garten – Perfekt für eine kleine Pause inmitten der Stadt.
  • Arc de Triomphe & Champs-Élysées – Prachtvolle Straßen und herrliche Ausblicke.
  • Louvre – Heimat der Mona Lisa und vieler weiterer Meisterwerke.
  • Bootsfahrt auf der Seine – Paris aus einer ganz neuen Perspektive erleben.
  • Sacré-Cœur & Montmartre – Eine besondere Atmosphäre mit grandioser Aussicht.

Paris bietet zudem viele grüne Oasen, die ideal sind, um zwischendurch zu entspannen

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Ein besonderes Highlight: Die Opéra Garnier

Obwohl ich schon mehrfach in Paris war, hatte ich die Opéra Garnier bisher nie von innen gesehen – und es war absolut beeindruckend! Vor allem für Fans von Das Phantom der Oper ist der Besuch ein unvergessliches Erlebnis. Man hat fast das Gefühl, der Geist des Phantoms könnte jederzeit auftauchen.

 

Kunst & Moderne: Dali-Museum und La Défense

In der Nähe von Sacré-Cœur gibt es ein kleines, aber feines Dalí-Museum, das mich besonders interessiert hat. Da ich seine Werke sehr mag, habe ich es mir mit meinem Sohn angesehen – eine lohnenswerte Erfahrung!

Zum ersten Mal besuchte ich auch das moderne Viertel La Défense mit seinen beeindruckenden Hochhäusern und der Grande Arche. Ein spannender Kontrast zur historischen Altstadt, den man sich einmal anschauen sollte.

 

Zwischenstopp in Versailles – Ein halber Tag im königlichen Glanz

 

Auf dem Weg von Paris zu den berühmten Schlössern haben wir einen halben Tag in Versailles verbracht. Natürlich war das viel zu kurz, um alles in Ruhe zu erkunden. Obwohl wir sehr früh dort waren, warteten bereits Menschenmengen vor dem Eingang, und an manchen Stellen wurde man geradezu durch das Schloss geschoben.

Trotzdem war es beeindruckend, die prunkvollen Säle, den Spiegelsaal und die weitläufigen Gärten zu sehen. Wer Versailles wirklich genießen möchte, sollte sich einen ganzen Tag Zeit nehmen – am besten mit vorab reservierten Tickets, um lange Wartezeiten zu vermeiden.

Schlösser der Loire

Eine Woche in Ingrandes-de-Touraine – Auf den Spuren der Loire-Schlösser

 

Nach unserer Zeit in Paris ging es für eine Woche nach Ingrandes-de-Touraine, wo wir ein wunderschönes Haus gemietet hatten. Wir hatten diesen Standort gewählt, da er relativ zentral lag, um mehrere Loire-Schlösser zu besichtigen.

Allerdings stellten wir schnell fest, dass viele Schlösser doch weiter auseinander lagen als gedacht. Die Fahrten waren oft länger, als es auf der Karte schien. Zudem sind die Eintrittspreise nicht gerade günstig, sodass wir uns darauf beschränkten, nur einige ausgewählte Schlösser auch von innen zu besichtigen.

Sollten wir so eine Reise noch einmal machen, würden wir wohl kein festes Haus mehr mieten, sondern stattdessen jeden Abend an einem anderen Ort übernachten. So könnte man die Strecke entspannter planen und von Schloss zu Schloss reisen, ohne lange Umwege in Kauf nehmen zu müssen.

Schloss Amboise & das Da Vinci-Schloss – Geschichte und Erfindungen hautnah erleben

 

Unser erstes Schloss auf der Reise war Schloss Amboise, das majestätisch über der Loire thront. Es war einst die Residenz französischer Könige und bietet eine beeindruckende Aussicht auf den Fluss. 

 

Da wir uns jedoch für ein besonderes Highlight entschieden, haben wir das Schloss nur von außen betrachtet und stattdessen das Schloss Clos Lucé, die letzte Wohnstätte von Leonardo da Vinci, besichtigt.

Dort gab es einen wunderschönen Garten, in dem zahlreiche Erfindungen von Da Vinci ausgestellt waren – viele davon sogar zum Ausprobieren. Selbst für unsere "großen Kerle" war das noch spannend!

In der Umgebung fanden wir zudem einige schöne Stellen, an denen wir mit dem Auto direkt an die Loire gelangten. Perfekt für eine kleine Pause am Flussbett – ob zum Picknicken oder einfach, um die Füße ins Wasser zu halten und die Natur zu genießen.

Château de Blois & Maison de la Magie – Geschichte trifft Magie

 

In Blois haben wir das beeindruckende Château de Blois besichtigt, das mit seiner Mischung aus gotischer, Renaissance- und klassizistischer Architektur beeindruckt. Es war einst die Residenz mehrerer französischer Könige und steckt voller spannender Geschichte.

Ein besonderes Highlight war die Maison de la Magie, ein Museum, das sich der Zauberkunst widmet. Achtet unbedingt darauf, wann die riesigen Drachenköpfe aus den Fenstern erscheinen – ich meine, das passiert nur einmal am Tag und ist wirklich ein besonderes Spektakel!

Chaumont-sur-Loire – Kreativität beim internationalen Gartenfestival

 

Ein besonderer Wunsch von mir war der Besuch von Chaumont-sur-Loire, wo jedes Jahr das internationale Gartenfestival stattfindet. Dort gibt es ausgefallene und kreative Ideen rund um die Gartengestaltung zu entdecken – ein echtes Highlight für Garten- und Designliebhaber! Mir hat es sehr gut gefallen, denn jede Installation hat ihre eigene faszinierende Geschichte und künstlerische Note.

Allerdings solltet ihr euch unbedingt vorab über die Öffnungszeiten informieren, denn das Festival findet nur in bestimmten Monaten im Sommer statt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

Schloss Villandry – Prächtige Gartenanlagen

 

In Villandry haben wir uns ausschließlich die Gartenanlagen angesehen. Sie sind wirklich beeindruckend und sehr schön angelegt, mit perfekt gestalteten Blumenbeeten und kunstvollen Mustern. Allerdings würde ich sagen, dass man sie nicht unbedingt gesehen haben muss, vor allem, wenn man bereits andere Schlossgärten besichtigt hat.

Mit dem Rad von Villandry nach Tours – Eine wunderschöne Strecke

 

Wir hatten unsere Räder dabei und haben das Auto für einen Tag in Villandry geparkt. Von dort aus sind wir mit den Fahrrädern nach Tours gefahren – eine wunderschöne Strecke, die sich entspannt fahren lässt und durch eine reizvolle Landschaft führt.

Tours selbst ist eine lebendige Stadt mit einem wunderschönen alten Stadtkern, gemütlichen Gassen und vielen Cafés. Ein absolutes Muss ist der Besuch der St.-Martins-Kirche, die dem heiligen Martin von Tours gewidmet ist und eine beeindruckende Architektur bietet.

Mit dem Rad von Saint-Martin nach Saumur – Eine hügelige, aber lohnenswerte Tour

 

An einem anderen Tag sind wir mit den Rädern von Saint-Martin nach Saumur gefahren. Die Strecke war landschaftlich sehr schön, aber auch ziemlich hügelig – also nichts mit gemütlichem Dahinradeln immer an der Loire entlang!

Unterwegs haben wir eine Champignonzucht in einem Felsen besichtigt, was sehr interessant war. Hier erfährt man, wie die Pilze in den kühlen, dunklen Höhlen unter perfekten Bedingungen wachsen. Außerdem führt die Route an den faszinierenden Höhlenwohnungen vorbei, die direkt in den Fels gebaut sind – ein echtes Stück Geschichte zum Ansehen.

Château de Chambord – Majestätisch und ein bisschen wie in Harry Potter

 

Château de Chambord war wirklich beeindruckend! Wir hatten unsere Räder dabei, was sich absolut gelohnt hat, denn das Schloss ist von einem riesigen Park umgeben, den man wunderbar mit dem Fahrrad erkunden kann.

Das Schloss selbst wirkt mit seinen unzähligen Türmen, Kaminen und Verzierungen fast wie aus einem Harry-Potter-Film. Besonders die berühmte, sich kreuzende Wendeltreppe, die Leonardo da Vinci zugeschrieben wird, war ein Highlight – hier hatten sowohl die Kleinen als auch die Großen jede Menge Spaß beim Hinauf- und Hinunterlaufen.

Château de Chenonceau – Das Märchenschloss über dem Fluss

 

Das Château de Chenonceau, eines der bekanntesten und schönsten Schlösser der Loire, haben wir uns nur von außen angesehen. Mit seinen eleganten Bögen, die sich direkt über den Fluss Cher spannen, wirkt es fast wie ein Märchenschloss. Die Lage und Architektur sind wirklich beeindruckend, und auch die Gartenanlagen sind einen Blick wert.

Azay-le-Rideau – Ein charmantes Städtchen

 

Azay-le-Rideau war ein ganz nettes Städtchen mit einem gemütlichen Flair. Die kleinen Gassen, charmanten Häuser und Cafés laden zum Verweilen ein. Natürlich ist das berühmte Schloss Azay-le-Rideau, das malerisch von Wasser umgeben ist, die Hauptattraktion des Ortes.

Chinon – Eine Stadt mit Geschichte und Charme

 

Chinon ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Die Stadt liegt malerisch an der Vienne und besticht mit ihrem mittelalterlichen Flair. Hoch über der Stadt thront die Festung Chinon, die eng mit der Geschichte von Johanna von Orléans verbunden ist. Die engen Gassen, Fachwerkhäuser und gemütlichen Weinstuben machen den Ort besonders reizvoll. Außerdem ist die Region bekannt für ihre hervorragenden Weine, die man hier probieren kann.

Landeda/Bretagne

Abschied von den Schlössern – Entspannung in Landéda

 

Nach so vielen Schlössern und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten war es endlich Zeit fürs Meer. Für die letzte Woche ging es nach Landéda, wo wir wunderbar entspannen konnten. Eigentlich hatten wir gehofft, auch ins Meer zu gehen, aber leider war es einfach immer zu kalt und windig.

Unser Häuschen war jedoch wunderschön und lag nur wenige Minuten vom Meer entfernt. Statt ins Wasser zu gehen, haben wir die Zeit genutzt, um viele lange Spaziergänge am Strand zu machen und die ruhige Atmosphäre zu genießen. Es war der perfekte Abschluss für unsere Reise.

Ausflug nach Brest – Ein gemischtes Erlebnis

 

Einen Tag sind wir nach Brest gefahren, aber leider hat uns die Stadt nicht wirklich gefallen. Der Charme hat uns gefehlt, und wir fanden die Atmosphäre eher enttäuschend. Einzig das Océanopolis, ein großes Aquarium und Meereszentrum, war wirklich interessant und hat uns gefallen. Dort konnte man viele spannende Meeresbewohner entdecken und viel über den Ozean lernen.

Seiten die ich gerne besuche:

 

Auf meinem Nachttisch:

 

 

Mein Heimkino:

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© Heike Boden