Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Mainz Oktober 2022

Wir waren letztes Jahr im November schon mal für ein paar Stunden in Mainz und auch mal zum Weihnachtsmarkt, immer wieder haben wir uns vorgenommen nochmal ein ganzes Wochenende hinzufahren, da es doch einiges zu entdecken gibt.

Dieses Mal haben wir dann im Gutenberg Museum angefangen, ein wirklich schön gemachtes Museum. Ihr solltet euch schon zwei bis drei Stunden Zeit nehmen. Da wird einem nochmal so bewußt wie kostbar Bücher früher waren und wie viel Arbeit da drin steckte.

Überall in der Stadt finde ihr natürlich Spuren von Gutenberg so zum Beispiel direkt beim Museum das Letterdenkmal und ein Stück weiter das Gutenbergdenkmal.

Abend gegessen haben wir, sehr lecker,  im Weinhaus Lösch und dort aber auch mal das Eulchen Bier probiert, das in Mainz gebraut wird.
Danach sind wir noch an den Rhein um von der Theodor-Heuss-Brücke eine Blick auf die beleuchtete Skyline von Mainz zu werfen.
Auf dem Rückweg sind wir dann noch an der St. Christoph Kirche vorbei gekommen, in der Ruine befindet sich eine Gedenkstätte.

Am Sonntag ging es dann richtig los mit der Seightseen Tour, am Samstag war Markt und es war überall so voll. Wobei der Markt auch ein tolles Erlebnis ist, überall Wein Stände und der Mainzer isst sein Wein, Weck, Worscht.  Am Sonntag sieht man einfach viel besser die Häuser, angefangen haben wir an der Heunensäule, das Zentrum vom Zentrum. Ein kleiner Tipp noch die App "Lauschtour" gibt es zu verschiedenen Städten unter anderem auch für Mainz und die war richtig gut gemacht.
Hier auf dem Markt gibt es viele schöne Häuser, den Marktbrunnen und natürlich der alles überragende Dom. Nachteil vom Sonntag sind dann natürlich oft das Gottesdienste in den Kirchen sind und man nicht zur Besichtigung reinkann, also haben wir den Dom auf später verschoben.

Vor dem Dom steht die Nagelsäule, hier durfte im ersten Weltkrieg, jeder Spender einen Nagel einschlagen.

Weiter geht es vorbei am Staatstheater, davor findet man den 50. nordlichen Breitengrad, immer wieder gibt es die beliebten Mainzelmännchen Ampeln, bevor man zum Schillerplatz kommt auf dem der Fastnachtsbrunnen steht. An dem Brunnen gibt es soviele Kleinigkeiten zu entdecken.

Vom Schillerplatz geht es weiter zum Romano-Guardini-Platz auf dem ihr den Walk of Fame des Kabaretts findet, z.b. Loriot, Dieter Hallervorden, Erich Kästner um nur einige zu nennen.

Von hier geht es in die Oberstadt auf den Kästrich, auf dem Weg dorthin kommt man noch an der Sektkellerei Kupferberg und der alten Aktien Bierbrauerei vorbei. Vom Kästrich hat man einen guten Blick auf die Stadt, hier oben hat man beim Bau der Wohnungen ein altes Römertor gefunden.

Auf dem Weg Richtung St. Stephan kommt man noch an dem alten Gebäude der Schöfferhofer Brauerei vorbei sowie an einem Kanalentlüftungsschonrstein.

Nun seit ihr auch schon fast bei St. Stephan und könnt hier die wunderschönen Chagall Fenster bewundern, die geben der Kirche ein besonderes Licht. Aber auch die Klais Orgel und der Kreuzgang sind auch sehr sehenswert.

Hier könnt ihr nun die Gaustraße runter gehen, diese Straße wird auch San Francisco von Mainz genannt. Sie ist sehr steil und wenn die Straßenbahn da runter kommt, hat es schon ein bißchen Ähnlichkeit. Auch findet ihr hier viele kleine Läden, Cafes und Restaurants.
Unser Weg ging aber weiter zur Zitadelle und dann durch den Park nach unten in die Altstadt. Besonders schön sind hier der Kirschgarten und die Augustiner Str. mit ihren vielen Fachwerkhäusern. Das Haus zum Aschaffenberg (Kirschgarten 28) ist das älteste Fachwerkhaus in Mainz. Ihr findet ihr soviele wunderschöne kleine Geschäfte, Cafes usw. In der Augustiner Str. ist dann auch noch die Augustinerkirche, eine wunderschöne Rokoko Kirche.
Die Straßenschilder können euch als kleine Richtungsweiser dienen, die blauen verlaufen parallel zum Rhein und die roten führen vom Rhein weg.

Weiter ging es Richtung Rhein, kurz an den Mainzer Kurfürstenzyklus und eine Blick aufs Schloss werfen. Bevor es auf dem Rückweg noch in die Karmeliterkirche geht. In ihr findet ihr ein Kirchenfenster auf dem ihr, bei genauem Hinsehen, zwei Mainzelmännchen entdecken könnt.

Nun war es aber auch endlich Zeit mal noch einen Blick in den Dom zu werfen. Die Größe ist ja schon sehr beeindruckend.

Die Christuskirche lag dann noch auf dem Weg (auf dem Pracht Boulevard), von außen sieht sie wunderschön aus und erinnert an die Kirchen in Rom. Innen war sie dann doch sehr einfach und ganz anders als erwartet.
Ein letzter Punkt war noch die Synagoge von außen anzuschauen, tolles Gebäude.

Mitlerweile streikten dann auch die Füße, auch wenn wir eigentlich noch die Grafittis am Brückenkopf anschauen wollten, aber das müssen wir dann ein anderes Mal machen, aber es war ein echt schönes Wochenende.

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© Heike Boden