Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Mini Kreuzfahrt mit der Color Magic nach Oslo Ende September 2013

Mit der Fähre nach Schweden – Ein Hauch von Kreuzfahrt

 

Bei der Planung unseres Schwedenurlaubs in der Region Bohuslän überlegten wir, einen Teil der langen Strecke mit der Fähre zurückzulegen. Die Route Kiel–Göteborg wäre ideal gewesen, doch bei der Suche stießen wir auf eine spannende Alternative: Warum nicht die Hinfahrt mit einem kleinen Kreuzfahrt-Erlebnis verbinden und Oslo erkunden?

Wir wollten schon immer ausprobieren, wie es ist, über Nacht mit einem Schiff zu reisen – und Oslo kannten wir bisher nicht. Außerdem gibt es unter der Woche oft bezahlbare Kabinen. Also los!

Am Donnerstag gegen 13 Uhr checkten wir ein. Erster Eindruck: Vom Autodeck zur Kabine – staunen! Die Kabine war überraschend komfortabel, das Bullauge größer als erwartet, und auf der Kabine war es erstaunlich ruhig. Damit hatten wir nicht gerechnet!

Wir hatten großes Glück mit dem Wetter und saßen noch lange draußen, bevor wir das Schiff ein wenig erkundeten – es gibt wirklich nichts, was es nicht gibt! Der einzige Nachteil: Alles ist ziemlich teuer. Ein echtes Highlight war am Abend die Durchfahrt unter der Storebælt-Brücke, kurz darauf folgte ein atemberaubender Sonnenuntergang. Später sahen wir uns noch die Show an Bord an.

 

Früh am nächsten Morgen standen wir auf, um den Sonnenaufgang mitzuerleben – und es hat sich gelohnt! Wir waren bereits im Oslofjord, und die Landschaft war einfach traumhaft schön.

 

Pünktlich um 10 Uhr legten wir in Oslo an und machten uns auf die Suche nach unserem Hotel am Schloss. Da wir nur einen Tag Zeit hatten, entschieden wir uns für eine Stadtrundfahrt mit den roten Doppeldeckerbussen – so bekamen wir zumindest einen kurzen Eindruck von der Stadt.

 

Unser erster Halt war der Vigeland-Skulpturenpark. Ich hatte zwar schon viel darüber gehört, aber ihn live zu erleben, war dann doch sehr beeindruckend. Die Figuren sind einfach faszinierend!

Die über 200 Skulpturen aus Bronze, Granit und Schmiedeeisen zeigen eindrucksvoll die verschiedenen Facetten des menschlichen Lebens. Besonders faszinierend fanden wir das berühmte Monolithen-Plateau mit der fast 17 Meter hohen Säule, die aus ineinander verschlungenen menschlichen Figuren besteht.

Ebenfalls beeindruckend war die Oper von Oslo mit ihrem begehbaren Dach. Das moderne Gebäude aus weißem Marmor und Glas liegt direkt am Wasser und erinnert an einen treibenden Eisberg. Von oben hatten wir einen tollen Blick über die Stadt und den Fjord.

An einem Tag kann man natürlich nur einen kurzen Eindruck von der Stadt gewinnen. Mir hat Oslo aber wirklich gut gefallen, und ich würde gerne noch einmal für 2–3 Tage wiederkommen, um alles in Ruhe und etwas intensiver anzusehen.

Hier nun einfach ein paar Eindrücke.

Am nächsten Morgen ging es dann ganz früh zur Sprungschanze Holmenkollen. Das war ein wirklich toller Ausflug – besonders der Blick von oben über Oslo und den Fjord war grandios!

Die Holmenkollen-Schanze ist eine der ältesten Skisprungschanzen der Welt und ein Wahrzeichen Norwegens. Hier fanden bereits mehrere Weltmeisterschaften und sogar die Olympischen Winterspiele 1952 statt. Neben der beeindruckenden Architektur gibt es auch ein Skimuseum, das die Geschichte des Skisports von den Anfängen bis heute zeigt. Wer den Nervenkitzel sucht, kann sogar einen Skisprung-Simulator ausprobieren.

Von hier aus ging unsere Reise weiter in Richtung Schweden. Unser gebuchtes Ferienhaus lag nur zweieinhalb Stunden von Oslo entfernt, sodass wir eine entspannte Fahrt vor uns hatten.

Wie es weiterging, erfahrt ihr auf den Schwedenseiten!

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