Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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3 Tage Pilatus und Luzern im November 2017

Diesmal ging es mit dem Zug nach Luzern, mit dem Sparpreis Europa echt günstig und von uns in gut 3 Stunden erreichbar, alles hat super gut geklappt!

 

Die ganzen 3 Tage habe ich über das Reisebüro "Schöne Aussichten" gebucht, ein super toller Service alles ging schnell und problemlos per Mail. Noch kurz vor der Reise sind wir über eine kleine Änderung informiert worden, wirklich topp Service, kann ich nur weiter empfehlen.

 

 

Geplant war nach der Ankunft in Luzern, die goldene Rundfahrt zu machen, sprich, ins Boot zu steigen, damit nach Alpnachstad und von dort mit der Zahnradbahn hoch auf den Pilatus zu fahren. Dort eine Nacht im Hotel Bellevue zu übernachten und am nächsten Tag mit der Seilbahn runter nach Luzern zu fahren. Leider fuhr die Zahradbahn wegen zu viel Schnee nicht mehr. Also sind wir beide Strecken mit der Seilbahn hochgefahren.

 

Aber jetzt der Reihe nach, in Luzern angekommen liegt der Busbahnhof direkt davor, alles sehr übersichtlich. Wir suchten uns einen Bus raus der nach Kriens Zentrum fährt (dort fährt die Seilbahn ab). Tickets für den Bus, bekommt man am Automaten, wohl auch beim Fahrer aber nur mit passendem Kleingeld.

Irgendwann steigt man in eine große Gondel um, das ist nicht so mein Ding mit Massen von Menschen eingepfercht zu sein, aber wenns nicht anders geht!

Umso höher wir kamen desto schöner wurder das Wetter und die Winterwelt, unterwegst kommt man an der Kapelle vorbei.

Wir haben im Hotel Bellevue übernachtet (der Runde Bau auf dem Foto) und waren sehr zufrieden. Das Abendessen und Frühstück war mit im Preis drin und wurde im Hotel Kulm eingenommen. Man kann oben über die Terasse von Hotel zu Hotel gehen oder unten durch im Trockenen. An diesem Wochenende wo wir da waren, war Weihnachtsmarkt auf dem Berg.

Hier kommt normalerweise die Zahnradbahn an.

Bild eins ist der Blick aus unserem Zimmer, Bild zwei vom Drachenweg, hier hat man immer wieder schöne Aussichten. Die anderen Aussichtspunkte waren, wegen dem vielen Schnee gesperrt! Jetzt braucht ihr einfach viel Geduld, ich konnte mich an dem Panorama gar nicht satt sehen. Auf dem letzten Bild sieht man fast keinen Übergang mehr vom Schnee in die Wolken.

Da hier oben Weihnachtsmarkt war konnte man mit einem Punsch in der Hand tatsächlich in der Sonne sitzen.

Am Besten war es natürlich dann als alle Tagestouristen wieder unten waren und nur noch eine Hand voll Gästen auf dem Berg waren und es dann auch noch so einen fantastischen Sonnenuntergang gab.

Der Zweite Tag fing dann genauso schön an wie der davor aufgehört hat. Ein wunderschöner Sonnenaufgang und diese Ruhe bevor die ersten Touristen mit der ersten Seilbahn hochkommen! Wir sind schon um 7.30 Uhr draußen rumgelaufen um den Ausblick zu genießen, anschließend gab es ein leckeres Frühstück! Mit der ersten Seilbahn auf den Berg wurde es dann auch gleich wieder laut und voll!

Auf dem Bild direkt über dem Text kann man die "Löcher" Aussichtspunkte vom Drachenweg sehen und dann ein letzter Blick auf dem Weg runter bevor die Seilbahn in den Nebel eintaucht. Auf dem Weg runter waren wir so gegen 11 Uhr alleine in der großen Seilbahn.

Auf dem Weg von der Seilbahn zum Bus in Kriens kamen wir an dieser Alphorn Werkstatt vorbei und haben uns ein bißchen die Nase am Fenster platt gedrückt!

 Unser Gepäck haben wir im Bahnhof  von Luzern, eingeschlossen uns einen Stadtplan bei der Touristen Information besorgt und sind gleich den vorgeschlagenen Rundweg, im Heft losgelaufen. Man kann wirklich alles sehr gut zu Fuß erreichen.

 

Direkt neben dem Bahnhof liegt das Kultur-und Kongresszentrum und vor dem Bahnhof der See mit den vielen Schiffsanlegestellen und dem Blick auf die Altstadt.

Als nächstes kommt direkt die Kapellbrücke in den Blick und die Jesuitenkirche, die uns von innen sehr gut gefallen hat. Oben auf dem Berg hat man immer das Chateau Gütsch im Blick. In der Altstadt findet man an jeder Ecke wunderschön bemalte Häuser, Brunnen, eine alte Apotheke, weiter Kirchen usw.

Nach einer kurzen Pause und Stärkung in der Chocolate World (hier gibt es die fließende Schokoladenwand zu sehen) ging es weiter zur Hofkirche, hier sollte man unbedingt auch einen Gang über den Friedhof machen. So eine Art Friedhof habe ich noch nie gesehen und ich war schon auf vielen! Von dort ist es auch nicht mehr weit zum Löwendenkmal.

Dann haben wir unsere Koffer am Bahnhof geholt und sind in unsere Hotel, "Cascada", in der Nähe vom Bahnhof. Jedes der Zimmer hat einen Namen von einem Wasserfall und ein großes Bild von dem Wasserfall hängt im Zimmer. Es war sehr sauber, sehr netter Empfang und ein wirklich tolles Frühstück, also wir können es nur weiter empfehlen.

Dann wird es bei uns immer etwas schwierig, wenn es richtung Abendessen geht, wir essen gerne landestypisch, aber nicht in diesen ganzen Touristenabsteigen und so laufen wir das schon mal länger rum. Samstag Abend war dann natürlich alles voll und ohne Reservierung keine Chance auf der Suche nach was Essbarem sind dann noch ein paar schöne Fotos in der Dämmerung entstanden. Gegessen haben wir dann in der Nähe vom Hotel "Jeff`s Burger", nicht landestypisch, aber es gab Platz (später war es auch hier rappelvoll). Das hatte ich mir schon im Vorfeld im Internet rausgesucht (viele gute Kritiken) und die Burger waren richtig gut!

Nach einem sehr guten Frühstück, haben wir unsere Koffer wieder am Bahnhof eingeschlossen und sind zur Mussegmauer hoch gegangen und dort an den Türmen vorbei, das hatten wir am Tag zuvor nicht geschafft. Von hier hat man einen schönen Blick auf die Stadt.

Auf dem Weg runter in die Stadt sind wir noch an dieser Masken Werkstatt vorbei gekommen, leider spiegeln die Bilder total, aber das sind so die Sachen die ich liebe, wenn man was entdeckt was nicht in jedem Reiseführer steht.

Von hier sind wir nochmal durch die Stadt und ein gutes Stück an der Seepromenade entlang gelaufen, die ist auch wunderschön angelegt. Leider war die Zeit dann auch schon wieder rum und wir mußten zum Zug. Für eine Schifffahrt oder eines der vielen Museen hat die Zeit leider nicht gereicht, daher gibt es bestimmt irgendwann ein wiedersehen.

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