Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Rheinradweg

Wir haben uns vorgenommen, den Rheinradweg nach und nach in Etappen zu erkunden. Mal sehen, wie viele Abschnitte wir schaffen – die ersten Planungen laufen schon!

März 2025 Oppenheim bis Mainz

An einem Samstag sind wir bei dem herrlichen Wetter mal wieder ein Stück des Rheinradwegs gefahren. Diesmal ging es mit dem Auto bis Oppenheim, denn bis dorthin waren wir im letzten Jahr gekommen. Von Oppenheim aus fuhren wir nach Mainz und auf der anderen Rheinseite wieder zurück. In Nierstein setzten wir dann mit der Fähre über.

Es war eine wirklich schöne Tour! Wie auf allen Strecken gab es Abschnitte, die nicht so gut waren, und ein Teil war – wie immer – gesperrt. Doch das Stück von Mainz nach Nierstein war super ausgebaut und ließ sich richtig gut fahren – das hat echt Spaß gemacht!

In Mainz machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Dom und gönnten uns in dem wunderschönen Café Le Tosh ein Stück leckeren Kuchen.

 

Übrigens: Mainz ist eine sehr schöne Stadt! Wenn ihr sie euch mal in Ruhe anschauen wollt, empfehle ich euch die Seite von unserem Mainz-Besuch. Wir haben hier mal ein wunderschönes Wochenende verbracht.

August 2024 Gimbsheim, Gernsheim, Nierstein, Oppenheim, Gimbsheim

Diesmal stellten wir unser Auto in Gimbsheim ab und machten uns auf den Weg zur Fähre nach Gernsheim. Zum Glück fuhr sie diesmal – so konnten wir ohne Umwege den Rhein überqueren.

Auf der anderen Seite erwarteten uns einige einladende Lokale, darunter das bekannte Fährhaus. Doch da unsere Radtour gerade erst begonnen hatte, blieb es beim kurzen Blick – so verlockend eine Einkehr auch gewesen wäre.

Ein kleines Stück weiter führte uns der Weg in den Europagarten, eine grüne Oase mit gepflegten Wegen und lauschigen Plätzen. Perfekt für eine Pause – aber wir wollten erst noch ein Stück weiter. Kurz darauf ging es durch ein Industriegebiet, bevor wir endlich wieder ans Rheinufer gelangten. Genau diese Wechsel zwischen Stadt, Natur und Wasser machen für uns den Reiz einer Radtour aus!

In Kornsand angekommen, legten wir eine kleine Pause ein und stärkten uns mit kühlen Getränken – genau das Richtige bei dem warmen Wetter. Nach dieser erfrischenden Auszeit setzten wir unsere Tour fort und nahmen die Fähre nach Nierstein.

Als wir auf der anderen Seite ankamen, bot sich uns ein wunderschöner Blick auf die Weinhügel von Nierstein. Ein Anblick, der uns dazu brachte, kurz innezuhalten, tief durchzuatmen und die Landschaft in aller Ruhe zu genießen. Einfach herrlich!

Nach Nierstein führte uns unsere Radtour weiter nach Oppenheim. Zufällig kamen wir am Weingut Raddeck vorbei – und natürlich konnten wir nicht widerstehen, dort einen Stopp einzulegen.

Die lokalen Weine waren wirklich köstlich – genau das Richtige für eine kleine Genusspause zwischendurch. Neben den exzellenten Weinen gab es auch kleine Leckereien, die perfekt dazu passten und das Erlebnis abrundeten.

Das absolute Highlight war die Terrasse des Weinguts: Von hier aus hatten wir einen atemberaubenden Blick auf den Rhein und die umliegende Landschaft. Die entspannte Atmosphäre, das gute Glas Wein in der Hand und die wunderschöne Aussicht – hier hätte man problemlos stundenlang verweilen können. Am liebsten wären wir noch viel länger geblieben!

Nach unserer Pause im Weingut Raddeck führte uns der Weg weiter durch die malerischen Weinberge. Schließlich erreichten wir die Ruine Landskron, die hoch über Oppenheim thront.

Von dort oben bot sich uns ein fantastischer Blick auf die Stadt und die imposante Katharinenkirche, deren filigrane Türme und gotische Architektur schon aus der Ferne beeindruckten.

Die Katharinenkirche gilt als eine der bedeutendsten gotischen Kirchen am Rhein und beeindruckt besonders durch ihr prächtiges Westfenster – eines der größten Kirchenfenster Deutschlands. Das bunte Lichtspiel im Inneren macht den Kirchenraum zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Nach unserem Besuch der Katharinenkirche machten wir uns schließlich auf den Rückweg zum Auto – mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck.

August 2024 Worms-Gernsheim

Und weiter ging es mit unserer Rheinradtour, diesmal von Worms nach Gernsheim. Eigentlich wollten wir von dort mit der Fähre auf die andere Seite, doch leider fuhr sie an diesem Tag nicht. Also entschieden wir uns für den Rückweg über die Rheinterrassenroute – eine schöne Alternative, die uns durch die Weinberge führte und mit tollen Ausblicken belohnte.

Der Start in Worms war etwas kompliziert, da es wegen diverser Sperrungen gar nicht so einfach war, auf den Radweg zu kommen. Dabei kamen wir zufällig an der Liebfrauenkirche vorbei – ein beeindruckendes Bauwerk mit einer faszinierenden Mischung aus verschiedenen Steinfarben und -arten.

Unterwegs entdeckten wir immer wieder Störche, die majestätisch über die Felder kreisten oder auf ihren Nestern thronten – ein tolles Naturschauspiel!

In Hamm am Rhein machten wir eine kurze Pause an einem wunderschönen Rastplatz, dem „Fenster zum Wörth“. Besonders der Spruch, der dort zu lesen war, hat uns richtig gut gefallen!

In Gernsheim an der Fähre entdeckten wir eine nette Bude mit einem tollen Biergarten direkt am Rhein – perfekt für eine kleine Erfrischung.

Anschließend ging es durch die endlosen Weinreben zurück nach Worms, wo unsere Tour endete – ein weiterer wunderbarer Abschnitt auf unserem Weg entlang des Rheins!

April 2024 Ludwigshafen-Worms

An einem Sonntag im April 2024 starteten wir unsere Radtour in Ludwigshafen, wo wir unser Auto abstellten. Von dort aus ging es mit den Rädern nach Worms und über Lampertheim wieder zurück zum Auto.

Der erste Abschnitt führte uns eine ganze Weile um das riesige BASF-Gelände herum. Auch wenn die Strecke nicht unbedingt die schönste war, war der Radweg gut ausgeschildert und angenehm zu fahren.

In Worms kamen wir direkt am imposanten Nibelungenturm heraus – ein beeindruckender Einstieg in die Stadt. Kurz darauf erreichten wir die schöne Promenade, wo sich das Hagen-Denkmal und Kriemhilds Rosengarten befinden – Orte, die an die berühmte Nibelungensage erinnern.

Natürlich durfte ein Abstecher zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten nicht fehlen:
 der Dom St. Peter, ein Meisterwerk der Romanik
 das Lutherdenkmal, das größte Reformationsdenkmal der Welt
 das Schicksalsrad, eine faszinierende Skulptur
 Überreste der alten Stadtmauer
 das ehemalige jüdische Viertel, ein bedeutender Teil der Wormser Geschichte

Natürlich gibt es in Worms noch viel mehr zu entdecken, aber wir mussten uns irgendwann wieder auf den Rückweg machen – schließlich warteten noch einige Kilometer auf dem Rad auf uns!

Da wir in Worms am Rhein nirgendwo einen Platz zum Essen gefunden haben, machten wir uns auf den Rückweg – mit einem kleinen Abstecher nach Lampertheim.

Dort kamen wir zufällig am „Kreuzhofbauer“ vorbei – einem Hofladen mit angeschlossener Gastwirtschaft. Ein echter Glückstreffer! Man sitzt hier wunderschön im Grünen, und das Essen war einfach köstlich – genau das Richtige nach unserer Tour.

Gestärkt ging es weiter zur Altrheinfähre „Emma“, mit der wir wieder auf die andere Rheinseite übersetzten. Sie ist die älteste noch aktive Fähre Deutschlands und verleiht der Überfahrt einen besonderen Charme – ein perfekter Abschluss unserer Tour.

Mai 2023 Karlsruhe nach Ludwigshafen

Im Mai stand unsere erste dreitägige Radtour auf dem Plan – ein kleines Abenteuer!

Unser erster Halt war ein wunderschöner Biergarten in Germersheim, direkt am Rhein. Perfekt für eine kurze Pause mit toller Aussicht. Danach ging es weiter nach Speyer und schließlich nach Ludwigshafen.

Da wir nicht genau wussten, wie weit wir an diesem Tag kommen würden, haben wir uns spontan ein Hotel gebucht – eine flexible Entscheidung, die sich gelohnt hat. Außerdem sind wir unterwegs ein bisschen von der ursprünglichen Route abgewichen, sodass unser Tacho am Ende 98 km anzeigte – etwas mehr als geplant, aber dafür mit vielen schönen Eindrücken!

Am zweiten Tag verließen wir den Rhein und machten uns auf den Weg von Ludwigshafen nach Mannheim. Unterwegs gab es jede Menge Street Art zu entdecken – ein echtes Highlight, das die Stadt an vielen Ecken bunt und lebendig macht.

Von dort aus ging es weiter nach Weinheim, Ladenburg und Heidelberg.

Weinheim und Ladenburg sind wunderschöne Städtchen mit viel Charme und einer Menge zu entdecken – malerische Gassen, historische Gebäude und eine richtig gemütliche Atmosphäre. Heidelberg ist natürlich immer einen Besuch wert, aber dort war es wirklich sehr voll. Da wir schon öfter dort waren, hielten wir uns nicht allzu lange auf, sondern genossen lieber die ruhigeren Orte entlang unserer Strecke.

Am letzten Tag unserer Tour ging es von Heidelberg zurück an den Rhein. Bevor wir die Stadt verließen, kamen wir noch an einem beeindruckenden Graffiti vorbei – ein echtes Kunstwerk!

Einen Zwischenstopp legten wir in Schwetzingen ein. Neben dem berühmten Schloss mit seinem wunderschönen Park gibt es hier noch einiges mehr zu entdecken. Besonders spannend fanden wir die rund 40 Motivbänke, die überall in der Stadt verteilt sind. Jede Bank ist einem typischen Thema der Region gewidmet, wie etwa Spargelanbau oder Tabakanbau.

Aber auch sonst gibt es in Schwetzingen jede Menge Kunst und Denkmäler im öffentlichen Raum, die den Spaziergang durch die Stadt besonders machen.

Auf dem letzten Abschnitt unserer Tour, entlang des Rheindamms, wurden wir dann noch mit einem wunderschönen Anblick belohnt: unzählige Storchennester! Es ist toll zu sehen, dass diese beeindruckenden Vögel wieder in so großer Anzahl zurückgekehrt sind.

September 2023 Karlsruhe nach Iffezheim

Diesmal führte uns unsere Tour von Karlsruhe nach Iffezheim. Wir hatten richtig Glück, denn es war Renntag – also nutzten wir die Gelegenheit und schauten uns das bunte Treiben auf der Galopprennbahn Iffezheim eine Weile an. Eine spannende Abwechslung!

In Iffezheim entdeckten wir dann zufällig den Huberhof – ein echter Glückstreffer. Das Essen war sehr lecker, und man sitzt dort einfach wunderschön – genau der richtige Ort für eine entspannte Pause.

Ich finde es immer wieder toll, was man unterwegs mit dem Rad so alles entdeckt – manchmal sind es genau diese spontanen Stopps, die eine Tour besonders machen.

Zum Abschluss kehrten wir in Rastatt noch im Hopfenschlingel ein – ein perfekter Ausklang für einen weiteren schönen Tag auf dem Rheinradweg.

Juni 2024 Iffezheim nach Freistett

Bis Iffezheim waren wir ja schon im letzten Jahr gefahren. Diesmal starteten wir unsere Tour direkt dort – also mit dem Auto nach Iffezheim und dann mit den Rädern den Rheindamm entlang bis Freistett.

Die Strecke hat mir unheimlich gut gefallen – eine wunderschöne Mischung aus Natur, Rheinblick und ruhigen Wegen. Nach einer kurzen Pause überquerten wir den Rhein und fuhren auf der französischen Seite zurück. Eine tolle Tour mit abwechslungsreichen Eindrücken und einem Hauch von Urlaubsgefühl!

Juli 2024 von Freistett nach Kehl/Straßburg

Die nächste Rheinetappe ist geschafft! Diesmal führte uns unsere Tour von Freistett weiter nach Kehl, mit einem Abstecher nach Straßburg.

Straßburg ist einfach immer wieder schön – die historischen Gassen, das beeindruckende Münster und das französische Flair sind jedes Mal ein Highlight. Allerdings war es an diesem sonnigen Sommersonntag wirklich mega voll!

Zur Stärkung gönnten wir uns bei Mama Bubbele einen Flammkuchen – und was soll ich sagen? Einfach unglaublich lecker! Oft wird ja am Belag gespart, aber hier nicht – genau so muss ein guter Flammkuchen sein.

Gut gestärkt machten wir uns dann auf den Rückweg auf der französischen Seite zurück nach Freistett. Mit ca. 50 km war die Strecke gut zu schaffen – eine perfekte Tour mit tollen Eindrücken, leckerem Essen und richtig schönem Sommerwetter!

März 2024 Weil am Rhein-Basel-Schleuse Kemps

An einem der Ostertage haben wir die 3-Länder-Radtour gemacht – eine wunderschöne Strecke durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz.

Unser erstes Ziel war Basel. Zunächst fuhren wir ein Stück am Rhein entlang, bevor wir auf den Canal du Huningue wechselten. Gleich zu Beginn des Kanals gibt es eine Wildwasserstrecke, auf der einiges los war – wir blieben eine Weile stehen und schauten den Kajakfahrern fasziniert zu.

Dann ging es weiter, lange Zeit entspannt am idyllischen Kanal entlang – einfach herrlich!  An der Schleuse und dem Kraftwerk bei Kembs wechselten wir die Seite und fuhren auf der anderen Uferseite zurück nach Weil am Rhein.

Eine wirklich schöne Tour mit abwechslungsreicher Landschaft und vielen kleinen Entdeckungen unterwegs!

Schloß Beuggen-Bad Säckingen

An einem anderen Tag starteten wir unsere Tour am Schloss Beuggen, wo wir unser Auto parkten. Von dort aus ging es mit den Rädern nach Bad Säckingen.

Bad Säckingen ist bekannt für seine malerische Lage am Rhein und natürlich für die beeindruckende Holzbrücke – die älteste überdachte Holzbrücke Europas. Ein echtes Wahrzeichen der Stadt!

Wohl jeder hat schon einmal vom Trompeter von Bad Säckingen gehört. Wer mehr über die Geschichte erfahren möchte, kann einen schönen kleinen Stadtrundgang machen, bei dem es auch spannende Infos zum Trompeter gibt.

Eine wirklich schöne Tour mit viel Geschichte, toller Landschaft und entspanntem Radfahren entlang des Rheins!

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