Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Tag 9: Ein Tag voller unerwarteter Planänderungen

 

Heute hatten wir mal wieder das Pech der Vorsaison – und dazu die Lehre des Tages: Immer vorher die Öffnungszeiten checken! ?

 

Unser erstes Ziel war das „Espace Horloger“, doch leider stellte sich heraus, dass es erst um 13 Uhr öffnete. Also weiter zum nächsten Programmpunkt:

 

In St. Croix wollten wir das „CIMA“ (Centre International de la Mécanique d’Art) besuchen. Doch auch hier gab es eine Überraschung: Einlass nur mit Führung – und die nächste startete erst um 14 Uhr.

 

Da es noch früh war, entschieden wir uns für einen Abstecher zum Chasseron, einem wunderschönen Aussichtspunkt. Das Wetter? Naja... Es war nicht gerade einladend, und kaum waren wir oben, öffnete der Himmel seine Schleusen. Zum Glück schafften wir es gerade noch ins Restaurant, bevor wir klatschnass wurden.

Also erstmal eine gemütliche Kaffeepause, während draußen ein Sturzbach herunterkam. Glücklicherweise war der Schauer nur von kurzer Dauer, sodass wir danach noch ein wenig oben herumlaufen konnten. Trotz allem war es ein schöner kleiner Ausflug mit toller Aussicht – wenn auch bei etwas durchwachsenem Wetter.

Nach unserem Abstecher zum Chasseron ging es zurück nach St. Croix ins CIMA (Centre International de la Mécanique d’Art), das uns wärmstens empfohlen wurde.

Und was soll ich sagen? Es hat sich absolut gelohnt! Normalerweise finden die Führungen nur auf Französisch statt (man bekommt aber ein deutsches Infoheft). Doch wir hatten richtig Glück: Da wir die einzigen Teilnehmer waren, hat die Mitarbeiterin spontan alles auf Englisch erklärt.

Und das war der absolute Hammer! Die Führung war super spannend, und wir erfuhren unglaublich viel über die Mechanik hinter Spieluhren, Automaten und Musikwerken. So faszinierend, dass wir fast gar nicht mehr gehen wollten!

Definitiv ein Highlight unseres Urlaubs und ein echter Geheimtipp. Falls ihr mal in der Gegend seid, unbedingt hingehen – es lohnt sich!

Tag 10: Ein perfekter Tag in den Weinbergen von Lavaux

Heute war endlich perfektes Wetter, also stand unsere lang ersehnte Tour durch die Weinberge von Lavaux auf dem Programm.

Wir fuhren mit dem Auto nach Rivaz, wo wir geparkt haben, und machten uns dann auf den Weg – vier Stunden durch die Weinberge, immer begleitet von atemberaubenden Ausblicken auf den Genfersee und die sanft geschwungenen Weinberge.

Unterwegs legten wir eine kleine Weinprobe ein – denn wenn man schon in einer der bekanntesten Weinregionen der Schweiz unterwegs ist, dann muss das einfach sein.

Unser Ziel war Lutry, von wo aus wir mit dem Zug zurück nach Rivaz gefahren sind. Achtung: Die Züge fahren hier oft nur einmal in der Stunde – also sollte man die Wartezeit einplanen. Wir nutzten sie für ein Eis am See und konnten den Tag entspannt ausklingen lassen.

Falls man weniger laufen möchte, gibt es auch den „Lavaux Express“, einen kleinen Touristenzug, der durch die Weinberge fährt. In der Vorsaison fährt er allerdings nicht so regelmäßig, deshalb lohnt es sich, vorher die Fahrpläne zu prüfen.

Tag 11: Weiter nach Évian-les-Bains und ein Tag in der Natur

 

Heute stand der Wechsel zu unserer nächsten Unterkunft in Évian-les-Bains an, wo wir die letzten Tage unseres Urlaubs verbringen wollten. Doch bevor es weiter nach Frankreich ging, haben wir noch zwei schöne Stopps in der Natur eingelegt.

Unser erster Halt war der Col du Marchairuz, ein Pass im Waadtländer Jura. Hier sollte es eigentlich einen schönen Rundweg von etwa einer Stunde geben, den wir aber leider nicht gefunden haben. Stattdessen sind wir einfach ein bisschen in der Umgebung spazieren gegangen und haben die Ruhe der Natur genossen.

Von dort aus fuhren wir weiter zum L’Arboretum in Aubonne, einer riesigen Parkanlage mit verschiedenen Wander- und Spazierwegen. Wir entschieden uns für eine der kleineren Runden zum See, die sich als perfekte Wahl herausstellte. Die Landschaft war traumhaft schön, mit beeindruckenden Bäumen und einer lebendigen Natur. Überall quakten Frösche, und trotz der vielen Besucher verlief sich alles so gut, dass man überall ruhige Ecken fand.

Ein Halt in Nyon war eigentlich gar nicht geplant, aber da wir noch Zeit hatten, sind wir hier spontan ausgestiegen – und ich muss sagen, das hat sich wirklich gelohnt!

Nyon ist eine wunderschöne Stadt mit viel Charme. Besonders sehenswert ist die Parkanlage beim Schloss, von wo aus man einen fantastischen Blick auf den Genfersee hat. Das Schloss Nyon, ein weißes Gebäude mit markanten Türmen, thront über der Stadt und verleiht ihr ein fast märchenhaftes Flair.

In den Parkanlagen entdeckten wir auf einem kleinen Hügel eine römische Säule, ein beliebtes Fotomotiv und ein spannendes Relikt aus der Zeit, als Nyon eine bedeutende römische Siedlung war.

So gut es ging, haben wir versucht, uns am Ufer des Genfersees entlangzuhalten. Unterwegs bekamen wir erste Eindrücke von Genf, aber auch die vielen kleinen französischen Dörfer entlang des Sees konnten sich sehen lassen. Besonders Évian-les-Bains beeindruckte uns schon beim Durchfahren mit seinem Charme.

Unsere Unterkunft war ein nettes Apartment in einer Anlage, vielleicht schon etwas in die Jahre gekommen, aber mit einem tollen Blick auf den See und einem Balkon. Allerdings liegt Évian recht hügelig, und unsere Unterkunft befand sich ganz oben am Berg – also war es nicht so einfach, mal eben zu Fuß ans Wasser zu gelangen.

Wir hatten uns bewusst entschieden, auf der französischen Seite zu übernachten, da es preislich deutlich günstiger war als auf der Schweizer Seite. Allerdings stellte sich das später als nicht ganz so praktisch heraus: Egal, zu welcher Uhrzeit wir abends zurückfuhren, es dauerte ewig, um durch die kleinen Dörfer zurück zur Unterkunft zu kommen.

Tag 12: Regen und ein unerwartetes Highlight in Montreux

 

Es regnete wie aus Kübeln, also entschieden wir uns für einen Ausflug nach Montreux. Im Vorfeld hatten wir oft gelesen, dass es nicht so besonders sein soll – aber ich war und bin begeistert!

 

Von der Stadt selbst haben wir gar nicht so viel gesehen, aber die Promenade ist ein absoluter Traum. Wunderschön angelegt, mit vielen Blumen, Palmen und Kunstwerken – definitiv ein Ort, an den wir zurückkehren wollen!

 

Zuerst ging es jedoch ins Schloss Chillon, da es bei Regen die beste Alternative schien. Eine beeindruckende Anlage, die direkt am See liegt. Es war zwar gut besucht, aber trotzdem absolut sehenswert. Man kann durch zahlreiche Räume und Gänge schlendern und bekommt einen tollen Eindruck vom Mittelalter. Man sollte sich auf jeden Fall etwas Zeit nehmen, denn es gibt viel zu entdecken. Ein Audioguide ist nicht unbedingt nötig, da es einen sehr ausführlichen Prospekt mit Informationen gibt.

Da das Wetter immer noch nicht so richtig mitspielte, wollten wir eigentlich direkt ins Charlie-Chaplin-Museum fahren. Doch plötzlich hörte der Regen auf, und wir entschieden uns, erstmal zur Promenade in Vevey zu fahren – eine traumhafte Entscheidung!

 

Die Promenade ist wunderschön angelegt, mit herrlichem Blick auf den See und die Berge. Hier steht die Charlie-Chaplin-Statue, ein tolles Fotomotiv für Fans. Außerdem gibt es die berühmte Gabel im Wasser, die man auf vielen Fotos im Netz sieht – viel größer als erwartet!

 

Besonders gefallen hat uns auch die kreative Idee mit den Stühlen direkt auf den Steinen am Wasser – eine perfekte Gelegenheit, um eine Pause einzulegen und einfach den Blick auf den Genfersee zu genießen.

Als wir im Dezember 2018 nochmal in Montreux waren, stand diesmal auch ein Besuch im Charlie-Chaplin-Museum auf dem Plan. Und was für eine Überraschung! Ich hatte erwartet, dass es einfach eine Ausstellung über sein Leben und seine Filme sein würde, aber es war viel mehr als das – alles war mit so viel Liebe zum Detail gestaltet.

Man beginnt in dem Haus, in dem Charlie Chaplin mit seiner Familie gelebt hat. Dort laufen viele private Filme, die einen ganz neuen, persönlichen Einblick in sein Leben geben. Danach kommt das eigentliche Highlight: die interaktive Ausstellung mit Filmkulissen. Man kann durch nachgebaute Sets laufen, während parallel dazu Originalausschnitte aus seinen Filmen gezeigt werden – einfach genial gemacht!

Ihr solltet auf jeden Fall genügend Zeit einplanen, wir waren mindestens 2,5 Stunden dort. Mir war vorher gar nicht bewusst, was für ein faszinierender Mann Charlie Chaplin war. Nach diesem Besuch haben wir uns fest vorgenommen, nochmal einige seiner Filme anzusehen!

Wir waren an dem Tag mit dem Bus unterwegs und haben auf dem Rückweg in Corsier-sur-Vevey einen Stopp eingelegt, um sein Grab zu besuchen – ein schöner, ruhiger Ort, der einen nach diesem beeindruckenden Museum noch einmal innehalten lässt.

 

Danach sind wir noch ein Stück mit dem Auto gefahren und haben einen ausgedehnten Spaziergang entlang der Promenade von Montreux gemacht – und was soll ich sagen? Wunderschön!

 

Entlang des Weges gibt es unzählige Skulpturen, jede auf ihre eigene Weise besonders. Ein echtes Highlight ist natürlich die Freddie-Mercury-Statue am Marktplatz – ein absoluter Pflichtstopp für Fans.

 

Wir sind sogar noch ein Stück weitergelaufen, bis zu einem Punkt, an dem man einen tollen Blick auf das Schloss Chillon hat – ein perfekter Abschluss für diesen schönen Spaziergang.

Außerdem waren wir im Dezember 2018 auch noch in Montreux in der Queen Studio Experience, die sich im Casino befindet. Der Eintritt ist kostenlos, und die Ausstellung hat bis 22 Uhr geöffnet.

Wenn ihr in Montreux übernachtet, lohnt es sich, abends hinzugehen – dann ist es deutlich weniger voll. Die Ausstellung ist zwar nicht besonders groß, aber für Queen-Fans ein absolutes Muss! Es gibt viele originale Erinnerungsstücke, Einblicke in die Studioaufnahmen und natürlich die Möglichkeit, in die musikalische Welt von Queen einzutauchen.

Von Montreux aus kann man auch gut einen Abstecher in die Maison Cailler in Broc machen – das haben wir im Dezember 2018 gemacht. Sie ist die älteste Schokoladenfabrik der Schweiz und ein tolles Erlebnis für alle Sinne.

Im ersten Teil der Tour erfährt man auf sehr anschauliche und abwechslungsreiche Weise viel über die Geschichte des Kakaos. Der zweite Teil ist besonders spannend: Mit einem Audioguide kann man die einzelnen Stationen selbst erkunden – man sieht, riecht, fühlt und schmeckt die Zutaten und erfährt mehr über ihre Herkunft. Danach geht es in den Produktionsbereich, wo man einen Einblick in die Herstellung der Schokolade bekommt.

Und dann kommt das Beste: die Verkostung! Man kann sich durch verschiedene Schokoladensorten probieren – einfach himmlisch! Zum Abschluss gibt es natürlich noch den großen Verkaufsraum. Die Preise sind nicht unbedingt günstiger als im Supermarkt, aber es gibt spezielle Angebote wie nimm 4, zahl 3 oder Bruchschokolade zu reduzierten Preisen. Die Auswahl ist riesig – ein Paradies für Schokoladenliebhaber!

Tag 13: Genf

Genf stand auf dem Programm, und unser Plan war, außerhalb zu parken und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt zu fahren. Allerdings haben wir keine Langzeitparkplätze gefunden, also blieb nur das Parkhaus – und das geht in Genf wirklich ins Geld!

Irgendwie sind die Stadt und ich nicht so richtig warm miteinander geworden. Die Altstadt haben wir zu Fuß erkundet – ganz nett, aber nicht überwältigend. Es gibt kleine Touristenbahnen, die verschiedene Stadtführungen anbieten: eine für die Altstadt, eine für die linke Seite des Sees und eine für die rechte. Wir haben die linke Seite gemacht – war ganz okay, aber nichts, was ich nochmal machen würde.

Unser eigentliches Ziel war das internationale Viertel mit all den wichtigen Gebäuden. Wir haben dann doch noch die große Sightseeing Tour mit dem roten Bus gemacht, der durch ganz Genf fährt – und hätten das gleich tun sollen! Der Busfahrer war superwitzig, und wir haben alle wichtigen Sehenswürdigkeiten gesehen. An den wichtigsten Punkten hält der Bus kurz, sodass man für Fotos aussteigen kann.

Die Parks waren zwar schön, aber hatten nicht das besondere Flair wie in Montreux. Vor allem im Viertel mit den ganzen internationalen Organisationen und UN-Gebäuden hätte ich gerne noch mehr Zeit verbracht. Genf ist sicher eine interessante Stadt, aber für mich hat der Funke nicht so recht übergesprungen.

 

Tag 14: Martigny & Sion

 

Regen... also war der Plan, erstmal in ein Museum zu gehen. Diesmal entschieden wir uns für das Barryland in Martigny – und es war einfach herrlich! Nicht nur, dass die Bernhardiner total knuffig sind, auch das Museum war wirklich interessant. Man erfährt viel über die Geschichte der Hunde und ihre Verbindung zum Großen Sankt-Bernhard-Pass. Es hat wirklich Spaß gemacht, und wir haben bestimmt zwei Stunden dort verbracht.

 

Danach ging es weiter nach Sion. Dort sind wir zur Kathedrale hoch und dann auf die andere Seite zur Ruine – einfach toll! Die Aussicht von oben war großartig, und das Ganze hatte fast ein bisschen was von Schottland. Die Stadt Sion selbst hat uns auch gut gefallen, mit ihren hübschen Gassen und gemütlichen Plätzen. Auf dem Rückweg fuhren wir durch ein wunderschönes Gebiet voller Weinreben – eine traumhafte Landschaft, selbst bei Regen.

Tag 15: Lac d’Emosson – Ein absolutes Highlight!

 

Heute stand eines der absoluten Highlights unseres Trips auf dem Plan – der Lac d’Emosson! Hier fährt man mit drei verschiedenen Bahnen nach oben und hat dann verschiedene Möglichkeiten zum Spazieren oder Wandern.

Das erste Stück geht es mit der Funiculaire d’Emosson hoch – mit einer unglaublichen 87 % Steigung! Das ist wirklich heftig und fühlt sich fast wie eine Achterbahnfahrt an. 

 

Dann steigt man um in den Train Panoramique, eine kleine Schmalspurbahn, die sich gemütlich durch die Berglandschaft schlängelt – ich kam mir vor wie bei Jim Knopf oder wie bei den sieben Zwergen aus Schneewittchen!

 

Das letzte Stück geht es dann mit der Minifunic, einer winzigen Standseilbahn, die einen endgültig auf das Hochplateau bringt. Und dann oben der Blick… einfach atemberaubend! 

 

Der türkisfarbene See, die umliegenden Berge und der Mont Blanc von der Rückseite – einfach ein Traum! Wir konnten uns gar nicht sattsehen und sind eine ganze Weile dort oben geblieben, um die Landschaft in vollen Zügen zu genießen.

Seit Tagen hatten wir uns vorgenommen, Évian-les-Bains endlich genauer anzusehen, aber abends waren wir meist zu müde und kaputt. An diesem Abend haben wir es aber endlich geschafft, bevor es zurück in die Unterkunft ging – und es hat sich gelohnt!

Die Promenade ist wunderschön angelegt, mit tollen Gebäuden und einer entspannten Atmosphäre. Durch Zufall haben wir dann auch noch die berühmte Évian-Quelle entdeckt, wo man direkt frisches Wasser zapfen kann. Die Stadt hat definitiv mehr zu bieten, als nur eine Übernachtungsmöglichkeit – ein erneuter Besuch würde sich auf jeden Fall lohnen!

Von hier kann man übrigens auch in nur 35 Minuten mit dem Schiff nach Lausanne fahren. Hätten wir noch etwas mehr Zeit gehabt, hätten wir das definitiv gemacht – das wäre sicher eine schöne Überfahrt gewesen!

Tag 16:

Unser letzter Tag – und noch einmal ging es nach Montreux, diesmal mit einem besonderen Ziel: der Rochers-de-Naye! Von Montreux aus fährt eine Zahnradbahn in rund 50 Minuten hinauf auf über 2.000 Meter Höhe – allein die Fahrt ist schon ein tolles Erlebnis mit atemberaubenden Ausblicken auf den Genfersee und die Alpen.

Oben angekommen gibt es einen wunderschönen Alpengarten, Murmeltier-Gehege und verschiedene Spazier- und Wanderwege. Leider hatten wir diesmal Pech mit dem Wetter – anfangs war die Sicht noch in Ordnung, doch dann zogen die Wolken so dicht auf, dass wir buchstäblich die Hand vor Augen nicht mehr sahen. Murmeltiere haben wir leider auch keine entdeckt.

Da keine Wetterbesserung in Sicht war, sind wir schließlich viel früher als geplant wieder hinuntergefahren. Schade – aber eines steht fest: Das müssen wir unbedingt noch einmal bei gutem Wetter machen!

An diesem letzten Abend wurden wir noch mit einem wunderschönen Sonnenuntergang vom Balkon belohnt – ein perfekter Abschied von dieser tollen Reise!

Fazit:

Ein wunderschöner Urlaub geht zu Ende. Das Wetter hat in diesem Jahr nicht immer mitgespielt, sodass wir mehr Museen besucht haben als sonst – aber genau dadurch haben wir ein paar echte Perlen entdeckt.

Eines steht fest: Am Genfersee waren wir sicher nicht zum letzten Mal!

Im Dezember 2018 haben wir dann noch einen kleinen Zwischenstopp in Fribourg gemacht (auf dem Weg von Montreux nach Bern). Ich hatte überhaupt keine Vorstellung von der Stadt und war dann total begeistert! So steil, aber gleichzeitig richtig charmant.

Fribourg könnte man sich definitiv nochmal genauer ansehen – hier gibt es wohl die größte historische Altstadt der Schweiz. Leider waren die Stadtmauern, die man begehen kann, im Winter geschlossen. Die Kathedrale fällt natürlich sofort ins Auge und wäre einen Besuch wert.

Außerdem gibt es hier einige tolle Museen, also wäre die Stadt sicher mal für ein paar Tage spannend. Besonders reizt mich das Museum von Jean Tinguely & Niki de Saint Phalle, das musste diesmal leider ausfallen, aber steht für den nächsten Besuch auf der Liste!

Ein nettes Detail ist die Hochzeitergasse – hier gingen früher wohl die frisch vermählten Paare vom Standesamt zur Kathedrale. Und mit der Funiculaire kommt man ganz bequem wieder nach oben – sehr praktisch in dieser steilen Stadt!

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© Heike Boden