Die HP gibt es nun seit 2000, die Kinder sind Erwachsen und es gibt neue Interessante Dinge zu entdecken.
Der Rest des Urlaubs ist eigentlich schnell erzählt, wir hatten dann beide Corona, es schneite ohne Ende und das Auto ging auch noch kaputt!
Also gab es jeden Tag einen Spaziergang am Strand, viel lesen, spielen, Tee trinken und keine Weihnachtsmärkte wie eigentlich geplant.
Trotz allem war es wunderschön mit dem Schnee am Meer, das habe ich noch nie erlebt.
Eine allerletzte Tour haben wir für dieses Jahr nach Warnemünde gemacht.
Auch hier sind wir wieder in Etappen gefahren, der erste Halt und Weihnachtsmarktbesuch war in Fulda.
Da uns Hannoversch Münden schon im Herbst so gut gefallen hat, wollten wir es uns nochmal in der Weihnachtszeit ansehen. Es ist einfach ein total schnuckeliges Städtchen. Es gibt einen Lichterzauber, mit diversen großen Figuren, leider ging es mit der Beleuchtung erst zwei Tage nach unserem Besuch los, aber die Figuren haben wir schon gesehen.
Am nächsten Tag haben wir dann noch in Salzwedel gehalten, hatte ich noch nie von gehört, aber auch das wieder eine kleine hübsche Entdeckung. Viele Fachwerkhäuser und brühmt ist die Hansestadt für ihren Baumkuchen. Ich kann euch nur das Cafe Kruse empfehlen, man glaubt ein bißchen in einer anderen Zeit gelandet zu sein. Hier kann man Baumkuchen in verschiedenen Variationen probieren und in einem Film kann man sehen wie er hergestellt wird.
In Warnemünde hatten wir eine schöne Wohnung, von wo wir die Fähren rein und rausfahren sehen konnten. Ein erster kleiner Abendspaziergang am Strom mit Blick aufs Riesenrad.
Auf dem Heimweg sind wir noch am Schloß Faber Castell vorbei, ich hätte die Stifte Produktion gerne angesehen, aber das ging an diesem Tag nicht.
In Cadolzburg haben wir uns noch die Burg kurz angeschaut.
In Rothenburg ob der Tauber haben wir auch noch einen Stopp eingelegt. Die Stadtmauer von Rothenburg ob der Tauber ist eine der
bekanntesten Sehenswürdigkeiten und ein historisches Wahrzeichen. Sie stammt aus dem Mittelalter und umgibt die Altstadt. Die Stadtmauer ist gut erhalten und bietet einen atemberaubenden Blick auf
die Stadt und die umliegende Landschaft.
Das Weihnachtshaus Käthe Wohlfahrt ist definitiv einen Besuch wert, besonders wenn man die Magie von Weihnachten erleben möchte. Unglaublich was es da alles gibt, aber selbst mir als
Weihnachtsjunkie war das fast zu viel, aber es gehört einfach dazu!
Den nächsten Tag haben wir in der St. Lorenz Kirche gestartet, sie ist eine beeindruckende gotische Kirche, die im Herzen der Stadt liegt. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist bekannt für ihre imposante Architektur und ihre reiche Geschichte.
Am Hefnersplatz steht der Peter Henlein Brunnen, er soll der mutmaßliche Erfinder der Taschenuhr sein. Dahinter ist gleich der weiße Turm und die St. Elisabeth Kirche, in die auf jeden Fall auch ein Blick lohnt. Dann seit ihr auch gleich beim Brunnen Ehekarusell, mir gefällt der total gut.
Von hier ging es entlang der Stadtmauer zum Kettensteg und von dort die Weißgerbergasse hoch.
Ein Blick sollte man in die Sebalduskirche werfen, dann vorbei am Spielzeugmuseum zurück zum Fluß. In das Spielzeugmuseum wollte ich eigentlich auch noch rein, aber es fehlt dann ja oft die Zeit.
Von der Maxbrücke habt ihr einen tollen Blick auf den Kettensteg und den Weinstadel, in dem heute ein Studentenwohnheim ist. Auch seht ihr von hier die Brücke beim Henkerhaus. Wir sind dann weiter zum Henkerhaus, da seit ihr auf einer kleinen Insel mit ein paar netten Geschäften und auch das Bratwurstmuseum gibt es hier. In den Trödelstuben haben wir beim letzten Nürnberg Besuch gegessen, einfach nur urig, sollte man mal reingehen. Dann kommt auch schon die Fleischbrücke, ach diese vielen Brücken und die Ausblicke von da einfach wunderschön!
In der Stadt findet ihr immer wieder Läden und kleine Gässchen die man sich anschauen sollte. Auf dem Markt wurde gerade der Weihnachtsmarkt aufgebaut, aber den Schönen Brunnen sieht man trotzdem gut. Die Industrie und Handelskammer mit dem tollen Haus, sowie die Straße mit den vielen Erkern. Von hier ist es nicht mehr weit zum Dürer Denkmal und Haus unterhalb der Burg.
Am Friedhof haben wir uns dann ein Tagesticket für die Öffentlichen geholt und sind mit der Bahn zum Reichsparteitaggelände gefahren. Unglaublich diese Größe und was da geplant war, es macht einen ein bißchen sprachlos.
Mit dem Bus ging es dann wieder zurück, wo wir nocheinmal am Pellerhaus ausgestiegen sind. Von außen vermutet man nicht diesen wunderbaren Innenhof, der auch nur mit Hilfe eines Bürgervereins seit Jahren wieder hergerichtet wird.
Nach einer kleinen Pause im Hotel, haben wir uns noch mal in das abendliche Nürnberg gestürzt. In der Nähe vom Dürer Haus haben wir im Restaurant Zum Albrecht Dürer Haus sehr gut gegessen. Sind dann nochmal zur Burg und an die Maxbrücke im Dunkeln. Was für ein toller Tag in einer wunderschönen Stadt.
Letztes Wochenende haben wir einen Kurztrip nach Nürnberg gemacht und uns auf dem Weg noch Dinkelsbühl angeschaut. Sehr gemütliche kleine Stadt in der Region Mittelfranken. Die Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt mit ihren historischen Fachwerkhäusern und der imposanten Stadtbefestigung. Dinkelsbühl ist auch für das alljährliche "Kinderzeche" Fest berühmt, bei dem die Geschichte der Stadt lebendig wird. Es gibt auch viele andere Sehenswürdigkeiten wie das Münster St. Georg, das Museum 3. Dimension und das Haus der Geschichte. Insgesamt ist Dinkelsbühl ein wunderbarer Ort, um die Geschichte und Kultur Bayerns zu erleben.
Besonders fand ich das Brezelfenster an der Kirche, das wurde von der Bäckerinnung gespendet.
Dann ging es weiter nach Nürnberg, wir waren vor ein paar Wochen schon mal da auf dem Heimweg von Usedom. Nürnberg gehört zu den Städten durch die man immer wieder schlendern kann. Zuerst waren wir aber beim Fabrikverkauf von Lebkuchen Schmidt. Die Lebkuchendosen erinnern mich immer an früher, meine Oma hat die immer gekauft und verschenkt. Hätten wir aber gar nicht extra hinfahren müssen, denn auch in der Stadt gab es zwei Läden mit ähnlichem Angebot.
Unser Hotel war sehr schön und lag perfekt, in der Nähe des Handwerkerhofs, so konnten wir gleich ein bißchen durch die schon schön geschmückte Stadt
laufen. In Handwerkerhof findet ihr viele nette kleine Geschäfte unter anderem auch Lebkuchen Dornauer, die solltet ihr auch unbedingt probieren.
Das neue Museum liegt auch gleich hier in der Nähe, leider war wieder keine Zeit für die vielen Museen die es hier gibt!
Abends hat man hier die Qual der Wahl, wo man essen geht, sofern man "Fleischesser" ist. Wir haben uns diese Mal für das Bratwursthäusle entschieden, ich fand es sehr gemütlich. Das Essen war gut bürgerlich und wie fast überall in Nürnberg ruck zuck auf dem Tisch.
Nun ist der November fast wieder rum und hier tut sich gar nichts! Wir haben 5 Wochen renoviert und Handwerker im Haus gehabt, da ging gar nichts. So langsam wird es wieder.
Tag 6:
Haben wir einen wunderschönen Ausflug nach Warnemünde gemacht. Davon sind wir zwei Stunden auf dem Segelschiff Tolkien gefahren, ein wirklich einmaliges Erlebnis! Ansonsten ein bißchen am Strand gelaufen, an der Mole, am Strom und durch die Stadt.
Tag 5:
Vormittags sind wir nochmal mit dem Rad nach Ahrenshoop gefahren, haben uns den Ort ein bißchen angesehen, waren im Kunstmuseum und in der Schifferkirche.
Am späten Nachmittag haben wir vom Hafen in Zingst eine Kranichtour gemacht. Wir haben uns für die 4 Stunden Tour entschieden. War wirklich sehr beeindruckend, uns wurde viel Wissenswertes auch über die Gegend eklärt. Natürlich hatten wir auch das Perfekte Wetter, so einen tollen Himmel habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Tag 4:
Für diesen Tag stand eine kleine Autotour an, zuerst ging es nach Zingst, die Kunstausstellung am Meer, sowie die Tauchglocke ansehen.
Barth ist bekannt für seine historische Altstadt mit gut erhaltenen Fachwerkhäusern und engen Gassen. Die St. Marienkirche, ein imposantes Backsteingebäude aus dem 14. Jahrhundert, ist ein markantes Wahrzeichen der Stadt.
Ribnitz-Damgarten wird oft als "Bernsteinstadt" bezeichnet, da sie für ihre lange Tradition in der Bernsteinverarbeitung bekannt ist. Das Deutsche Bernsteinmuseum in Ribnitz-Damgarten ist ein beliebtes Ziel für Besucher, die mehr über die Geschichte und die verschiedenen Facetten des Bernsteins erfahren möchten.
Super gemütlich gesessen haben wir in dem Cafe Klönstuv, natürlich mit sehr leckerem Kuchen, beachtet nur die Öffnungszeiten.
Auf dem Rückweg ging es dann noch zu Karls Erlebnishof in Rövershagen. Es gibt auf dem Gelände verschiedene Geschäfte, in denen regionale Produkte, handgemachte Souvenirs und natürlich frische Erdbeeren angeboten werden. Es gibt auch eine Vielzahl von Restaurants und Cafés, in denen Besucher lokale Spezialitäten genießen können. Ich liebe diesen Laden und da es den bei uns nicht gibt, ist das ein absoluter Pflichtpunkt im Urlaub an der Ostsee.
Letzter Abstecher des Tages war Graal-Müritz, hier haben wir uns mal den Strand angeschaut und noch super leckeren Fisch gegessen.