Die HP gibt es nun seit 2000, die Kinder sind Erwachsen und es gibt neue Interessante Dinge zu entdecken.
Am nächsten Tag sind wir noch ein Stück am Bodensee entlang gefahren, da die Landschaft mit den verschneiten Bergen im Hintergrund einfach unglaublich schön war und wir uns gar nicht richtig davon verabschieden wollten. Doch schließlich ging es weiter nach Ravensburg, einer Stadt, in der wir bisher noch nie waren – vor etwa 24 Jahren waren wir mal im Ravensburger Spieleland, aber nicht in der Stadt selbst.
Ravensburg ist bekannt für seine gut erhaltenen mittelalterlichen Türme, die einst Teil der Stadtbefestigung waren. Besonders markant ist der Mehlsack, der mit 45 Metern der höchste Turm der Stadt ist und früher als Wachturm sowie Getreidespeicher diente. Weitere bedeutende Türme wie der Blaserturm und das Georgen- sowie das Untertor prägen das Stadtbild und bieten heute eine beeindruckende Aussicht auf die Altstadt und die Umgebung. Diese Türme sind nicht nur historische Wahrzeichen, sondern auch beliebte Fotomotive, die den Charme der Stadt ausmachen.
Das Ravensburger Spielzeugmuseum ist eine interessante Sehenswürdigkeit in der Stadt. Es zeigt die Geschichte und Entwicklung von Spielzeugen und Spielen, die teilweise aus der langen Tradition des Ravensburger Unternehmens stammen. Das Museum ist besonders für seine umfangreiche Sammlung von Brettspielen, Puzzles und Spielzeugen aus verschiedenen Epochen bekannt.
Das wollen wir uns unbedingt bei einem weiteren Besuch ansehen. Aber dieses Mal standen die Weihnachtsmärkte im Vordergrund. Der Weihnachtsmarkt in Ravensburg war wirklich sehr schön. Um die Stände herum war die Stadt liebevoll dekoriert, und die Altstadt erstrahlte im festlichen Glanz. Besonders beeindruckend war die große Auswahl an Kunsthandwerker-Ständen, die viele schöne Geschenke und Dekorationen boten.
Von Ravensburg ging es dann nach Bad Waldsee, wo wir ein sehr schönes Hotel, das Parkhotel, ein bisschen außerhalb der Stadt gebucht hatten. Am späten Nachmittag besuchten wir das Fürstliche Winterleuchten im Golf Resort. Ich mag es ja, wenn es viele Lichter und Installationen gibt, und die Veranstaltung wurde auch stark beworben. Man merkt, dass in die Beleuchtung und die Gestaltung der Wege viel Liebe und Arbeit gesteckt wurde, und für diejenigen, die in der Nähe wohnen, ist es sicher ein schöner Ausflug. Es war insgesamt ein nettes Erlebnis, aber wenn man nicht gerade in der Gegend ist, muss man nicht extra hinfahren.
Zumal wir auch Pech hatten, dass einer der Waldwege und der Sternenweg nicht beleuchtet waren, als wir dort entlanggingen. Erst nachdem wir jemanden ansprachen und darauf hinwiesen, wurden die Lichter dort eingeschaltet. Klar, so etwas kann immer mal passieren, und es gab ja sonst genug Lichter. Das kulinarische Angebot hat uns allerdings auch nicht wirklich überzeugt, sodass wir froh waren, in unserem Hotel noch eine kleine Vesperplatte zu bekommen. Das war richtig urig und gemütlich.
Wir hatten ein richtig schönes, langes Weihnachtsmarkt-Wochenende – etwas, das wir schon lange nicht mehr gemacht haben. Unser Ziel war eigentlich das „Fürstliche Weihnachtsleuchten“ in Bad Waldsee. Davon hatte ich viel gehört und als Lichter-Fan wollte ich das unbedingt mal sehen.
Da Bad Waldsee nicht weit vom Bodensee entfernt ist, sind wir zuerst nach Lindau gefahren und haben uns dort die „Hafenweihnacht“ angesehen. Es war wirklich wunderschön und sehr gemütlich. Der Weihnachtsmarkt am Hafen, die festliche Beleuchtung und die tolle Aussicht auf den Bodensee haben einfach eine perfekte Stimmung gemacht.
Übernachtet haben wir im Premier Inn Hotel, von dort aus kommt man bequem mit dem Bus auf die Insel. Wenn Weihnachtsmarkt ist, sieht man durch die Buden leider nicht immer so viel von der Stadt, daher werden wir auf jeden Fall nochmal nach Lindau fahren. Es hat uns sehr gut gefallen, und man könnte dort noch einiges mehr entdecken. Besonders die Seite des Bodensees haben wir bisher noch nicht erkundet und wollen das unbedingt nachholen.
Es war ein wunderschöner Start in ein Wochenende voller Weihnachtszauber.
In den letzten beiden Wochen war ich im Adventskalender-Rausch. Es hat so viel Spaß gemacht, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte. Ich hoffe, die Beschenkten werden sich alle freuen! Es gab eine große und eine kleine Variante.
Seit Jahren bestaune ich schon diese Wichtel aus Moos und Tannezweigen. Dieses Jahr habe ich mich endlich mal getraut, einen selbst zu machen, und ich finde, er ist gar nicht so schlecht geworden.
Zwei rote Adventshölzer hab ich auch noch gemacht.
So sehen die Bullet Journal Seiten im November aus.
Auf der Kreativ Welt in Offenbach habe ich mir diese Tasse beplottert – das wollte ich schon lange mal ausprobieren.
Ich habe für einen Geburtstag, der in London gefeiert wurde, diese Karte gemacht.
Für Halloween habe ich schnell die Mandarinen mit der Cricut und Folie verziert. Außerdem habe ich noch kurz die Gespenster ausgeschnitten und jeweils zwei Bonbons darauf geklebt.
So, der Urlaubsbericht ist fertig, jetzt kommt auch mal wieder etwas Kreatives. Zuerst noch als Nachtrag die Bullet-Journal-Seiten vom Oktober.