Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Baden Baden

Manchmal liegt das Schöne so nah!

Wir waren schon öfter in Baden-Baden, meist zur Weihnachtszeit oder im Theater. Auch die Trinkhalle, der Kurpark und die Stadt haben wir bereits zahlreich besucht. Doch durch Zufall erzählte mir eine Bekannte von der Gönneranlage, den Rosen und der Wasserkunstanlage Paradies – von diesen Orten hatte ich vorher noch nie gehört. Also habe ich ein bisschen recherchiert und für uns eine neue Runde durch Baden-Baden zusammengestellt.

Unser Ausgangspunkt war der Rosenneuheitengarten, der zur Rosenblüte einfach ein Traum ist. Der Blick von dort in die Ferne – wunderschön!

Von dort geht es hinunter in die Stadt, vorbei an vielen schönen Häusern – von Fachwerk über Jugendstil bis hin zu modernen Gebäuden. Es gibt auf jeden Fall viel zu entdecken! Unten gelangt man zum Theater und läuft ein Stück entlang der Oos bis zur Gönneranlage, wo es erneut Rosen in Hülle und Fülle gibt!

Wenn ihr euch an den Rosen sattgesehen habt, verlasst ihr die Gönneranlage und geht noch ein Stück entlang der Oos, überquert eine der kleinen weißen Brücken und gelangt in den Park an der Oos. Hier stehen beeindruckende Bäume, darunter auch Mamutbäume. Seit unserem Urlaub im Baltikum habe ich mich in das Aussehen der orthodoxen Kirchen mit ihren goldenen Kuppeln verliebt – einfach herrlich. Auch hier kommt ihr an einer solchen Kirche vorbei, allerdings fand gerade ein Gottesdienst statt, sodass wir nicht hinein konnten oder wollten.

Ein Stück weiter führt der Weg den Berg hinauf in Richtung Friedhof – der sicher auch einen Besuch wert wäre, aber auf ein anderes Mal verschoben wird. Bei einem Steinmetz entdeckten wir dann Chewbacca im Fenster! Weiter geht es in Richtung Merkur, und wenn ihr Glück habt, könnt ihr viele Gleitschirmflieger sehen – ich habe gleich 17 auf einmal gezählt!

Wenn ihr weiterlauft, kommt ihr zur Merkurbahn und einem Wildtierpark. Wir sind jedoch abgebogen und wieder Richtung Stadt gegangen, vorbei am städtischen Wasserwerk, bis zur Wasserkunstanlage am Paradies. Zum ersten Mal sind mir die vielen kleinen Wege mit Treppen aufgefallen, die „Staffeln“ genannt werden. Wir haben die Bernhardstaffel genommen, um wieder in die Stadt zu gelangen. Es gibt noch viele weitere Wege, die man entdecken kann, und jede Menge zu sehen.

Wenn ich in Baden-Baden bin, muss ich immer an einer der Galerien vorbeigehen – sie haben immer so wunderschöne Bilder im Schaufenster. Diesmal haben es mir die Ottifanten angetan, passend zur Erdbeer- und Kirschzeit. Je nachdem, welchen Weg man wählt, kommt man auch am Dostojewski-Haus vorbei.

Von dort geht es durch den Kurpark in Richtung Trinkhalle und dann den Berg hinauf zur Stourdza-Kapelle. Leider wird sie gerade restauriert und ist komplett eingerüstet. Von hier aus führt der Weg durch den Stadtwald zum Rosenneuheitengarten. Es war ein wunderschöner Tag, und wir haben so viel entdeckt, was wir noch gar nicht kannten und wo wir noch nie waren. Und das Beste: Dafür muss man gar nicht weit fahren!

Eine weitere schöne Tour durch Baden-Baden war diese hier, die wir zur Krokusblüte gemacht haben. An der Oos blühen im Frühling unzählige Krokusse – ein wunderschöner Anblick!

Der Weg durch die Schlossstaffeln führte uns dann weiter zum Florentinerberg, wo man sich ein bisschen wie in der Toskana vorkommt – einfach herrlich!

 

Unser Spaziergang ging weiter zum Park am Hungerberg, dem ehemaligen Gartenschaugelände. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Stadt und den Merkur. Ein echtes Highlight und perfektes Fotomotiv ist die riesige Lupe im Park.

 

Weiter führte der Weg noch bis zum alten Schloss und dann langsam wieder zurück in die Stadt.

 

Obwohl wir schon öfter in Baden-Baden waren, war das alles neu für uns und hat uns super gut gefallen.

 

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© Heike Boden