Von Rügen ging es dann über Greifswald nach Bansin auf Usedom. Von dieser Seite sind wir noch nie gekommen und da bot sich natürlich an sich auch Greifswald einmal anzusehen.
Tag 14, beginnt also in Greifswald, auf dem Weg über die Rügenbrücke hat man nochmal einen schönen Blick auf Stralsund.
Tag 15:
Obwohl wir ja schon zweimal auf Usedom waren kann man immer noch was machen was wir nicht kennen. Da mein Mann zwischendurch Arbeiten mußte, habe ich mich alleine auf Erkundungstour begeben.
Auch dieses Jahr hatten wir wieder eine schöne Wohnung mit Meerblick.
So habe ich gleich am ersten Tag mal eine Stadtführung durch Bansin mitgemacht. Die Führung war mit der Autorin Elke Pupke, die auch Krimis schreibt
die auf Usedom spielen, da hab ich mir gleich mal einen mitgenommen.
Abends sind wir noch mit den Rädern nach Ahlbeck zu Domkes Fischhus, den Domke gibt es an meheren Stellen und bisher haben wir da immer gut gegessen.
Tag 16:
Heute kamen nochmal unser Bekannten aus Stralsund vorbei und wir sind zuerst zum Schloß Mellenthin gefahren und haben uns mit den köstlichen Torten
gestärkt. Von dort ging es nach Ückeritz, ein Stück am Strand entlang und dann oben durch den Wald zurück.
Nach Koserow auf die tolle Seebrücke, die ist wirklich einmalig.
Tag 17:
Ich bin mit dem Rad nach Trassenheide gefahren und haben mir das Schmetterlingshaus angesehen. Sie machen Reklame damit das sie Europas größte Schmetterlingsfarm sind, aber beim Preis ist mir dann doch die Kinnlade runtergerutscht und das ging nicht nur mir so. Stolze 17€ für einen Erwachsenen, sagen wir mal so es war ganz nett, aber man muß es nicht machen.
Auf dem Rückweg habe ich einen Halt bei den Koserower Salzhütten gemacht und bin bei dem tollen Wetter noch ein bißchen auf die Seebrücke und habe mir eins der leckeren Fischbrötchen gegönnt.
Ganz "zufällig" kommt man da auch am Kaufhaus Stolz und Karls Erlebnis Dorf vorbei. Karl lohnt sich in der Herbstzeit schon alleine wegen der tollen Deko.
Das Cafe Knatter habe ich dann noch entdeckt, das liegt ja traumhaft, da müssen wir unbedingt mal bei einem der nächsten Besuche hin. Am Abend ging es zu Uwes Fischerhütte, das muß einmal im Urlaub sein.
Tag 18:
Am Morgen bin ich mit dem Bus nach Heringsdorf gefahren, mit der Kurkarte kann man den Bus umsonst nutzen. Ziel war das klitzekleine Museum bei der Firma Korbwerk. Es gibt ein paar wenige Badeanzüge in der Ausstellung, ganz viele verschiedene Strandkörbe kann man in der Ausstellung ansehen. Außerdem kann man die Werkstatt sehen wie die Strandkörbe hergestell werden, das war schon interessant, ist ja doch alles Handarbeit.
Ich bin noch ein bißchen durch Heringsdorf geschlender und dann zu einem Film in die Villa Irmgard. Hier finden Ausstellungen, Konzerte und Vorträge statt, außerdem ist es eine Gedänkstätte für den russischen Schriftsteller Maxim Gorki.
Zurück dann an der Promenade entlang, das kann man ja immer wieder machen mit den vielen schönen Häusern.
Für den letzten Abend hatten wir uns dann einen Tisch reserviert, in der Remise Schloß Stolpe um nocheinmal diese wunderbaren pommerschen Tapas zu essen (hatten wir in einem der anderen Urlaube gemacht).
Leider teilte man uns dann mit, als wir bestellen wollten die Tapas gäbe es heute nicht, wegen Personalmangel. Bei allem Verständnis aber das hätte man auch schon bei der Reservierung erwähnen können. Nicht dass, das ander Essen nicht geschmeckt hätte, aber wir waren eben extra wegen der Tapas hergekommen.
Damit war die Zeit auf Usedom dann auch schon wieder vorbei.