Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Einladung ins Spukschloß


Empfangskomittee

Aus einem alten Bettlaken haben wir diesen netten Hausgeist gefertigt, als Kopf dient ein Luftballon.

Für die Raumdeko haben wir auf Packpapier mit einem dicken schwarzen Filzstift Mauerstücke aufgemalt und an die Wände gehängt. Gespenster aus Wabenpapier und einfache aus Tonkarton gaben sich die Ehre. Spinnenfäden aus schwarzer Wolle haben wir quer durch den Raum gezogen und die geliebten Spinnen durften natürlich auch nicht fehlen. Die Spinnen waren aus den schwarzen Plastikteilen die man in Obstkisten hat (wo Äpfel, Mandarinen drin liegen), die Beine aus schwarzen Pfeifenputzern einfach dsrangesteckt.

Beim Gespensterschmaus ging es natürlich auch gruselig zu, so durften Spinnentörtchen nicht fehlen. Kleine Amerikaner haben wir mit Puderzuckerglasur bestrichen und darauf mit brauner Lebensmittelfarbe Spinnenetze gemalt. Wir haben Marzipan mit Kakao gefärbt und daraus Spinnen geformt.

Als Gespensterkuchen gab es einen normalen Rührteigkuchen, den wir mit Marzipangespenstern und einer Burg (gleiche Form wie die Einladungskarte) verziert haben.

Blutsaft gab es selbstverständlich auch (dunkle Säfte oder roter Tee).

Die Tischkärtchen waren Gespenster aus Mürbeteig (leider gibt es da kein Foto von), die mit Puderzuckerglasur bemalt und dann mit Smarties usw. verziert wurden. Die Namen der Kinder haben wir mit Lebensmittelfarben darauf geschrieben.

Nach all diesen Vorbereitungen kann es dann endlich an die Spiele gehen!

 

Ich mag es nicht so sehr wenn die Kinder für jedes Spiel das sie gemacht haben Süßigkeiten bekommen, da es ja oft auch noch in den Spielen Süßigkeiten gibt. Deshalb bekam jedes Kind eine Pappburg mit seinem Namen und für jedes Spiel durfte es sich am Ende einen Gespensteraufkleber auf die Burg machen.

1. Jedes Kind bekam ein Tuch für über den Kopf, dann konnten sie erstmal richtig Gespenster spielen mit viel Krach.

2. Ein Kind geht vor die Tür ein anderes legt sich unter ein Tuch. Das Kind, das vor der Tür ist, muß erraten wer unter dem Tuch liegt.

 

3.Quizrunde im Geisterschloß. Bei dem Geschmacksquiz gab es Kekse, Apfel, Smarties, Gummibärchen und Salzstangen zum Probieren. Jeweils ein Kind bekommt die Augen verbunden und wird mit einem dieser Dinge gefüttert. Errät es, was es gegessen hat, bekommt es einen Gespensteraufkleber.

 

4. Jetzt brauchen sie nochmal ein bißchen Bewegung und wir machen einen Geisterstopptanz. Zunächst wird ein Tuch als Geisterschlafplatz in den Raum gelegt, dann geht die Musik an und die Geister tanzen und schweben durch den Raum. Wenn die Musik aufhört ist die Geisterstunde vorbei und alle müssen zum Schlafplatz. Wir spielen dieses Spiel öfter, mal hüpfen die Geister auf einem Bein, dann auf beiden Beinen, rückwärts gehen, kriechen usw. Man kann es auch so spielen das immer das Kind das als letztes am Schlafplatz ankommt ausscheidet, doch oft wird es den Zuschauern dann langweilig.

 

5.Elektrische Gespensterspeise. Dafür braucht man Smarties oder Gummibärchen, in jeder Farbe eins. Ein Kind geht vor die Türe, die anderen bestimmen welches Smarties das Elektrische sein soll. Das Kind wird reingeholt und darf alle Smarties essen bis es an das Elektrische kommt, dann müssen die anderen Kinder alle `Huhu´ rufen und das Spiel ist vorbei.

6.Gespensterwettrennen. Ich habe vorher 2 Gespenster aus Pappe ausgeschnitten und an einem langen Wollfaden und diesen an einem Stock befestigt. Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt, jeweils zwei Kinder spielen gegeneinander. Nach dem Startkommando zieht jeder so schnell er kann sein Gespenst zu sich heran, indem er den Faden auf den Stock aufrollt.

7.Gespenstergeschichte. Alle Kinder sitzen im Kreis und man liest eine kurze Gespenstergeschichte vor. Immer wenn in der Geschichte das Wort Gespenst vorkommt muß jedes Kind sich eine Süßigkeit von dem in der Mitte stehendem Teller schnappen.

8. Gespenstersuche. Wir haben kleine Gespenster aus Glitzerfolie ausgeschnitten und diese im Raum verteilt. Wenn alle Kinder damit einverstanden sind, dunkeln wir den Raum ab. Zu zweit oder zu dritt suchen sie mit Hilfe einer Taschenlampe die Glitzergespenster.

9. Eine Schatzsuche darf natürlich auch nicht fehlen. Diese haben wir im Haus gemacht. Da die Kinder noch nicht lesen konnten, habe ich Symbole auf kleine Zettel gemalt z.B. Bett, Schuh, Tisch, Badewanne das sollte ihnen anzeigen wo der nächste Zettel zu finden ist. Zuerst habe ich eine Geschichte von Gespenstern erzählt das sie ihre Babygespenster verloren haben und die "großen" Gespenster ihnen helfen müssen sie zu finden. Dann erhalten sie den ersten Zettel mit dem Bild, wo der nächsten Zettel zu finden ist. Am Ende finden die Kinder eine Truhe oder Kiste mit Goldpapier verziert in der für jedes Kind ein Kuschel-Gespenst mit Namen drin ist.

 

Zum Abschuß bekommt jedes Kind für seine gesammelten Aufklebergespenster noch ein Taschentuchgespenst als Geschenk, oder so ein genähtes dreieckiges Gespenst mit Namen.

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