Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Irland Rundreise Juni 2014

Eigentlich war ja alles anders geplant, aber da die Damen und Herren unseres Fluges am Abflugtag streiken wollten, haben wir kurzerhand alles umgeschmissen. Geplant war fliegen und Auto mieten, jetzt geht es mit dem eigenen Auto los "Der Weg ist das Ziel".

Genau 7 Stunden haben wir von Karlsruhe nach Calais gebraucht, sind super gut durchgekommen und die Anfahrt mit der Fähre ist immer wieder schön! Kurz vor Birmingham haben wir uns dann ein Zimmer gesucht, das reichte dann für die erste Etappe.

Tag 2: Heute ging es weiter nach Holyhead und von dort mit der Schnellfähre nach Dublin. Gewohnt haben wir im Stadtteil Ballsbridge im Ballsbridge Hotel, die Zimmer waren schön groß, das Frühstücksbuffet auch sehr gut, nur das Badzimmer ließ etwas zu wünschen übrig. Dann haben wir uns einen ersten Eindruck von Dublin verschafft und sind ein bißchen kreuz und quer durch die Stadt gelaufen. Irgendwie haben ich mir die Iren immer gemütlicher vorgestellt, heute fand ich die Stadt nur laut, hektisch und total voll!

Tag 3: Als erstes haben wir uns ein Bus Ticket für die Sightseenbusse geholt um uns mal einen richtigen Eindruck, mit ein paar Informationen von der der Stadt zu erhalten.

Dann ging es ins Trinity College, das Book of Kells und die wunderschöne Bibliothek anschauen.

Zweiter Stopp war das Guinness Storhouse, nicht gerade billig, aber durchaus lohnenswert, ich glaube wir waren 2-3 Stunden da drin, mit Kostprobe.

Anschließend noch ein Spaziergang zur St. Patrick Cathedral, Christ Church und dem Castle, danach haben wir gemütlich bei der "Queen of Tartes" eine leckere Sommertarte gegessen. Heute sind wir auch nochmal in Ruhe durch das Viertel Tempel Bar gelaufen und es war nicht nur laut, man findet da auch einige echt nette Lädchen.

Kleiner Tipp, wer, wie ich alles mögliche und unmögliche an Dingen mag, die man eigentlich nicht braucht, sollte unbedingt ins Kaufhaus Avoca gehen herrlich!

Der Knaller war dann aber am Abend das Windhunderennen im Shelbourne Park, sowas habe ich noch nie gesehen und man kann sicher geteilter Meinung sein, aber die Stimmung dort war echt der Hammer und die Hunde sind ja richtig super schnell! Leider bekomme ich hier im Moment keins von meinen Videos rein, muß mal gucken wie das geht.

Tag 4: Zuerst ging es über die Military Road in die Wicklow Mountains, ein faszinierende Landschaft.

Erster Stopp war der Friedhof bei Glendalough, kann ich nur empfehlen absolut sehenswert, dort haben wir noch den Rundweg um den See gemacht.

 

 

 

Zweiter Halt war der Powerscout-Wasserfall, muß man nicht unbedingt machen, da er auch Eintritt kostet, man aber eigentlich nur unterhalb von ihm ein bißchen laufen kann. Wenn man ein Picknick machen möchte dann lohnt es sich schon.

Wirklich toll ist der Powerscout Garten, wunderschön angelegt, der ist wirklich seinen Eintritt wert.

Eher durch Zufall sind wir auf dem Rückweg noch am Glencree Soldaten Friedhof vorbei gekommen und haben mit einer wunderbaren Käseplatte den Abend in Dublin im Hotel beendet.

Tag 5: Heute haben wir Dublin Richtung Norden verlassen unser erstes Ziel war nach Belfast die Küstenstraße entlang bis zur Hängebrücke Carrick-a-Rede rope Bridge, das war wirklich ein sehr spannendes Erlebnis, aber man sollte auf keinen Fall Höhenangst haben. Auch die Küstenstraße bietet immer wieder tolle Ausblicke.

Von dort ging es nach Bushmill in die Whiskey Distellerie, auch eine sehr lohnenswerte Führung, mit anschließender Kostprobe.

Der letzte Punkt an diesem Tag waren die Giant`s Causeway, das hatte ich mir ein bißchen anders vorgestellt, nicht so vermarktet, aber schön war es trotzdem. Ich dachte man würde hier so einfach an der Küste laufen und nicht mit Besucherzentrum und Eintritt usw.

Unser Hotel für heute war, das "Inn on the coast" in Portrush, tolles großes Zimmer und dann gab es die ersten Fish und Chips in diesem Urlaub und danach noch einen Spaziergang am Strand.

Tag 6: war hauptsächlich ein Auto Tag, es ging vom Norden in den Westen nach Westport, mit einem Stopp in Enniskillen, sehr hübsches Städtchen mit vielen kleinen Cafes und Handwerkergeschäften im Buttermarkt.

Unser Ziel für die nächsten 4 Tage war Westport, ein super schönes Städtchen. Wir haben ein riesiges Appartment in The Harbour Mill.

Tag 7: An diesem Tag ging es auf der Achill Island über den Atlantic Drive, dort wo es uns gefallen hat haben wir angehalten, die Sonne genossen, Seehunde beobachtet und sogar mal die Füße im Meer gehabt. Bei dieser Tour hat man wirklich alles, Berge, Klippen, Strände, Schafe ohne Ende..................und immer wieder atemberaubende Ausblicke.

 

 

 

Tag 8: war auch wieder voll mit Natur Höhepunkten, angefangen haben wir in Louisburgh und sind die R335 runter gefahren, auf einmal steht man völlig unerwartet vor diesem See inmitten der Berge.

 

 

 

 

Dann fährt man durch Gegenden die gesäumt sind mit Rhododen-

dronbüschen bis man zu einem Wasserfall kommt.

 

 

Danach ging es auf dem Connemara Loop weiter, immer mal wieder an kleinen Buchten mit wunderschönen Stränden vorbei, bis zum Connemara Nationalpark. Dort hat man die Möglichkeit zwischen 3 verschiedenen Rundwegen einen auszusuchen.

Tag 9: Startete mit dem Besuch in Clonmacnoise, eine Klosteranlage und 3 besondere Hochkreuze, danach gab es noch einen kleinen Bummel durch Galway.

Tag 10: Heute ging es weiter Richtung Süden, da unser heutiges Ziel nicht so weit war haben wir schon unterwegst im Burren Nationalpark gehalten und einen sehr schönen Spaziergang gemacht. Anschließend ging es noch in die Aillwee Cave, die Führung war recht gut, allerdings habe ich schon spektakulärere Tropfsteinhöhlen gesehen. Der nächste Halt war der Poulnabrone Dolmen bevor es zu unserem Hotel Louges Lodge in Ballyvaughn. Das Zimmer war um einiges kleiner als in unseren anderen Hotels, dafür das Bad sehr sauber und das Essen im Restaurant sehr gut.

Tag 11: Unser heutiges Ziel war die Küste entlang zum Cliff of Moher, ich hatte im Vorfeld schon viele Berichte darüber gelesen auch sehr viel negatives, also ich kann nur sagen ich war absolut beeindruckt, ich hätte mich hier den kompletten Tag aufhalten können. Wir sind dann am Nachmittag noch ein bißchen in Richtung Shannon Mündung gefahren.

Tag 12: Am Morgen ging es weiter zum Ring of Kerry, gewohnt haben wir im Derrynane Hotel. Auf dem Weg dorthin gab es schon jede Menge zu sehen, der erste Halt war am Ladies View. Dann haben wir die Schaffarm Kissane besucht, auch hier hatte ich schon einiges Negatives gelesen, aber wenn man dann so hört was ein Schäfer für das Fell bzw. Schaf bekommt, versteht man schon wenn die auch mit Tourismus Geld verdienen müssen. Mir hat es gut gefallen, es wurde gezeigt wie ein Schaf geschoren wird, wir konnten die ganz kleinen Lämmchen ansehen und zum Schluß gab es noch die Vorführung mit den Hütehunden und sehr viele Interessante Infos.

Nächster Aussichtspunkt war Molls Gap, noch ein Besuch in Waterville und noch ein bißchen an den Strand bei uns in der Nähe vom Hotel "Derrynane National Park", sehr schön!

Tag 13: Es ging weiter den Ring auf Kerry entlang, Richtung Skelling Experience. Kurz dahinter (Bray Head) haben wir einen tollen zwei Stunden Loop entlang der Klippen gelaufen, mit absolut Traumhaften Ausblicken. Eigentlich wollten wir noch nach auf die Dingle Halbinsel, aber das war uns dann doch zu weit. Wir sind den Ring weiter Richtung Hotel gefahren.

Tag 14: Fing mit der Seafari in Kenmare an, ein tolles Erlebnis, wir kamen den Seehunden ganz nah und haben auch sonst viel über die Flora und Fauna erzählt bekommen. Allerdings sollte man gut Englisch können.

Dann ging es noch zu den Torc Wasserfällen und nochmal zum Gap of Dunloe. Dort haben wir eine tolle Kutschfahrt in die Schlucht gemacht und später am Abend, als keine Kutschen mehr fuhren (die haben das nämlich nicht so gerne wenn da Autos herfahren), sind wir diese Straße auch nochmal mit dem Auto gefahren, traumhaft!!

Also hier in die Ecke müssen wir auf jeden Fall nochmal hin, hier gibt es ncoh so viel zu sehen und entdecken.

Tag 15: Heute hatten wir eine recht lange Strecke zu fahren, irgendwie haben wir uns da bei der Planung ein bißchen vertan. Wir mußten von Caherdaniel quer durchs Land auf die andere Seite nach Rosslare. Unterwegst haben wir uns dann auch nichts großartiges angesehen, sind nur bei Tramore mal ganz lange am Strand gelaufen, der war sehr schön und es war traumhaftes Wetter. Gewohnt haben wir direkt in Rosslare Harbour im Hotel Rosslare, richtig toll waren der Blick aus dem Pub bzw. von den Bänken draußen direkt auf den Hafen. Hier haben wir die letzen Abend mit einem leckeren Guiness und einem Irish Coffee ausklingen lassen.

Tag 16: Ging es nach New Ross zu dem Auswanderer Schiff, toll gemacht die Führung, allerdings sollte man auch hier wieder gut englisch können und der irische Dialekt ist nicht so ganz einfach zu verstehen.

Von dort sind wir den Loof auf der Hook Peninsula gefahren, dort ein bißchen gelaufen und dann noch zum Lady`s Island und dort auch noch eine kleine Runde auf einem Pilgerweg gedreht.

Tag 17: Heute hieß es abschied nehmen von Irland, wir sind mit der Fähre von Rosslare nach Fishguard gefahren ca. 4 Stunden, bei herrlichstem Wetter, ach es war so schöööööööööö! Dann ging es quer durch GB unser Hotel in Folkstone, hatten wir auf den letzten Drücker gebucht, war nicht so toll, aber in Folkstone konnte man noch ein bißchen an der schönen Promenade spazieren gehen und wir waren am nächsten Morgen schnell in Dover.

Tag 18: Heute war denn nun wirklich der letzte Tag, die allererste Fähre um 6.40Uhr haben wir von Dover genommen, so früh bin ich auch noch nie rüber gefahren und wenn ich dann die weißen Klippen kleiner werden sehe, weiß ich jetzt ist es vorbei!

Es war ein wunderschöner Urlaub, in einem tollen Land, mit sehr netten Menschen. Auch wenn es fast jeden Tag mal ein bißchen geregnet hat, anschließend schien meißtens wieder die Sonne. Wir werden auf jeden Fall noch herkommen, denn so viele Ecken wollen noch entdeckt werden.

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