Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Kleinwalsertal/Allgäu Ende Oktober 2018

Kleinwalsertal – Ein spontaner Traumurlaub

 

Vom Kleinwalsertal hatte ich vorher kaum gehört – bis wir eine wunderschöne Fernsehsendung darüber sahen. Begeistert suchten wir direkt nach Tipps, und als eine Freundin zufällig von dort Fotos schickte, stand unser Entschluss fest: Wir mussten selbst hin! Spontan buchten wir eine Woche in dieser traumhaften Region.

Wichtiger Tipp für den Sommer: Achtet darauf, eine Unterkunft mit „Bergbahn inklusive“ zu wählen. Damit könnt ihr nicht nur kostenlos die Bergbahnen nutzen, sondern auch den Bus im gesamten Kleinwalsertal gratis fahren. Nur für die Strecke nach Oberstdorf fällt ab der Grenze ein kleiner Aufpreis an. Das Auto kann man also getrost stehen lassen. Allerdings schließen einige Bergbahnen und Alpen gegen Saisonende nach und nach.

Wir hatten das Glück, in einem der schönsten Apartments seit langem zu wohnen: den Alpenselect Apartments in Mittelberg. Absolut empfehlenswert! Ein großer Pluspunkt: Direkt unter dem Haus gibt es einen Supermarkt – perfekt, um morgens bequem frische Semmeln zu holen, ohne das Gebäude verlassen zu müssen.

Erster Stopp: Die beeindruckende Breitachklamm

 

Da die Anreise nicht allzu weit war, machten wir direkt unseren ersten Halt an der Breitachklamm – eine der schönsten und tiefsten Schluchten Mitteleuropas. Vom Parkplatz in Tiefenbach aus ging es los. Wir waren schon in vielen Schluchten unterwegs, aber jede hat ihren eigenen Charme – und diese war einfach spektakulär! Die tosenden Wassermassen, die beeindruckenden Felsformationen und die moosbewachsenen Steine sorgten für eine ganz besondere Atmosphäre.

Der Weg durch die Klamm ist sehr gut ausgebaut und angenehm zu laufen. Am Ende angekommen, gibt es mehrere Wandermöglichkeiten. Wir entschieden uns für den Rundweg über die Müllers Alp – eine großartige Wahl!

Unterwegs kamen wir an einer faszinierenden Stelle vorbei: unzählige Steinmännchen, die sich entlang des Weges türmten. Man sieht sie ja mittlerweile oft, aber so viele auf einmal hatte ich selten gesehen – ein wirklich beeindruckender Anblick!

An der Müllers Alp angekommen, machten wir eine gemütliche Pause. Dort gab es köstlichen, selbstgemachten Kuchen und eine Erfrischung mit echtem Nostalgie-Faktor: Skiwasser – herrlich erfrischend nach der Wanderung!

Abstecher nach Oberstdorf – Besuch an der Skisprungschanze

 

Da wir noch etwas Zeit hatten, bevor wir in unser Apartment konnten, machten wir einen spontanen Abstecher nach Oberstdorf und fuhren zur berühmten Skisprungschanze. Die imposante Anlage ist nicht nur für Wintersportfans spannend – allein die Größe der Schanze ist beeindruckend!

Die Besichtigung wollten wir uns für einen anderen Tag aufheben, zumal man mit der Kleinwalsertal-Card hier vergünstigten Eintritt bekommt. Eine nette Mitarbeiterin erzählte uns, dass verschiedene Teams gerade wieder mit dem Training auf der Schanze beginnen würden. Falls ihr das live erleben möchtet, lohnt sich ein Blick ins Internet – dort gibt es einen aktuellen Trainingsplan, aus dem ersichtlich ist, welche Gruppen wann trainieren.

Ankunft in Mittelberg & ein leckerer Zufallsfund

 

Nach unserem Abstecher in Oberstdorf ging es endlich ins Kleinwalsertal, nach Mittelberg. Wir schauten uns kurz unser Apartment an – wirklich ein Volltreffer! – und machten anschließend noch einen kleinen Spaziergang durchs Dorf.

In der Fernsehsendung hatten wir vom Hoflaada gehört, einem kleinen Selbstbedienungsladen, in dem man frische Milch direkt am Automaten zapfen und Käse aus dem SB-Kühlschrank kaufen kann. Und wie es der Zufall wollte, standen wir plötzlich genau davor!

Wir sind eigentlich keine großen Milchtrinker – und frische Milch, wo bekommt man die heute schon? Aber das mussten wir unbedingt probieren. Und was soll ich sagen? Mega lecker! So cremig und intensiv im Geschmack. Zum Abendessen nahmen wir noch einen Käse mit – einfach genial!

In der Woche kamen wir nochmal zurück und probierten weitere Sorten sowie frischen Joghurt. Der Geschmack war eine ganz andere Liga als das, was man aus dem Supermarkt kennt.

Tag 2: Traumwetter & Gipfelglück am Nebelhorn

 

Da wir uns noch nicht ganz sicher waren, wie das mit den Bussen funktioniert, fuhren wir an diesem Morgen mit dem Auto nach Oberstdorf. Das Wetter war einfach perfekt – strahlender Sonnenschein, obwohl es schon Ende Oktober war!

Unser Ziel: das Nebelhorn, einer der schönsten Aussichtspunkte der Region. Wir nahmen die Bergbahn bis zur Station Höfatsblick und starteten von dort unsere Wanderung über das Pfannenhölzle bis zum Gipfel.

Und was soll ich sagen? Einfach atemberaubend! Das Panorama war unglaublich – schneebedeckte Gipfel, endlose Weiten und eine klare Fernsicht. Die Wege sind bestens ausgeschildert, aber man kommt trotzdem nur langsam voran – nicht, weil es zu anstrengend wäre, sondern weil man ständig stehen bleiben muss, um Fotos zu machen oder einfach die beeindruckende Bergkulisse in sich „aufzusaugen“.

Die Bergbahn selbst war allerdings nicht ganz mein Ding – ich mag es nicht, so eingequetscht zu sein. Aber es gibt ja keine Alternative. Wir mussten etwa 20 Minuten warten, bevor wir einsteigen konnten – und das soll wohl noch wenig sein! Viele haben erzählt, dass man oft deutlich länger ansteht.

Oben angekommen, erwartete uns das neue Panoramarestaurant – und der Name hält, was er verspricht! Der Blick von dort ist einfach unglaublich: Ich glaube, ich habe noch nie so viele Bergspitzen auf einmal gesehen. Man fühlt sich fast, als würde man über den Alpen schweben.

Ein weiteres Highlight ist der Nordwandsteig, ein neuer, spektakulärer Steg, den man direkt an der Felswand entlang begehen kann. Die Aussicht von dort ist wirklich beeindruckend und nichts für schwache Nerven!

Mit etwas Glück ergattert man einen Platz auf der Sonnenterrasse – und wir hatten Glück! Perfekt, um die wärmende Herbstsonne zu genießen, den Durst zu löschen und dabei die neugierigen Dohlen zu beobachten, die nur darauf warten, dass jemand einen Krümel fallen lässt.

Entspannter Abstieg & Panoramaweg mit Aussicht

 

Da ich nicht so gerne bergab laufe, nahmen wir die Bergbahn zurück bis zur Station Höfatsblick. Von dort machten wir noch einen gemütlichen Spaziergang über den Panoramaweg – eine tolle Möglichkeit, das Bergpanorama in aller Ruhe zu genießen.

Besonders spannend: Bei gutem Wetter kann man hier oft die Gleitschirmflieger beobachten, die sich lautlos in die Tiefe stürzen und über die Berglandschaft gleiten. Ein faszinierender Anblick!

Von der Station Höfatsblick stiegen wir wieder in die Bergbahn und fuhren hinunter bis zur Seealpe. Dort machten wir noch einen kleinen Rundgang um einen idyllischen Bergsee, der sich perfekt in die Landschaft einfügt.

Der krönende Abschluss unseres Tages? Ein dicker, fetter Germknödel im Gasthof Seealpe! Flaumig, riesig und mit reichlich Vanillesauce – einfach himmlisch!

Gut gestärkt beschlossen wir, den Rückweg zu Fuß anzutreten und über die Teerstraße von der Seealpe hinunter nach Oberstdorf zu laufen. Der Weg war angenehm zu gehen und bot immer wieder schöne Ausblicke auf die umliegenden Berge.

Gegen Ende der Strecke kamen wir an der Skisprungschanze vorbei – und hatten richtig Glück! Gerade fand ein Training statt, und wir konnten einige Skispringer bei ihren beeindruckenden Sprüngen beobachten. Es ist absolut faszinierend zu sehen, mit welcher Eleganz und Präzision sie durch die Luft gleiten!

Tag 3: Zu Fuß auf das Walmendingerhorn

 

Heute stand eine Wanderung von Mittelberg auf das Walmendingerhorn auf dem Plan. Der Aufstieg war zwar anspruchsvoll, aber die herrliche Aussicht auf Mittelberg und die umliegenden Berge machte jede Anstrengung wett.

Unterwegs entdeckten wir eine wunderschöne Holzbank, die zum Verweilen einlud – und gleich daneben eine beeindruckende Holzfigur, die scheinbar direkt aus einem Baumstamm herausgeschnitzt wurde. Ein echtes Kunstwerk mitten im Wald!

Leider hatten die Alpen entlang des Weges bereits für die Saison geschlossen, aber die Natur und die Ruhe machten die Wanderung trotzdem zu einem besonderen Erlebnis.

Der Aufstieg auf das Walmendingerhorn war wirklich steil – aber gleichzeitig wunderschön! Mit jedem Höhenmeter wurde die Aussicht spektakulärer, und die Anstrengung hat sich definitiv gelohnt.

Oben angekommen, brauchten wir erst einmal eine Stärkung. Im Bergrestaurant ließen wir uns einen Almdudler und einen herrlich fluffigen Kaiserschmarrn schmecken – genau das Richtige nach dem anstrengenden Aufstieg!

Das Beste: Wir konnten trotz Ende Oktober immer noch draußen sitzen – mit Jacke, aber bei traumhafter Sonne und einem unglaublichen Panorama.

Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Gipfel des Walmendingerhorns. Zum Glück war es nur noch ein kurzes Stück bis ganz nach oben. Im Sommer gibt es hier wohl einen Alpenblumenpfad, aber um diese Jahreszeit war davon natürlich nichts mehr zu sehen.

Der Blick vom Gipfel war – wie schon so oft auf dieser Reise – einfach gigantisch. Ein 360-Grad-Panorama über die beeindruckende Bergwelt des Kleinwalsertals, das einfach nicht müde macht.

Für den Abstieg nahmen wir gemütlich die Bergbahn ins Tal. Unten angekommen, machten wir noch einen kurzen Stopp beim Verkauf im Stall, wo wir ein bisschen Wurst und Käse kauften – perfekt für eine kleine Brotzeit am Abend.

Wobei „klein“ relativ ist – nach dem riesigen Kaiserschmarrn am Mittag waren wir eigentlich den ganzen Tag satt!

Tag 4: Regenwetter & Bummel durch Hirschegg

 

Heute zeigte sich das Wetter von seiner grauen Seite – es regnete. Aber kein Problem: Schirme eingepackt und los! Mit unserer Kleinwalsertal-Card konnten wir ja kostenlos bis zur Grenze fahren, also ging es mit dem Bus nach Hirschegg.

Trotz des trüben Wetters war es wunderschön – vor allem die Blumen an den Häusern blühten noch in voller Pracht.

Ein echtes „Muss“ für alle Deko-Liebhaber: der „I Kuh“-Laden. Hier gibt es einfach alles, was das Herz begehrt – Deko, Seifen, Salben und vieles mehr. Perfekt, um ein paar schöne Erinnerungen oder Geschenke mitzunehmen!

Ebenfalls einen Besuch wert: der „Käsestadl“. Ich finde es toll, wie einfach es hier ist, sich regional zu ernähren – bei uns zu Hause muss man dafür oft lange suchen!

Und nicht zu vergessen: das Walserhaus. Hier gibt es regelmäßig Ausstellungen, Veranstaltungen und interessante Infos über das Kleinwalsertal – ideal für einen regnerischen Tag!

Nach unserem Stopp in Hirschegg ging es mit dem Bus weiter nach Riezlern, dem größten Ort im Kleinwalsertal. Hier kann man richtig schön bummeln – es gibt viele Sportgeschäfte, gemütliche Cafés und einladende Restaurants, perfekt für eine kleine Pause.

Da ich gerne Friedhöfe besuche, nutzten wir die Gelegenheit und schlenderten auch hier über den örtlichen Friedhof. Dabei entdeckten wir eine Vielzahl wunderschöner und sehr unterschiedlicher Grabsteine – jeder auf seine Weise einzigartig und mit viel Liebe gestaltet.

Mittlerweile war es Zeit, sich mal aufzuwärmen, also steuerten wir die Cantina Vertical an – auch sie wurde in der Fernsehsendung erwähnt. Der kleine Laden ist wirklich winzig, aber genau das macht ihn so urig und gemütlich.

Wie so oft konnten wir uns nicht entscheiden – also nahmen wir einfach von allem etwas: eine wärmende Tomatensuppe, einen frisch gepressten Saft und zum Abschluss einen Schokokuchen. Alles einfach perfekt!

Würde ich hier wohnen, wäre die Cantina Vertical definitiv mein Stammlokal!

Mit dem Bus ging es weiter nach Oberstdorf – hier muss man allerdings einen kleinen Aufschlag zahlen. Dort ließen wir uns einfach ein wenig treiben und erkundeten die Stadt.

Besonders beeindruckend: die vielen schönen Häuser mit ihren traditionellen Balkonen und Fassaden. Und ich glaube, ich habe noch nie so viele Sportgeschäfte auf einmal gesehen – ein Paradies für Outdoor- und Wintersportfans!

Im Kurpark entdeckten wir dann zufällig eine Fotoausstellung über Peter Maffay – eine tolle Überraschung! Leider regnete es immer noch, sodass sich ein Besuch der Skisprungschanze nicht wirklich gelohnt hätte. Aber das setzen wir einfach auf die Liste für das nächste Mal!

Zum Abschluss des Tages kehrten wir ins Café Usszeit ein, das praktischerweise direkt gegenüber von unserem Apartment lag – und ebenfalls ein Tipp aus der Fernsehsendung war.

Die Speisekarte ist zwar relativ klein, aber jedes Gericht klingt so lecker, dass die Wahl trotzdem schwerfällt. Und was wir probierten, war einfach mega lecker! Dazu kamen die super freundlichen Besitzer, die für eine richtig gemütliche Atmosphäre sorgten.

Ein besonderes Highlight: Im Café hängen viele wunderschöne Kuhbilder der Künstlerin Bianca Schneider – ein echter Blickfang!

Tag 5: Umwege & Planänderung – auf zur Kanzelwand

 

Die Sonne war zurück, und unser Plan für heute war, von Mittelberg aus zur Kanzelwand hochzuwandern. Doch manchmal läuft es eben anders als geplant: Erst haben wir uns verlaufen, dann war ein Weg gesperrt, und wir waren uns nicht sicher, ob wir trotzdem weitergehen sollten. Also entschieden wir uns lieber für eine Planänderung.

Da wir ohnehin schon auf dem Höhenweg unterwegs waren, wanderten wir kurzerhand nach Riezlern und nahmen von dort aus die Bergbahn hoch zur Kanzelwand.

Manchmal führen Umwege eben auch zu schönen Erlebnissen!

 

Oben an der Kanzelwand angekommen, machten wir uns auf den Weg entlang des Zwei-Länder-Rundwanderwegs – eine traumhafte Tour, die uns durch Deutschland und Österreich führte.

Das Panorama war einfach atemberaubend, und nach einer wunderschönen Wanderung erreichten wir schließlich die Fellhorn-Gipfelstation.

An der Fellhorn-Gipfelstation legten wir eine kurze Pause im Gipfelrestaurant ein und stärkten uns, bevor es weiterging. Danach fuhren wir mit der Fellhornbahn bis zur Station Schlappoldsee.

Von dort machten wir uns erneut zu Fuß auf den Weg und wanderten über den Zwei-Länder-Rundweg zurück zur Kanzelwandbahn. Die Strecke war wunderschön, und mit jedem Schritt konnten wir die beeindruckende Berglandschaft noch einmal genießen.

Zum Abschluss ging es dann mit der Bahn wieder hinunter ins Tal – ein rundum perfekter Wandertag!

Am Abend wollten wir nochmal in der Cantina Vertical essen, da sie ja direkt gegenüber der Kanzelwandbahn liegt. Doch leider hatten wir Pech – Ruhetag!

Spontan landeten wir stattdessen im Café Amely – und das war eine glückliche Fügung! Das Essen war sehr lecker, die Atmosphäre gemütlich, und wir können das Café auf jeden Fall weiterempfehlen.

So wurde unser Abendessen doch noch ein voller Erfolg!

Tag 6: Natur pur am Söllereck

 

Heute ging es mit dem Bus zur Söllereckbahn (hier muss man wieder einen kleinen Aufschlag zahlen). Von dort nahmen wir die Bergbahn nach oben – bereit für eine neue Wanderung.

Wir entschieden uns für den Naturerlebnisweg, eine wunderschöne Strecke mit tollen Aussichten und interessanten Stationen entlang des Weges. Bei der Hochleite legten wir eine kleine Pause ein und genossen eine frische Buttermilch – herrlich erfrischend!

Irgendwann ragt plötzlich die Heini-Klopfer-Skiflugschanze aus dem Wald – ein unglaublicher Anblick! Es wirkt fast so, als würde sie einfach im Himmel schweben.

Da wir noch Zeit hatten, beschlossen wir, die Schanze zu besichtigen – und es hat sich absolut gelohnt! Die Anlage ist wirklich toll gemacht:

 

Panorama-Lift nach oben – mit spektakulärer Aussicht
✅ Zugang bis ganz nach unten, um die Schanze aus der Perspektive der Springer zu erleben
✅ Ein Erlebnisweg mit vielen spannenden Infos zur Geschichte und Technik des Skifliegens

 

Von oben bietet sich ein atemberaubender Blick auf den Freibergsee – ein echtes Highlight!

Ein paar interessante Fakten zur Schanze:

 

?️ Erbaut 1950 und benannt nach Heini Klopfer, einem Skispringer und Architekten
? Mit einer Hillsize von 235 m eine der größten Skiflugschanzen der Welt
? Hier finden regelmäßig Weltcups und Weltmeisterschaften im Skifliegen statt
? Der Schanzenrekord liegt bei unglaublichen 242,5 Metern!

 

Ein absolut beeindruckendes Bauwerk – und für alle, die sich für Skispringen und große Architektur interessieren, auf jeden Fall einen Besuch wert!

Nach der Besichtigung der Heini-Klopfer-Skiflugschanze wanderten wir am Freibergsee vorbei hinunter zur Talstation. Unterwegs hätten wir gerne irgendwo eingekehrt, aber leider hatte alles geschlossen.

Also entschieden wir uns, unten am Allgäu Coaster etwas zu essen. Das Essen war okay, aber man merkt, dass hier eher auf Masse gesetzt wird – ein bisschen fettig und viel zu viel. Aber nach der Wanderung war es trotzdem eine willkommene Stärkung.

Zum Abschluss ging es mit dem Bus zurück. Das Söllereck ist wirklich ein typischer Familienberg – mit vielen Angeboten für Kinder.

Ach ja, die Murmelbahn hätte ich so gerne ausprobiert – aber irgendwie haben wir es total vergessen! ? Na gut, dann bleibt das eben auf der Liste für das nächste Mal!

Tag 7: Winterzauber am Walmendingerhorn

 

Unser letzter Tag begann mit eher trübem Wetter, doch dann bescherte uns der Himmel eine Überraschung: der erste Schnee dieses Winters! ❄️

Als der Schnee schließlich liegenblieb, konnten wir nicht widerstehen und fuhren nochmal hoch zum Walmendingerhorn. Dort spazierten wir durch die frische Schneedecke – ein absolut herrliches Gefühl!

Es ist faszinierend, wie sich die Landschaft mit Schnee sofort verändert – plötzlich wirkte alles ganz anders. Wenn man denn etwas sehen konnte, denn der Nebel war ziemlich dicht. Aber genau das machte die Atmosphäre auch irgendwie mystisch und besonders.

 

Zum Abschluss unserer Reise wollten wir es uns nochmal richtig gutgehen lassen und kehrten wieder im Café Uusziit ein. Hier ließen wir uns noch einmal kulinarisch verwöhnen – ein perfekter Ausklang für diese schöne Woche.

Ein kleiner Tipp: Vergesst nicht, das Eis zu probieren! Es war einfach köstlich – leider habe ich kein Foto gemacht, aber glaubt mir, es lohnt sich.

 

Heute ging es zurück nach Hause. Unterwegs machten wir noch einen kurzen Stopp am Alpsee in Immenstadt und in Kempten, aber es war so lausig kalt und ungemütlich, dass wir den Besuch lieber auf eine wärmere Jahreszeit verschieben. Hierher kommen wir bestimmt nochmal zurück.

Eines steht fest: Das Kleinwalsertal wird uns wiedersehen! Es hat uns super gut gefallen, und es gibt noch so viele Wanderwege, die wir entdecken möchten.

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