Bjerregard hat uns sehr gut gefallen, ein wunderschöner Strand, ein Geschäft in dem man alles bekam und wunderschöne Radwege. Außerdem war es nicht weit in die nächst größeren Orte wo man dann auch einen noch eine größere Auswahl an Geschäften hatte. Was nicht so geschickt für Familien mit kleinen Kinder ist sind die ziemlich steilen Aufstiege zum Strand (uns betrifft das ja nicht mehr), aber die Leute mit Kinderwagen mußten diese die Dünen hochtragen.
Bjerregard liegt auf der schmalen Landzung zwischen Nordsee und Ringkobing Fjord, der ein Paradies für Surfer ist.
Eine unserer ersten Radtouren war nach Nymindegab und von dort weiter nach Norre Nebel. In Nymindegab sollte man einen kurzen Stop einlegen und das Walsklett ansehen von dem Wal der dort mal vor der Küste gestrandet ist.
Die nächste Radtour ging dann in die andere Richtung nach Hvide Sande, die Strecken sind einfach von der Landschaft wunderschön zu fahren. Es geht fast immer hinter den Dünen zwischen einer Heidelandschaft her. Allerdings ist die Strecke auch sehr hügelig und in der Regel auch steinige.In Hvide Sande gibt es einige gute Fischgeschäfte und in den Sommermonaten wohl auch einen Fisch Auktion, da sollte man sich dann aber vorher erkundigen. Ebenso gehen hier diverse Angeltouren los.
Wieder mit dem Rad ging es an einem Tag nach Bork Havn in kleines Wikingermuseum und anschließend noch ins Naturschutzgebiet von Tipperne (sehr hubbeliger Weg für die Räder). Im Winkingermuseum wird gezeigt wie die Leute früher gelebt haben, Handwerk, Handel, Schmiede usw. Einige Sachen konnte man auch gegen ein kleines Entgeld selbst ausprobieren
Einen Ausflug haben wir in das lebende Freilichtmuseum Hjerl Hede gemacht. Es gibt sehr viele Häuser zu besichtigen, in einigen wird das Leben und Handwerk von früher gezeigt. Außerdem kann man viel alte Spiele, Hochräder usw. ausprobieren. Wenn man mit Kindern ist sollte man also doch etwas mehr Zeit einplanen.
Nach Silkeborg war es etwas weiter mit dem Auto zu fahren, aber es hat sich gelohnt. Die Stadt liegt an einem sehr schönen See und es gibt dort das Aqua ein Süßwasseraquarium. Wenn man sich durch das Aqua durchgearbeitet hat kann man sich draußen auf einem super schönen Spielplatz und Abenteuerpfad austoben.
Ca. eine Stunde fährt man zum Lovenpark/Zoo Givskud. Einen Teil des Parks durchfährt man mit dem Auto und einige Sachen macht man zu Fuß. Es gibt immer wieder Parkplätze von wo aus es zu Fuß in ein anderes Gehege geht. Und auch hier braucht man zum Abschluß viel Zeit für den Spielplatz. Da gibt es genug für alle Altersgruppen.
Nach Esbjerg sollte man ruhig auch mal fahren, an den Hafen, die lange Fußgängerzone, die großen weißen Figuren am Hafen ansehen und das Fischerei-und Seefahrtsmuseum, das ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Es gibt in dem Museum auch noch ein kleines aber sehr schönes Aquarium und Seehunde die zu bestimmten Zeiten gefüttert werden.
Was auch sehr schön war, war unsere Radtour auf Fano. Wir haben das Auto in Esbjerg am Hafen geparkt und sind dann mit den Rädern auf die Fähre und haben dann damit die Insel besichtigt. An manchen Stellen hat man den Eindruck man ist in einem Museumsdorf, wunderschön!!
Eine Radtour zur höchsten Düne Dänemarks lohnt sich auch. Von der Blabjerg Düne hat man einen tolle Aussicht, hier befinden sich auch sehr viele Wanderwege.
Blaavands Huk ist der westlichste Punkt Dänemarks. Wir haben das Auto in Oksol geparkt und sind von dort mit den Rädern zum Leuchtturm von Blaavand, ein wunderschöner Ausblick ist die Belohnung für den Aufstieg.
Natürlich gibt es noch viele weiter Städte die man sich ansehen kann, bzw. kleine Attraktionen, einiges davon haben wir schon in unserem ersten Dänemark Urlaub gemacht. Jede Menge Infos erhält man an den Touri Infos.