Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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München 2009

In München haben wir uns einfach treiben lassen und die Stadt auf uns wirken lassen. Dabei haben wir einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten entdeckt:

  • Der Marienplatz mit dem beeindruckenden Neuen Rathaus und dem berühmten Glockenspiel, das täglich Touristen begeistert.
  • Die Frauenkirche mit ihren markanten Zwillingstürmen – eines der Wahrzeichen Münchens.
  • Der Viktualienmarkt, ein Paradies für Feinschmecker mit regionalen Spezialitäten und gemütlichen Biergärten.
  • Die Residenz München, das ehemalige Stadtschloss der bayerischen Könige mit prunkvollen Räumen und schönen Innenhöfen.
  • Der Englische Garten, einer der größten Stadtparks der Welt
  • Die Theatinerkirche mit ihrer beeindruckenden barocken Fassade und dem prachtvollen Innenraum.

Es gibt so viel zu entdecken, dass ein Tag in München eigentlich viel zu kurz ist!

Im Englischen Garten, einem der größten innerstädtischen Parks der Welt, haben wir uns eine Maß Bier gegönnt und die entspannte Atmosphäre genossen – perfekt für eine kleine Pause!

Der Park erstreckt sich über etwa 375 Hektar und bietet zahlreiche Spazier- und Radwege, weitläufige Wiesen und schattige Biergärten.

Ein weiteres Highlight ist der Chinesische Turm, umgeben von einem der schönsten Biergärten Münchens.

Hier kann man wunderbar entspannen, die Natur genießen oder einfach das bayerische Lebensgefühl auf sich wirken lassen!

Der Besuch der Allianz Arena stand bei unseren Jungs natürlich ganz oben auf der Wunschliste. Also haben wir nicht nur das Stadion besichtigt, sondern auch an einer Führung teilgenommen. Die Tour war ganz okay, aber ehrlich gesagt haben wir in England schon spannendere Stadionführungen erlebt.

Ein echtes Highlight ist die beleuchtete Fassade der Arena, die je nach Anlass in unterschiedlichen Farben erstrahlt. Einmal mussten wir also abends noch einmal hin, um Fotos davon zu machen – besonders beeindruckend, wenn das Stadion in Rot für den FC Bayern München leuchtet!

Die Allianz Arena wurde 2005 eröffnet und fasst rund 75.000 Zuschauer. Sie gehört zu den modernsten Fußballstadien Europas und ist bekannt für ihre einzigartige Luftkissen-Fassade, die aus über 2.800 beleuchteten Folienkissen besteht. Ein Muss für Fußballfans!

 

Im Olympiapark München kann man sich richtig gut und lange aufhalten – hier gibt es viel zu entdecken!

Der Park wurde für die Olympischen Spiele 1972 angelegt und beeindruckt mit seiner modernen Architektur und der weitläufigen Grünanlage. Besonders markant ist das Olympiastadion mit seinem ikonischen Zeltdach, das damals als architektonische Sensation galt.

 

Ein weiteres Highlight unseres München-Trips war der Besuch der Bavaria Filmstudios – und das war wirklich super toll! ?

Die Bavaria Filmstadt in München ist eines der größten und bekanntesten Filmstudios Europas. Seit über 100 Jahren werden hier nationale und internationale Filme und Serien produziert. Bei einer Führung bekommt man spannende Einblicke hinter die Kulissen und kann berühmte Drehorte entdecken.

Bevor wir nach Hause fuhren, machten wir noch einen Stopp am Schloss Nymphenburg. Die prächtige Barockanlage mit ihren weitläufigen Gärten ist wirklich beeindruckend – ein würdiger Abschluss unserer München-Reise.

München hat uns definitiv begeistert und ist auf jeden Fall einen Besuch wert!

 

Berlin 2009

Gleich vorweg: Berlin ist wirklich eine mega tolle Stadt!

Unsere Jungs haben sich immer beschwert, dass sie schon so viele ausländische Hauptstädte besucht haben, aber noch nie die eigene. Und wir selbst waren bestimmt über 20 Jahre nicht mehr dort.

Ehrlich gesagt hatte ich ein bisschen Bammel vor dem Großstadttrubel, aber die Sorge war völlig unbegründet – unser Trip war einfach super schön und hat uns total begeistert!

Das DDR Museum ist wirklich toll gemacht und bietet spannende Einblicke in den Alltag der DDR – von Wohnen und Arbeiten bis hin zu Schule und Freizeit. Besonders die interaktiven Elemente, wie eine original eingerichtete Plattenbau-Wohnung oder ein Trabant-Simulator, machen den Besuch erlebbar.

Allerdings ist das Museum recht klein und dadurch oft ziemlich voll – am besten also außerhalb der Stoßzeiten besuchen!

 

Der Berliner Dom ist die größte Kirche Berlins und eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Er wurde im neobarocken Stil erbaut und beeindruckt mit seiner prächtigen Kuppel. Im Inneren erwarten Besucher prunkvolle Verzierungen, die imposante Hohenzollerngruft und eine beeindruckende Orgel. Besonders lohnenswert ist der Aufstieg zur Aussichtsplattform, von der man einen tollen Blick über Berlin hat!

 

Der Berliner Fernsehturm ist mit 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands und eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Er wurde 1969 in der DDR erbaut und bietet von seiner Aussichtsplattform in 203 Metern Höhe einen atemberaubenden Blick über Berlin. Besonders beliebt ist das drehende Restaurant „Sphere“, das sich in etwa 30 Minuten einmal um die eigene Achse dreht.

 

 

 

 

Im Theater des Westens haben wir das Musical „Der Schuh des Manitu“ gesehen – eine unterhaltsame Inszenierung mit viel Humor, mitreißender Musik und tollen Darstellern. Das historische Theater allein ist schon einen Besuch wert, mit seinem prachtvollen Jugendstil-Ambiente und der besonderen Atmosphäre!

 

Die Tage waren natürlich auch sehr geschichtsträchtig – in Berlin gibt es an jeder Ecke spannende Orte, die an die Vergangenheit erinnern. Ob die Berliner Mauer, das Brandenburger Tor oder die vielen Gedenkstätten – überall spürt man die bewegte Geschichte der Stadt.

 

Nach unserem Besuch am Brandenburger Tor, dem Symbol der Einheit, und dem bewegenden Denkmal für die ermordeten Juden Europas gönnten wir uns eine Berliner Weiße – das erfrischende, leicht säuerliche Weizenbier, das traditionell mit Waldmeister- oder Himbeersirup serviert wird. Ein perfekter Moment, um die Eindrücke wirken zu lassen!

Mit viel Geduld kommt man dann auch in die Kuppel des Reichstagsgebäudes – und das Warten lohnt sich auf jeden Fall! Von oben hat man einen beeindruckenden Panoramablick über Berlin, und im Inneren erfährt man viel über die Geschichte und Architektur des Gebäudes. Die gläserne Kuppel symbolisiert Transparenz und Demokratie – ein echtes Highlight!

 

 

 

Besonders beeindruckend am Potsdamer Platz ist das Sony Center, ein architektonisches Highlight mit seinem futuristischen Glasdach, das je nach Tageszeit in unterschiedlichen Farben leuchtet. Hier gibt es Kinos, Restaurants und Cafés, und die offene, überdachte Plaza lädt zum Verweilen ein – besonders am Abend herrscht eine besondere Atmosphäre.

Checkpoint Charlie – einer der bekanntesten Grenzübergänge zwischen Ost- und West-Berlin während der Teilung. Die Nachbildung des Wachhäuschens mit den Soldatenfiguren ist ein beliebtes Fotomotiv.

Für das Mauermuseum hatten wir leider keine Zeit mehr, aber das nehmen wir uns für das nächste Mal vor – die Ausstellungen zur Fluchtgeschichte und zum Kalten Krieg sollen sehr spannend sein!

 

Besonders gut hat mir das Nikolaiviertel gefallen – hier hätte ich mich stundenlang aufhalten können. Die verwinkelten Gassen, historischen Gebäude und kleinen Läden versprühen einen ganz besonderen Charme. Ein echtes Highlight war ein Laden mit Mini-Büchern – einfach genial für alle Buchverrückten!

 

 

Die Hackeschen Höfe solltet ihr euch unbedingt ansehen – das wunderschöne Ensemble aus kunstvoll gestalteten Innenhöfen mit kleinen Boutiquen, Cafés und Galerien versprüht eine besondere Atmosphäre. Ein perfekter Ort zum Bummeln und Entdecken!

Unsere Jungs waren besonders begeistert von den Ampelmännchen-Shops, die es überall gibt. Seitdem schauen wir uns die Ampelmännchen in unseren Urlauben immer etwas genauer an – es ist spannend, wie unterschiedlich sie in verschiedenen Städten und Ländern aussehen!

 

 

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Breitscheidplatz ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Berlins. Die Ruine der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kirche steht als Mahnmal für den Frieden, während der moderne Neubau mit seinem beeindruckenden blauen Glaslicht einen starken Kontrast bildet.

 

Die Jungs wollten unbedingt zum Olympiastadion, doch ausgerechnet an diesem Wochenende fand ein Fußballspiel statt, sodass eine Besichtigung leider nicht möglich war.

Das Stadion wurde für die Olympischen Spiele 1936 erbaut und ist heute die Heimat von Hertha BSC sowie Austragungsort großer Events wie dem DFB-Pokalfinale und internationalen Konzerten. Besonders beeindruckend ist die Mischung aus historischer Architektur und moderner Sanierung. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall – dann eben beim nächsten Mal!

 

An der East Side Gallery hätte ich mich stundenlang aufhalten können – die Bilder, echte Kunstwerke auf der ehemaligen Berliner Mauer, sind einfach genial!

Mit 1,3 Kilometern ist sie die längste noch erhaltene Mauerstrecke und zugleich die größte Open-Air-Galerie der Welt. Über 100 Künstler aus verschiedenen Ländern haben hier ihre Werke geschaffen – darunter das berühmte Motiv „Bruderkuss“ von Dmitri Wrubel. Ein bewegendes Stück Geschichte, das man unbedingt gesehen haben sollte!

 

 

Im Admiralspalast haben wir das Musical „Frühling für Hitler“ gesehen – und es war einfach genial! Natürlich voller Ironie, bissigem Humor und großartiger Inszenierung. Ein echtes Highlight in einem wunderschönen, historischen Theater!

 

Ein Spaziergang durch Kreuzberg durfte natürlich nicht fehlen! Ganz zufällig fiel unser Besuch mit dem Kreuzberger „Karneval der Kulturen“ zusammen – ein echtes Highlight.

Dieses bunte Straßenfest findet jährlich zu Pfingsten statt und feiert die Vielfalt der Kulturen mit Musik, Tanz und internationalem Essen. Besonders beeindruckend ist der große Straßenumzug, bei dem farbenfrohe Gruppen aus aller Welt mit Musik, Kostümen und spektakulären Wagen durch die Straßen ziehen.

Ein echtes Fest der Vielfalt, das die Lebensfreude und Internationalität Berlins perfekt widerspiegelt!

Die Schifffahrt auf der Spree war nicht nur wunderschön, sondern auch richtig informativ. Vom Wasser aus bekommt man eine ganz neue Perspektive auf die Stadt und erfährt viele spannende Details über die Berliner Geschichte und Architektur.

 

Auch die Botschaftsviertel haben wir uns angesehen – wirklich interessant, wie unterschiedlich die Gebäude gestaltet sind. Jede Botschaft repräsentiert mit ihrer Architektur ein Stück ihrer Heimat, was das Viertel zu einem spannenden Mix aus Kulturen macht!

Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Stopp am Schloss Charlottenburg – die prachtvolle Barockanlage mit ihrem weitläufigen Schlossgarten ist wirklich beeindruckend. Ein schöner Abschluss unserer Reise!

Danach ging es noch an den Wannsee, wo wir die entspannte Atmosphäre am Wasser genossen – ein perfekter Ort, um noch einmal tief durchzuatmen, bevor es endgültig nach Hause ging.

Berlin ist auf jeden Fall eine Reise wert – eine aufregende und vielseitige Hauptstadt, in der es an jeder Ecke Kunst, Kultur und Geschichte zu entdecken gibt.

Da meine Heimatstadt Bonn die ehemalige Hauptstadt ist, kann ich nur sagen: Der Unterschied könnte kaum größer sein – wie Tag und Nacht! Nicht, dass ich Bonn nicht mögen würde – im Gegenteil! Es ist knuffelig, klein, überschaubar und gemütlich – aber eben eine ganz andere Welt als das pulsierende, großstädtische Berlin.

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© Heike Boden