Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen

Schwäbische Alb 2012

Ein Wochenende auf der Schwäbischen Alb – Ein erster Einblick in eine wunderschöne Region

Oft nimmt man sich gar nicht die Zeit, die schönen Ecken direkt vor der eigenen Haustür zu erkunden. Doch nachdem wir so viele begeisterte Berichte über die Schwäbische Alb gehört hatten, war klar: Es wird Zeit, diese Region selbst zu entdecken!

Für ein Wochenende haben wir uns auf den Weg gemacht, um erste Eindrücke zu sammeln – und was sollen wir sagen? Die Schwäbische Alb hat uns sofort in ihren Bann gezogen! Natürlich konnten wir in zwei Tagen nur einen Bruchteil der vielseitigen Landschaft, malerischen Dörfer und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten erleben, aber eines steht fest: Das war sicher nicht unser letzter Besuch.

In den nächsten Beiträgen nehmen wir euch mit zu unseren Erlebnissen und zeigen euch, warum sich ein Ausflug auf die Schwäbische Alb unbedingt lohnt!

 

 

 

 

Unser erster Halt war in Reutlingen. Die Altstadt hat uns gut gefallen, auch wenn sie nicht ganz so viele Fachwerkhäuser hatte, wie ich es mir vorgestellt hatte. Trotzdem lohnt sich ein Spaziergang durch die Innenstadt mit ihren hübschen Plätzen, kleinen Gassen und historischen Gebäuden.

 

Eine etwas anstrengende Wanderung führte uns bei Pfullingen auf den Schönbergturm. Der Aufstieg war zwar fordernd, aber die grandiose Aussicht von oben hat jede Anstrengung mehr als wettgemacht! Von hier oben hat man einen atemberaubenden Blick über die Schwäbische Alb und das Umland – absolut lohnenswert.

Von Schloss Lichtenstein hatte ich vorher noch nie gehört, aber es ist wirklich ein absoluter Traum! ? Wie dieses märchenhafte Schloss auf dem Felsen thront – einfach beeindruckend! Wahnsinn, welch eine Kulisse sich hier bietet. Die Besichtigung der Innenräume lohnt sich ebenfalls, denn sie sind reich verziert und geben einen spannenden Einblick in die Geschichte des Schlosses. Besonders beeindruckend ist der Rittersaal mit seinen kunstvollen Verzierungen und die Waffensammlung. Ein echter Geheimtipp auf der Schwäbischen Alb!

Die Nebelhöhle ist nur ein kurzer Spaziergang vom Schloss Lichtenstein entfernt und definitiv einen Besuch wert. Sie ist sehr gut begehbar, allerdings kann es an manchen Stellen ziemlich rutschig sein, also Vorsicht! Die Höhle selbst ist beeindruckend, mit faszinierenden Stalaktiten und Stalagmiten, die über Jahrtausende gewachsen sind. Ein tolles Naturerlebnis, das sich lohnt.

Übernachtet haben wir im Biosphärenhotel Herrmann in Münsingen – und ich kann es nur wärmstens empfehlen! Die Zimmer waren sehr gemütlich und stilvoll eingerichtet, und das Essen war einfach genial. Besonders toll fand ich, dass hier viel Wert auf regionale und nachhaltige Produkte gelegt wird. Perfekt für ein entspanntes Wochenende in der Schwäbischen Alb!

Am nächsten Morgen ging es, nach einem ausgiebigen und leckeren Frühstück, gut gestärkt nach Blaubeuren. Die kleine Stadt hat uns mit ihrer charmanten Altstadt, den schönen Fachwerkhäusern und den verwinkelten Gassen begeistert. Es gibt einen sehr gut ausgeschilderten Rundgang, der an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbeiführt, darunter das Kloster Blaubeuren mit seinem beeindruckenden Hochaltar.

 

Das Highlight war natürlich der berühmte Blautopf – eine tiefblaue Karstquelle, die fast schon unwirklich wirkt. Je nach Lichteinfall schimmert das Wasser in verschiedenen Blautönen, einfach faszinierend! Wer mag, kann von hier aus auch eine Führung durch die Blautopfhöhle machen, was bestimmt ein spannendes Erlebnis ist.

 

Bad Urach ist ein wirklich schmuckes Fachwerkstädtchen, das mit seinen liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern, dem malerischen Marktplatz und den engen, verwinkelten Gassen sofort begeistert. Besonders sehenswert sind das Residenzschloss Urach, die Stiftskirche St. Amandus und das Historische Rathaus mit seiner eindrucksvollen Fachwerkfassade.

 

Nicht weit von der Stadt entfernt liegt der berühmte Uracher Wasserfall, einer der schönsten Wasserfälle der Schwäbischen Alb. Über einen gut angelegten Wanderweg erreicht man das Naturschauspiel, bei dem das Wasser rund 37 Meter über eine Felskante in die Tiefe stürzt.

Tübingen ist wirklich ein wunderschönes Städtchen mit seiner malerischen Altstadt, den bunten Fachwerkhäusern und der idyllischen Lage am Neckar.

2011 waren wir bereits einmal dort, und zwar zum Schokoladenmarkt – eine tolle Veranstaltung für alle Schokoladenliebhaber! Allerdings war es damals schon sehr überlaufen, sodass man sich teilweise nur durch die Gassen schieben konnte. Trotzdem war es beeindruckend, die vielen handgemachten Schokoladenspezialitäten und kreativen Kreationen der Chocolatiers zu sehen.

Unabhängig vom Markt lohnt sich ein Besuch in Tübingen immer: Ein Spaziergang entlang des Neckars, eine Stocherkahnfahrt oder einfach das Schlendern durch die kleinen Gassen mit den hübschen Läden und Cafés – hier kann man es sich richtig gut gehen lassen!

Seiten die ich gerne besuche:

 

Auf meinem Nachttisch:

 

 

Mein Heimkino:

Druckversion | Sitemap
© Heike Boden