Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Zürich an Weihnachten

Da uns Zürich so gut gefällt, waren wir mittlerweile in der Weihnachtszeit sowohl 2017 als auch 2019 dort – und zum Jahreswechsel 2019 sogar noch einmal an Silvester.

Unsere kleinen Weihnachtstrips in andere Städte sind mittlerweile fast schon Tradition. Diesmal führte uns unsere Reise – passend zu unserem „Schweizjahr“ – wieder in die Schweiz. Dank des Sparpreis Europa fuhren wir bequem mit dem Zug nach Zürich.

Kaum am Zürcher Hauptbahnhof angekommen, standen wir bereits mitten im ersten Weihnachtsmarkt, der sich direkt in der Bahnhofshalle befindet. Dort begrüßt einen sofort die große "Nana"-Figur, die über das bunte Treiben hinwegschaut. Doch bevor wir uns ins Getümmel stürzten, machten wir uns erst einmal auf den Weg zu unserem Hotel – praktischerweise ganz in der Nähe des Bahnhofs, sodass wir die Stadt bequem zu Fuß erkunden konnten.

Der Hauptbahnhof Zürich selbst ist ein beeindruckendes, historisches Gebäude. Besonders in der Weihnachtszeit wird er zum stimmungsvollen Mittelpunkt des Marktes, denn hier steht der berühmte Swarovski-Weihnachtsbaum – ein prächtig geschmückter Baum mit unzähligen funkelnden Kristallen. Der Weihnachtsmarkt überraschte uns mit wunderschönen, außergewöhnlichen Produkten, die wir so noch nie gesehen hatten. Auch kulinarisch hatte er einiges zu bieten – mit Spezialitäten aus aller Welt, die zum Probieren einluden.

 

Dann begann unsere Besichtigungstour. Als Erstes standen wir vor St. Peter, der Kirche mit dem größten Ziffernblatt Europas. Sie ist nicht nur eine der ältesten Kirchen der Stadt, sondern ihr markantes Ziffernblatt ist auch von vielen Punkten in Zürich aus sichtbar.

 

Anschließend ging es weiter zum Frauenmünster – ein absolutes Muss, denn die berühmten Chagall-Fenster im Inneren sind atemberaubend schön! Die fünf farbenfrohen Glasfenster wurden von Marc Chagall gestaltet und erzählen biblische Geschichten in leuchtenden Farben.

 

Nicht weit entfernt befindet sich das Grossmünster, eines der Wahrzeichen Zürichs. Die Kirche beeindruckt mit ihren imposanten Zwillingstürmen und den faszinierenden Achatfenstern von Sigmar Polke. Direkt davor entdeckten wir einen kleinen Weihnachtsmarkt mit liebevoll gestalteten Ständen. Von hier aus hat man zudem einen wunderschönen Blick auf den Fluss Limmat – besonders bei Nacht, wenn sich die Lichter der Stadt im Wasser spiegeln.

 

Eine weitere sehenswerte Kirche ist die Liebfrauenkirche. Da unser Hotel direkt in der Nähe lag, konnten wir sie besonders gut bewundern. Von außen erinnerte sie mich an eine der vielen Kirchen im Süden

Auf dem Werdmühleplatz gibt es den berühmten Singing Christmas Tree, eine besonders stimmungsvolle Attraktion in der Zürcher Weihnachtszeit. Der „Baum“ ist eine eigens dafür errichtete, stufenförmige Tribüne in Form eines Weihnachtsbaums, auf der Chöre aus Zürich und der Umgebung auftreten. Mehrmals täglich erklingen hier traditionelle und moderne Weihnachtslieder, was für eine wunderschöne, festliche Atmosphäre sorgt.

Rund um den Platz gibt es zudem einige gemütliche Marktstände, an denen man sich mit Glühwein, heißer Schokolade und regionalen Leckereien aufwärmen kann. Auch kleine Kunsthandwerksstände laden zum Stöbern ein.

Zum Abschluss des Tages ging es in den Innenhof des Landesmuseums, wo das Illuminarium stattfand – ein beeindruckendes Lichterfestival (Eintritt erforderlich).

Der erste Teil des Innenhofs war frei zugänglich und bereits ein echtes Lichtermeer – fast schon ein bisschen viel, aber dennoch faszinierend. Es gab einige Buden mit Essen und Getränken, die zum Verweilen einluden.

Die eigentliche Lichtshow im kostenpflichtigen Bereich war jedoch der absolute Höhepunkt! Obwohl wir aus Karlsruhe bereits verwöhnt sind – dank der jährlichen Schlosslichtspiele –, hat uns diese Show wirklich umgehauen. Die aufwendigen Projektionen, die Musik und die gesamte Inszenierung waren einfach spektakulär.

Zusätzlich gab es noch einige interaktive Lichtinstallationen, die man selbst ausprobieren konnte – ein echtes Erlebnis für Groß und Klein. Wer zur Weihnachtszeit in Zürich ist, sollte das Illuminarium auf keinen Fall verpassen!

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des alten Industrieviertels Zürich-West. Unsere Erkundungstour begann in der Josefstraße, einer Straße voller kleiner, individueller Läden, Boutiquen und gemütlicher Cafés – perfekt zum Bummeln und Stöbern.

Irgendwann landet man dann am Eisenbahnviadukt, einer der schönsten und lebendigsten Ecken des Viertels. Unter den historischen Bögen der alten Eisenbahnbrücke befinden sich heute zahlreiche charmante Läden, Concept Stores und Feinkostgeschäfte. Ein Highlight ist die Markthalle, in der regionale Spezialitäten und frische Produkte angeboten werden.

Für eine kleine Pause lohnt sich ein Abstecher ins Café Jenseits – ein entspannter Ort mit tollem Kaffee und einer besonderen Atmosphäre. Hier kann man sich zurücklehnen und das kreative Flair von Zürich-West genießen.

Dann kommt man automatisch an der berühmten „Regenschirm-Gasse“ vorbei – eine kleine Straße, die mit bunten Schirmen überspannt ist und besonders an grauen Tagen für einen tollen Farbtupfer sorgt. Allerdings könnte der ein oder andere Schirm mal erneuert werden.

Hier gibt es auch einen beliebten Frittenimbiss, der für seine knusprigen Pommes und kreativen Toppings bekannt ist. Obwohl er viel Gutes verspricht, hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch keinen Hunger – vielleicht beim nächsten Mal!

Von dort aus steht man schon mehr oder weniger vor dem Freitag Tower – einem beeindruckenden Turm aus übereinandergestapelten Schiffscontainern, der als Flagship-Store der Marke Freitag dient. Hier kann man die berühmten Taschen aus recycelten LKW-Planen kaufen, die jedes Stück zu einem Unikat machen. Ich kannte die Marke vorher gar nicht, aber später fiel mir auf, wie viele Leute in Zürich mit diesen Taschen unterwegs sind – scheinbar ein echtes Kult-Accessoire!

Das Besondere am Freitag Tower: Man kann bis ganz nach oben steigen, denn der oberste Container dient als Aussichtsplattform. Von hier aus hat man einen tollen Blick über Zürich-West, die Gleise des Bahnhofs Hardbrücke und die Umgebung. Schon von hier aus sieht man auch das Gelände von Frau Gerolds Garten, unserem nächsten Ziel.

Direkt daneben liegt Frau Gerolds Garten, ein kreatives Stadtprojekt, das aus einem Mix aus Urban Gardening, Street Food, Bars und Kunst besteht. Im Winter wirkt das Gelände natürlich etwas ruhiger und weniger lebendig, aber man kann erahnen, wie großartig es hier im Sommer sein muss – mit bunten Pflanzen, geselligen Runden und einem entspannten Open-Air-Flair.

Neben Essen, Trinken, Feiern und einem offenen Bücherschrank gibt es hier immer wieder kulturelle Events, Flohmärkte und Workshops. Besonders gut gefallen hat uns die Idee mit den Infotafeln zu den vorbeifahrenden Zügen, die auf der Terrasse angebracht sind. Da das Gelände direkt an den Gleisen liegt, kann man so nachlesen, wohin die Züge unterwegs sind – eine charmante und originelle Idee!

Nun stehen wir direkt vor dem Prime Tower, dem höchsten Hochhaus der Schweiz mit einer beeindruckenden Höhe von 126 Metern. Das moderne Glasgebäude ist ein Wahrzeichen von Zürich-West und beherbergt Büros, Restaurants und eine Bar. Man kann wohl auch hoch ins Restaurant Clouds, das sich in der obersten Etage befindet und einen spektakulären Ausblick über Zürich bietet – aber wir sparen uns das für einen anderen Besuch auf.

 

Weiter geht es zur Station Schiffbau, einem ehemaligen Industriegebäude, das früher eine große Fabrikhalle für den Bau von Schiffen war. Heute ist es ein kulturelles Zentrum mit dem Schauspielhaus Zürich, Restaurants, Bars und modernen Büros – ein spannender Mix aus Alt und Neu.

 

Langsam machen wir uns auf den Rückweg in Richtung Innenstadt und kommen am Löwenbräu-Areal vorbei. Das Gelände vereint Tradition und Moderne, denn hier befinden sich nicht nur die alte Brauerei Löwenbräu, sondern auch zeitgenössische Kunstgalerien, Museen und sogar ein Krankenhaus. Die Architektur ist besonders interessant – historische Backsteingebäude treffen auf moderne Hochhäuser.

Während wir das Viertel erkunden, entdecken wir auch ein beeindruckendes Graffiti – ein tolles Beispiel für die kreative und urbane Kunstszene in Zürich.

Die Chromstahlplastik „Anne-Sophie“ von Alex Hanimann haben wir erst bei unserem zweiten Besuch in Zürich entdeckt. Sie steht direkt vor dem 25hours Hotel und zieht mit ihrer glänzenden, spiegelnden Oberfläche die Blicke auf sich. Die Skulptur zeigt eine stilisierte, überlebensgroße Figur und wirkt je nach Blickwinkel und Lichteinfall immer wieder anders – ein spannendes Kunstwerk im öffentlichen Raum.

 

Auf dem Rückweg machten wir einen kurzen Stopp in den Markthallen im Viadukt, wo wir eine Kleinigkeit gegessen haben. Hier gibt es eine tolle Auswahl an frischen, regionalen und internationalen Spezialitäten, von Feinkost bis zu kleinen Bistros – perfekt für eine entspannte Pause.

 

Besonders interessant fanden wir in dieser Gegend die vielen Wohnhäuser mit ihren versteckten Innenhöfen. Falls euch Architektur und Stadtdesign interessieren, lohnt es sich, einfach ein bisschen herumzuschlendern und die Mischung aus alter Industriearchitektur und modernen Wohnkonzepten zu entdecken.

Mit der 24-Stunden-Karte kommt man super durch ganz Zürich. Das öffentliche Verkehrsnetz ist hervorragend ausgebaut, und wir mussten nie länger als fünf Minuten auf eine Bahn warten – perfekt, um flexibel und bequem die Stadt zu erkunden.

 

2019 haben wir dann einen kleinen Abstecher zum MFO-Park in Oerlikon gemacht. Wir sind mit der Bahn bis zum Bahnhof Oerlikon gefahren und von dort aus zu Fuß weiter. Der Park befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Maschinenfabrik Oerlikon und ist wirklich außergewöhnlich. Statt eines klassischen Parks gibt es hier eine riesige, dreidimensionale Stahlkonstruktion, die mit Pflanzen bewachsen ist. Die metallene Gitterstruktur ist über 300 Meter lang und 30 Meter hoch und erinnert an eine grüne Kathedrale.

Jetzt im Winter wirkte der Park natürlich etwas kahl, aber mit ein bisschen Fantasie konnte man sich gut vorstellen, wie wunderschön und einzigartig er im Sommer sein muss – eine grüne Oase mitten in der Stadt, mit vielen Sitzgelegenheiten und offenen Flächen zum Entspannen. Besonders spannend ist die Möglichkeit, die Konstruktion zu besteigen und von oben auf die Umgebung zu blicken. Es gibt sogar eine kleine Wasserfläche, die im Sommer für Erfrischung sorgt. Die Kombination aus offenem Himmel, bewachsenen Wänden und Industriecharme macht den Park zu einem echten Highlight.

 

Auf dem Weg dorthin haben wir außerdem die Seilbahn zum Rigiblick entdeckt. Leider war die Sicht an diesem Tag so schlecht, dass wir uns die Fahrt für einen nächsten Besuch aufgehoben haben – denn von dort oben soll man eine großartige Aussicht über Zürich genießen können.

 

Als wir über Silvester noch einmal zwei Tage in Zürich verbrachten, wollten wir diesmal einige der Außenbezirke erkunden. Also starteten wir mit einem langen Spaziergang am Zürichsee, durch eine wunderschöne Parkanlage in Richtung Zürichhorn.

 

Die meisten Touristen, die nur wenige Tage in der Stadt sind, kommen wahrscheinlich gar nicht so weit am See entlang – dabei lohnt es sich wirklich! Man spaziert vorbei an alten Bäumen, gepflegten Wiesen und immer wieder gibt es Bänke mit traumhafter Aussicht auf den See und die Alpen in der Ferne. Auch einige Skulpturen und Kunstwerke säumen den Weg, darunter die berühmte Heureka-Skulptur von Jean Tinguely.

 

Unterwegs kamen wir am Seebad Utoquai vorbei – ein wunderschönes, historisches Flussbad auf Stelzen mit charmanten Holzumkleiden und Sonnendecks. Im Winter natürlich geschlossen, aber im Sommer muss es herrlich sein, mitten in der Stadt ins kühle Wasser zu springen.

 

Ein weiteres Highlight entlang des Weges ist die Villa Egli, die einem sofort ins Auge fällt. Das prachtvolle, historische Gebäude mit seiner auffälligen roten Fassade und den eleganten Balkonen ist ein echtes Schmuckstück. Heute wird es für verschiedene kulturelle Veranstaltungen und Kunstausstellungen genutzt.

 

Von der Frauenskulptur habe ich leider keinen Namen, aber gleich danach begegnen uns die abstrakten Schafe „Sheep Piece“ von Henry Moore. Die geschwungenen Formen der Skulptur stehen in spannendem Kontrast zu dem interessanten Gebäude im Hintergrund, was das Kunstwerk noch beeindruckender wirken lässt.

 

Schon von weitem erkennt man das Areal des Chinagartens Zürich, eine der bedeutendsten chinesischen Gartenanlagen in Europa. Leider hat er nur im Sommer geöffnet, doch schon von außen wirkt die Anlage mit ihren kunstvollen Pagoden, geschwungenen Dächern und kleinen Wasserbecken beeindruckend. Auf dem Rückweg sind wir daran vorbeigelaufen und konnten durch die Fenster einen kurzen Blick hineinwerfen – ein Ort, den wir uns definitiv für einen Sommerbesuch merken!

Am Zürichhorn steht dann die beeindruckende „Heureka“ von Jean Tinguely. Seine beweglichen, verspielten Maschinen-Kunstwerke haben wir auf unseren Reisen durch die Schweiz schon öfter gesehen, und das Tinguely-Museum in Basel steht schon lange auf unserer To-Do-Liste. Leider ist die Heureka nur in den Sommermonaten in Bewegung, aber selbst im Stillstand wirkt sie mit ihren verschlungenen Metallteilen und Zahnrädern faszinierend. Sie war übrigens Tinguelys erstes großes Kunstwerk für den öffentlichen Raum und wurde 1964 zur Schweizerischen Landesausstellung in Zürich aufgestellt.

 

Ganz in der Nähe befindet sich der Pavillon „Le Corbusier“, das letzte Bauwerk des berühmten Architekten, das komplett aus Stahl und Glas besteht. Schon von außen ist das bunte, geometrische Gebäude mit seinen leuchtenden Farben und der markanten Dachkonstruktion ein absoluter Hingucker. Auch er ist leider nur im Sommer geöffnet, doch allein die Architektur von außen ist einen kurzen Abstecher wert. Der Pavillon ist heute ein Museum für Le Corbusiers Werke und vereint Kunst, Architektur und Design an einem einzigen Ort.

 

An der Albisrieder Haltestelle der Linien 2 und 3 findet ihr die Y-Schaukel – eine kunstvolle und ungewöhnliche Installation, die zum kurzen Verweilen und Schaukeln einlädt. Sie ist ein schönes Beispiel für kreativen Stadtraum, der Zürichs urbane Umgebung auflockert.

 

Wenn ihr mit der Linie 2 noch ein kleines Stück weiterfahrt bis zur Haltestelle Kapelli, entdeckt ihr ein ganz besonderes Haus mit außergewöhnlichen Fenstern. Die abgerundeten, asymmetrischen Fensterformen verleihen dem Gebäude einen einzigartigen Charakter und machen es zu einem echten Blickfang – ein spannendes Beispiel moderner Architektur in Zürich!

Der Lichthof ist nicht nur von außen ein beeindruckendes Gebäude mit seiner eleganten Architektur, sondern auch von innen ein echtes Highlight. Besonders zur Weihnachtszeit erstrahlt er in festlicher Dekoration mit Lichterketten, geschmückten Tannenbäumen und einer stimmungsvollen Atmosphäre.

Da unser Hotel in der Nähe des Universitätsgebäudes lag, haben wir auch diese Gegend erkundet. Von hier aus hat man einen tollen Blick über die Stadt, besonders bei klarem Wetter, wenn man die Dächer von Zürich und sogar die Alpen in der Ferne sehen kann.

Ein besonderes Highlight ist die Polybahn, eine kleine rote Standseilbahn, die seit 1889 die Unterstadt mit dem Hochschulviertel verbindet. In nur 100 Sekunden fährt sie die kurze, aber steile Strecke hinauf und ist nicht nur ein praktisches Verkehrsmittel für Studierende, sondern auch eine charmante Sehenswürdigkeit mit nostalgischem Flair.

Einen schönen Ausblick auf die Stadt hat man auch vom Lindenhof, einer der ältesten und geschichtsträchtigsten Orte Zürichs. Diese ruhige, erhöhte Parkanlage im Herzen der Altstadt bietet nicht nur eine wunderbare Aussicht auf die Limmat, das Grossmünster und die Universität, sondern ist auch ein beliebter Treffpunkt für Einheimische. Hier kann man auf einer Bank entspannen, dem Treiben der Stadt zuschauen oder sogar eine Partie Freiluft-Schach spielen. Zudem hat der Lindenhof eine lange Geschichte – bereits zur römischen Zeit stand hier eine Befestigungsanlage.

Eine der schönsten Gassen in Zürich ist die Augustinergasse, mit ihren bunten Erkern, historischen Fassaden und Kopfsteinpflaster versprüht sie einen ganz besonderen Charme. Hier findet man kleine Boutiquen, gemütliche Cafés und traditionelle Läden, die zum Bummeln und Verweilen einladen. Besonders schön ist auch das Spiel von Licht und Schatten in den engen Gassen – perfekt für einen Spaziergang durch das mittelalterliche Zürich. Auch die vielen kleinen Gässchen drumherum, wie die Strehlgasse oder die Münstergasse, haben ihren ganz eigenen Zauber.

Das Silvester-Feuerwerk am Zürichsee ist wirklich gut organisiert. Obwohl es sehr voll ist, bleibt die Atmosphäre angenehm und entspannt. Uns hat es sehr gut gefallen, denn die Kulisse mit den Lichtern der Stadt, dem spiegelnden Wasser und dem beeindruckenden Feuerwerk ist einfach wunderschön.

Es gibt einen abgesperrten Bereich, für den man Eintritt zahlen muss, aber auch von den vielen frei zugänglichen Plätzen rund um den See hat man eine perfekte Sicht auf das Spektakel. Besonders schön ist es entlang der Seepromenade, von der Quaibrücke oder aus den umliegenden Parks. Wer sich früh einen guten Platz sichert, kann das neue Jahr mit einem spektakulären Blick begrüßen!

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