Die einfachste und altbekannte Methode, eine Laterne zu basteln, ist die mit der Käseschachtel. In den Boden der Käseschachtel schneidet ihr ein Loch, und dann braucht ihr nur noch ein bemaltes Transparentpapier, das ihr außen oder innen (wie ihr wollt) in die Schachtel klebt. Auf dem Boden klebt ihr ein Teelicht fest – am besten ein batteriebetriebenes Teelicht, denn echte Teelichter sollten nie ohne Aufsicht brennen. Oben befestigt ihr noch einen Draht für den Stab.
Schneidet ihr auf beiden Seiten der Käseschachtel jeweils ein Loch, könnt ihr eine andere Art von Laterne basteln. Aus dem Transparentpapier schneidet ihr etwas größere
Kreise als die Löcher aus und klebt sie von innen in die Schachtel.
Dann schneidet ihr euch noch einen langen Streifen aus Transparentpapier, den ihr innen am Rand der Schachtel festklebt. Den Rand dieses Streifens könnt ihr zusätzlich mit einem Stück Pappe
verstärken, damit der Draht besser hält.
Für die ganz Kleinen hat man so eine relativ einfache Laterne gebastelt. Dafür malen die Kinder zwei Pappteller mit Wachsstiften an. Sie können auch einfach nur bunte Muster malen. Dann schneiden oder prickeln sie mit eurer Hilfe die Augen oder einfach ein Muster aus. Nun werden die beiden Teller aneinander getackert, nur oben wird ein Stück offen gelassen. Oben wird noch ein Stück Draht befestigt, an dem man den Laternenstab hängen kann. Natürlich kann man diese Laterne nur mit einem elektrischen Stab benutzen.
Diese beiden schönen Laternenfotos hat mir Claudia Müller geschickt. Sie hat diese Laternen mit der Krabbelgruppe gebastelt.
So ein einfaches Einmachglas können auch schon die ganz Kleinen verzieren. Dafür reißt ihr buntes Transparentpapier in kleine Stücke und klebt diese mit Kleister rund um das Glas fest. So entsteht ein farbenfrohes und stimmungsvolles Laternenlicht. Da das Glas allerdings recht schwer und zerbrechlich ist, eignet sich diese Laterne eher als Tischdeko und weniger zum Tragen beim Laternenumzug.
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