Normalerweise haben ja so die meißten Familien alte überlieferte Rezepte, wir auch, die hat meine Mutter schon gemacht, ebenso wie ihre Mutter und die wird es bei uns auch jedes Jahr geben. Aber ich probiere eben gerne auch immer mal was Neues aus und so kommen jedes Jahr ein paar Neue dazu. Manche sind gut und werden öfter gemacht, einige sind nur "Eintagsfliegen".
Die nächste Sorte, die bestimmt einen Platz in unserem privaten Plätzchensortiment bekommt, sind die Walnuss-Makronen-Stäbchen – entdeckt in der Zeitschrift Landbäckerei Spezial.
Für diese feinen Plätzchen braucht man:
200 g Marzipanrohmasse, 1 Eiweiß, 75 g Zucker, 3 Tropfen Bittermandelaroma, 100 g gemahlene Walnüsse und ein bisschen dunkle Kuvertüre zum Verzieren.
Alles gut miteinander vermengen, zu langen Rollen formen und etwa 5 cm lange Stangen abschneiden. Bei 180 °C ca. 12 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind. Nach dem Abkühlen die Enden mit Kuvertüre verzieren – oder nur eine Seite, das ist praktischer zum Anfassen.
Pekannuss-Makronen aus der Zeitschrift Adventsbacken. Hier kommt das Rezept:
200 g Pekannüsse (fein mahlen)
ca. 35 ganze Pekannüsse zum Verzieren
200 g Puderzucker
2 Eier
100 g gemahlene Mandeln
1 TL Backpulver
100 g Zartbitterschokolade (klein gehackt)
Schokoglasur
Alles vorsichtig miteinander vermengen. Kleine Teighäufchen aufs Backblech setzen und leicht flachdrücken.
Bei 160 °C Umluft ca. 15 Minuten backen.
Nach dem Abkühlen mit Schokoglasur verzieren und jeweils eine ganze Pekannuss daraufsetzen.
Ich habe diese auf Instagram bei Tortentine entdeckt.
Was soll ich sagen sie sind ein Gedicht und werden in die Liste der Plätzchen aufgenommen. Ich hatte noch ein Tütchen Salted Carmel da und habe das noch zu den Nüssen gegeben. Jetzt haben die Kekse
so einen leicht salzigen Geschmackt, echt lecker und machen auf optisch auf dem Teller was her!
Ich glaube Lebkuchen werde ich nach dem Rezept keine mehr kaufen, die sind so lecker. Ich habe jetzt mal ein paar pur gelassen ein paar mit Puderzucker und einige mit Schokolade bepinselt, mal sehen welche am besten ankommen.
Die Nougatkugeln mit dem Nougatkern werden bestimmt auch gut ankommen, aber auch die sind mir optisch zu groß. Also das nächste Mal kleiner und dafür den Nougatkern auch kleiner schneiden.
Die Marzipanberg wird es bei uns bestimmt nun auch öfters geben, nur beim nächsten Mal würde ich die Kugeln kleiner machen.
Ich tunke meine nur noch mit der Unterseite in Schokoglasur.
Die Zitronenküsse mit Lemoncurd sind sehr lecker, einige habe ich versucht noch mit Zitronenpuderzucker verziert, aber dann doch lieber gelassen.
Neue probiert 2017 Nutella Gewürzkringel von Sasibellas Blog und die Maronen Kekse von "Ich machs mir einfach"
Bei den Nussecken würde ich das nächste mal ein bißchen weniger Cashewkerne nehmen, dann schmeckt man das Salz der Erdnüsse mehr.
Weihnachtsbällchen, ich nehme dieses Grundrezept und gebe noch einen Klecks Marmelade in die Pätzchen.
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal Aachener Printen gemacht, das Rezept ist aus der LandGenuss/Weihnachtsbäckerei. Optisch sind sie noch nicht so gelungen aber geschmacklich ein Gedicht. Nur am zerkleinern des Kandiszuckers bin ich echt verzweifelt. Als ich die Teigrohlinge in den Ofen gegeben habe, habe ich echt gezweifelt ob die wohl jemals wie Printen aussehen werden, aber es hat ja geklappt!