Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Bamberg Juli 2019

Endlich haben wir es mal geschafft, ein langes Wochenende in Bamberg zu verbringen – eine tolle Stadt, die uns super gut gefallen hat! Die vielen kleinen Gassen und schönen Häuschen, die Brücke, das Kleine Venedig, das Rathaus mit seiner außergewöhnlichen Lage und der Malerei an der Fassade, die Martinskirche und das Gasthaus Schlenkerla.

Bei den vielen netten Cafés hatte man wieder die Qual der Wahl. Wir haben uns für das Zuckerstück entschieden – so eine hübsche Einrichtung und mega leckerer Kuchen.

Gut gestärkt ging es dann auf den Domberg, in den Dom, zur Alten Hofhaltung und in den Rosengarten der Neuen Residenz. Von hier hat man einen schönen Blick auf Bamberg.

Unser Hotel lag so, dass wir nach einem kleinen Spaziergang an der Regnitz, vorbei an Klein Venedig (wunderschön), schnell im Stadtkern waren.

Auf dem Weg zum Biergarten vom Spezial Keller kamen wir noch zufällig am Apfelweibla vorbei. Im Biergarten hat man einen schönen Blick, deftiges Essen und leckeres Bier. Hier haben wir dann auch mal Schäufele probiert.

Als wir vom Spezial Keller runtergegangen sind, kamen wir am Schild zur 'Chance Jugend Fähre' vorbei und sind dann diesen Weg gegangen und mit der Fähre auf die andere Seite gefahren. Noch ein Stück an der Regnitz in Richtung Hain Badestelle gegangen, ich dachte, das wäre eine frei zugängliche Badestelle, aber es war eine Art Freibad am Fluss.

Noch ein paar Eindrücke vom ersten Tag: Gefühlt entdeckt man in jeder Gasse etwas anderes, echt herrlich, bevor wir den Tag mit einem Brückenshoppen ausklingen lassen haben.

Der zweite Tag in Bamberg startete mit dem Weg zum Kloster Michaelsberg, vorbei an dem wunderschönen Gebäude des Stadtarchivs. Ins Kloster kann man nicht rein, aber der Ausblick von oben, vom Garten, lohnt sich sehr.

Von hier ging es weiter Richtung Gärtnerstadt, vorbei an einer Skulptur von Markus Lüpertz, über den Main-Donau-Kanal (wie in vielen Städten auch hier Unmengen von Schlössern, ich fand die Größe von einigen enorm). Dann haben wir das Gärtner- und Häckermuseum besichtigt. Mir hat es gut gefallen, mal zu sehen, wie die Häuser früher eingerichtet waren. Der Garten war toll angelegt und die großen Figurengruppen für die Fronleichnamsprozession sehr beeindruckend!

In der Gärtnerstadt gibt es auch einen kleinen Aussichtspunkt, den man aber nicht unbedingt besuchen muss. Dabei kamen wir an einer Gärtnerei vorbei, in der wir die bunten 'Humsera'-Skulpturen entdeckten. Daraufhin haben wir uns die Vorbild-Skulptur in der Stadt angeschaut, die liegende Frau mit der Frucht besucht und sind auch noch zu den 'roten Männern' gegangen.

Weiter ging es zum E.T.A.-Hoffmann-Haus. Überhaupt stehen hier auf dem Platz einige hübsche Häuser.

Es gibt ja echt viele Kirchen in Bamberg, und ich glaube, wir waren in fast allen drin. Diese hier war besonders schön: die Obere Pfarre Unsere Liebe Frau.

Im Karmelitenkloster gibt es einen sehr schönen Kreuzgang.

Im Schlenkerla gab es dann richtig leckeres Rauchbier und deftiges, sehr schmackhaftes Essen.

Den dritten Tag haben wir mit einer Führung durch die Neue Residenz begonnen. Auch wenn gerade einiges restauriert wird, haben uns die Räume und die Führung sehr gut gefallen.

Da ich so gerne Schiffchen fahre, haben wir natürlich auch eine Schifffahrt gemacht. Man kommt ganz nah an den Häusern von 'Klein Venedig' vorbei, muss durch eine Staustufe, fährt ein Stück in den Hafen, und dort lagen tatsächlich drei Flusskreuzfahrtschiffe (hätte ich in Bamberg gar nicht erwartet). Man fährt ein kleines Stück auf dem Main-Donau-Kanal – also, ich fand es sehr schön!

Bevor wir Bamberg verlassen mussten, haben wir uns im Café Backstübla noch mit leckerem Kuchen gestärkt. Total schön das Café und der Innenhof – da wollte man gar nicht mehr weg.

Einen kleinen Abstecher haben wir noch zum Schloss Seehof gemacht. Der Brunnen wird dort zu jeder vollen Stunde im Sommer aktiviert.

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© Heike Boden