Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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Hallstatt/ Graz/wilder Kaiser

Hallstatt Mai 2024

Hallstatt – Ein malerisches Dorf mit besonderer Geschichte

 

Auf unserem Weg nach Slowenien machten wir einen Zwischenstopp in Hallstatt. Durch Zufall hatte ich eine Fernsehsendung darüber gesehen und war sofort fasziniert.

Hallstatt ist ein malerisches Dorf in Österreich, direkt am Hallstätter See gelegen und umgeben von steilen Bergen. Es ist bekannt für seine atemberaubende Schönheit, das historische Salzbergwerk, prähistorische Funde und die charmanten, bunten Häuser. Beim Spaziergang durch die engen Gassen entdeckt man traditionelle Handwerksläden und kann die herrliche Aussicht auf den See genießen.

 

Natürlich ist Hallstatt sehr touristisch – und ein bisschen kitschig, aber genau das macht auch seinen Charme aus. Zudem ist das Dorf autofrei, was die Parkplatzsuche erschwert. Wer nicht früh anreist, kann Pech haben. Wir kamen mittags an, und es gab nur noch freie Plätze auf Parkplatz Nr. 4. Von dort läuft man etwa 20 Minuten ins Zentrum – entlang der Straße, aber immerhin mit schönem Blick auf den See. Es fühlte sich fast an wie der Weg zu einem Konzert oder Fußballspiel – alle hatten das gleiche Ziel.

 

Ein Spaziergang durch die kleinen Gässchen lohnt sich auf jeden Fall. Und wer mich kennt, weiß, dass ich gerne auch mal Friedhöfe besichtige. Der in Hallstatt liegt besonders idyllisch, und die Geschichte des Beinhauses fand ich sehr interessant.

 

Das Beinhaus in Hallstatt – Ein einzigartiger Ort

Das Beinhaus von Hallstatt, das sich in der Michaeliskapelle neben dem Friedhof befindet, ist eine der ungewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten des Ortes.

  • Hier sind rund 1.200 Schädel aufbewahrt, von denen viele kunstvoll bemalt und mit Namen sowie Sterbedaten versehen sind.

  • Die Tradition entstand, weil der Friedhof sehr klein ist und Platz geschaffen werden musste. Nach etwa 10 bis 15 Jahren wurden die Gräber aufgelöst, die Gebeine gereinigt und im Beinhaus aufbewahrt.

  • Die Schädelbemalung begann im 18. Jahrhundert – oft mit Blumen, Kreuzen oder Eichenlaub als Symbol für Leben, Tod und Unvergänglichkeit.

  • Die letzte Beisetzung fand 1995 statt – ein Schädel mit einer modernen Inschrift erinnert daran.

Ein Highlight: Die Seilbahnfahrt auf den Salzberg

 

Ein absolutes Highlight unseres Besuchs in Hallstatt war die Fahrt mit der Seilbahn auf den Salzberg. Von oben hat man einen spektakulären Blick über das Dorf, den Hallstätter See und die umliegende Berglandschaft – einfach atemberaubend!

Hier oben befindet sich auch das berühmte Salzbergwerk, eines der ältesten der Welt. Leider reichte unsere Zeit nicht mehr aus, um es zu besichtigen – aber es steht definitiv auf der Liste für das nächste Mal!

Übernachtung außerhalb von Hallstatt

Da die Übernachtungspreise in Hallstatt extrem hoch waren, entschieden wir uns, ein Hotel etwas außerhalb zu buchen – und das war eine gute Wahl.

Wir übernachteten im Cooee Alpin Hotel und hatten ein sehr schönes Zimmer mit tollem Ausblick. Abends konnte man ein Buffet dazubuchen. Eigentlich sind wir nicht die größten Buffet-Fans, aber es war okay – ebenso das Frühstück, das eine solide Auswahl bot.

Graz

Graz – Entspannte Atmosphäre nach dem Trubel in Hallstatt

 

Unsere Reise führte uns weiter nach Graz – und was für eine schöne Stadt! Nicht zu groß, wunderbar zu Fuß erkundbar und nach dem Touristen-Wahnsinn in Hallstatt herrlich entspannt.

Murinsel – Ein modernes Wahrzeichen von Graz

Unser erster Halt war die Murinsel, eine künstliche Insel in der Mur, die vom Architekten Vito Acconci entworfen wurde. Diese beeindruckende Stahlkonstruktion verbindet die beiden Ufer der Mur auf eine einzigartige Weise. Die Insel beherbergt ein Café und eine Veranstaltungsfläche, die regelmäßig für kulturelle Events genutzt wird. Ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen.

Schloßberg – Der beste Blick über Graz

Von dort aus ging es weiter zum Schloßberg. Wir entschieden uns für die Fahrt mit der Schloßbergbahn, die uns bequem nach oben brachte. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und kann einige historische Sehenswürdigkeiten entdecken.

 

  • Uhrturm: Das wohl bekannteste Wahrzeichen von Graz. Besonders interessant ist die Uhr, bei der Stunden- und Minutenzeiger vertauscht sind.

  • Kasematten: Einst Teil der alten Festung, heute eine beeindruckende Open-Air-Bühne, auf der regelmäßig Konzerte und Theateraufführungen stattfinden – sicherlich ein tolles Erlebnis!

  • Glockenturm: Beherbergt eine der ältesten Glocken der Stadt, die den Spitznamen "Liesl" trägt und einst für militärische Zwecke genutzt wurde.

Man kann hier oben eine ganze Weile verbringen, denn es gibt viel zu entdecken. Der Abstieg führte uns dann über die Schloßbergstiege, eine lange Treppe mit mehreren Aussichtspunkten – ein schöner Weg zurück in die Stadt.

Durch die Altstadt von Graz – Ein Spaziergang voller Entdeckungen

 

Nach unserem Besuch auf dem Schloßberg ließen wir uns ein wenig durch die Altstadt von Graz treiben. Die historische Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, begeistert mit engen Gassen, charmanten Plätzen und vielen gemütlichen Cafés und Restaurants.

 

Der Grazer Dom – Schlichte Eleganz mit beeindruckender Innenausstattung

Einer unserer ersten Stopps war der Grazer Dom, von außen eher schlicht, doch im Inneren beeindruckt er mit barocken Fresken, kunstvollen Stuckarbeiten und einer besonderen ruhigen Atmosphäre. Ein Highlight ist das berühmte „Gottesplagenbild“, ein Wandgemälde aus dem 15. Jahrhundert, das drei große Katastrophen zeigt, die Graz damals heimsuchten: Pest, Krieg und Heuschreckenplage.

 

Das Mausoleum – Noch beeindruckender als der Dom

Direkt neben dem Dom befindet sich das Mausoleum von Kaiser Ferdinand II., das uns fast noch mehr beeindruckt hat. Die prunkvolle Kuppel mit den blauen Fresken, die kunstvolle Barockarchitektur und die ruhige Atmosphäre machen es zu einem der schönsten Bauwerke der Stadt.

 

Die Grazer Burg & die Doppelwendeltreppe – Ein architektonisches Meisterwerk

Ein weiteres Highlight war die Grazer Burg, die einst als Residenz der Habsburger diente. Besonders beeindruckend ist die berühmte Doppelwendeltreppe aus dem 15. Jahrhundert – zwei gegenläufige Treppen, die sich immer wieder treffen und trennen, was ihr den Namen „Versöhnungsstiege“ einbrachte. Ein faszinierendes Bauwerk, das man unbedingt gesehen haben sollte!

Weitere Highlights in der Grazer Altstadt

 

Beim Schlendern durch die Altstadt von Graz entdeckten wir noch einige besondere Sehenswürdigkeiten:

  • Marienstatue: Eine schöne, barocke Mariensäule auf dem Hauptplatz, die einst als Schutzsymbol gegen die Pest errichtet wurde.

  • Das bemalte Haus: Ein echtes Kunstwerk! Die gesamte Fassade ist mit aufwendigen Fresken aus der Renaissance verziert – fast wie ein riesiges Gemälde mitten in der Stadt.

  • Glockenspiel: Täglich um 11, 15 und 18 Uhr kommt ein Trachtenpärchen aus dem Glockenturm heraus und dreht sich zur Musik – ein charmantes Spektakel, das viele Besucher anzieht.

Das Kunsthaus Graz – Das "Friendly Alien"

Ein krasser Kontrast zur historischen Altstadt ist das Kunsthaus Graz, ein futuristisches Kunst- und Ausstellungszentrum, das aufgrund seiner ungewöhnlichen Form auch als „Friendly Alien“ bekannt ist. Die geschwungene blaue Fassade mit ihren „Blasen“ macht es zu einem echten Blickfang.

Historische Gebäude: Luegghaus & Rathaus

 

  • Luegghaus: Ein prächtiges Gebäude mit einer beeindruckenden Stuckfassade, das besonders ins Auge fällt. Es gehört zu den schönsten Bürgerhäusern in Graz.

  • Rathaus: Das stattliche Grazer Rathaus dominiert den Hauptplatz mit seiner prachtvollen neobarocken Fassade. Hier pulsiert das Leben, und es gibt immer etwas zu sehen.


Ein Abendspaziergang durch Graz

 

Nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten und eine kleine Pause gemacht hatten, zogen wir noch einmal los, um weitere Highlights der Stadt zu entdecken.

  • Opernhaus Graz: Ein beeindruckendes Gebäude im neobarocken Stil, das zu den bedeutendsten Opernhäusern Österreichs zählt. Direkt daneben steht die markante Stahlskulptur „Lichtschwert“, die an die dunkle Vergangenheit Österreichs während des Nationalsozialismus erinnert.

  • Landhaushof: Ein verstecktes Juwel in der Altstadt! Der Innenhof des Landhauses begeistert mit seinen italienisch anmutenden Arkaden und ist besonders in der Adventszeit mit seiner riesigen Eiskrippe ein beliebter Anziehungspunkt.

Das schönste Modehaus Österreichs – Kastner & Öhler

Ein weiteres Highlight war der Besuch bei Kastner & Öhler, dem wohl schönsten Modehaus Österreichs. Doch nicht nur das Shopping lohnt sich hier – ein absolutes Muss ist die Dachterrasse im 6. Stock! Von hier oben hat man einen fantastischen Blick auf den Uhrturm und die Dächer von Graz – perfekt für eine kleine Pause mit Aussicht.

Rückweg über den Millstätter See nach Kirchberg

 

Auf dem Rückweg von Slowenien machten wir noch einen Stopp am Millstätter See – einem der schönsten Seen in Kärnten. Eingebettet in eine idyllische Berglandschaft, beeindruckt er mit seinem tiefblauen Wasser und zahlreichen Wander- und Bademöglichkeiten.

Nach einer kurzen Erkundungstour ging es weiter zu unserer Unterkunft in Kirchberg, einem charmanten Ort in den Kitzbüheler Alpen.

Ankunft in Kirchberg – Ein Traum von Unterkunft

 

Unsere Unterkunft für die nächsten Tage war der Gasthof Obergaisberg in Kirchberg – und was für ein Glücksgriff! Schon beim Ankommen spürten wir die herzliche Atmosphäre, und als wir unser Zimmer betraten, waren wir sofort begeistert. Es war liebevoll eingerichtet, gemütlich und einfach zum Wohlfühlen. Die Gastgeber waren unglaublich freundlich und immer mit einem Lächeln zur Stelle, sodass man sich vom ersten Moment an willkommen fühlte.

Der Ausblick von unserer Unterkunft war einfach traumhaft. Von der Terrasse oder dem Balkon konnte man die Berge und das Tal überblicken – eine Kulisse, die man am liebsten für immer genießen würde. Und dann erst das Essen! Jeder Abend wurde zum kulinarischen Highlight, denn die regionalen Gerichte waren mit so viel Liebe zubereitet, dass es einfach ein Genuss war.

Ein Tag auf den Spuren des Bergdoktors

 

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des „Bergdoktors“. Als großer Fan der Serie wollte ich schon immer einmal die Drehorte erkunden, und die atemberaubenden Bilder vom Wilden Kaiser versprachen eine beeindruckende Kulisse. Tatsächlich ist die Landschaft hier genauso wunderschön, wie sie im Fernsehen erscheint – sanfte Almwiesen, imposante Gipfel und idyllische Dörfer.

Dass die Drehorte so stark vermarktet werden, hätte ich allerdings nicht erwartet. Überall gab es Hinweise, Touren und Souvenirs rund um die Serie. Trotzdem war es natürlich etwas ganz Besonderes, einmal in der berühmten Praxis zu stehen und einige der bekannten Requisiten zu entdecken.

Das Praxisgebäude selbst ist ein charmantes, traditionelles Haus mit rustikaler Holzfassade und bunten Blumenkästen an den Fenstern – genau wie man es aus der Serie kennt. Der Besuch in der Bergdoktor-Praxis in Ellmau war ein unvergessliches Erlebnis und hat sich definitiv gelohnt!

Weiter zum „Gruberhof“ – Aber welcher eigentlich?

 

Nach dem Besuch der Praxis ging es weiter nach Söll, wo es sogar einen eigenen Bergdoktor-Parkplatz gibt. Von hier aus startet die Wanderung zum Gruberhof, doch genau hier kommt es oft zu Verwirrung.

Der Gruberhof in Söll ist eigentlich ein Restaurant und Hotel, das außer dem Namen nichts mit dem bekannten Hof aus der Serie zu tun hat. Wer also die echte Filmkulisse sehen möchte, muss nach Köpfing fahren, denn dort steht der „echte“ Gruberhof aus der Serie.

Eine Entscheidung mit süßer Belohnung

 

Irgendwann muss man sich entscheiden: Geht man direkt zum Bergdoktorhaus oder macht man zuerst einen Abstecher zum Gruberhof? Wir haben uns für den Gruberhof entschieden – auch wenn der Weg dorthin noch einmal einige steile Kehren bergauf führte. Doch die Mühe hat sich mehr als gelohnt!

Oben angekommen, wurden wir nicht nur mit einer herrlichen Aussicht, sondern auch mit einem der besten Kaiserschmarrn seit langem belohnt. Flaumig, perfekt karamellisiert und mit einer großzügigen Portion Apfelmus serviert – einfach ein Genuss! Gut gestärkt konnte es danach weiter zum berühmten Bergdoktorhaus gehen.

Zu Fuß oder mit der Bahn – Auf zum Bergdoktorhaus

 

Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Bergdoktorhaus in Köpfing. Wer es gemütlicher mag, kann auch mit einer kleinen Bahn hinauffahren. Während der Führung erfährt man viele spannende Details über die Dreharbeiten und die Geschichte des Hauses. Allerdings war die Bahn für mehrere Tage ausgebucht – für uns kein Problem, denn die Wanderung dorthin war einfach wunderschön.

Als die Bahn wieder abfuhr, nahm sich die Besitzerin des Hauses Zeit und erzählte den Gästen, die zu Fuß gekommen waren, noch einige interessante Anekdoten. Man kann das Haus auch von innen besichtigen, aber das absolute Highlight war natürlich die berühmte Frühstücksterrasse, auf der man sich sofort in eine Szene der Serie versetzt fühlte.

Letzter Halt: Der „Gasthof Wilder Kaiser“ in Going

 

Unser letztes Ziel war Going, wo der berühmte „Gasthof Wilder Kaiser“ aus der Fernsehserie steht. Doch wer hier auf ein gemütliches Wirtshaus mit regionalen Spezialitäten hofft, wird überrascht sein – denn in Wirklichkeit ist das Gebäude gar kein Gasthof, sondern ein ganz normales Wohnhaus.

Von außen sieht es genau so aus wie im Fernsehen, aber im Inneren wohnen tatsächlich ganz normale Leute. Ein kurzer Stopp lohnt sich dennoch, allein schon, um einmal selbst vor dem bekannten Gebäude zu stehen und die Kulisse zu bestaunen. Danach war unser Bergdoktor-Tag komplett – ein tolles Erlebnis für Fans der Serie!

Ein zusätzlicher Tag – Auf zum Kitzbüheler Horn

 

Wir hatten Glück und konnten noch einen Tag verlängern – die perfekte Gelegenheit, um das Kitzbüheler Horn zu erkunden. Allerdings mussten wir erst einmal durchblicken, wie das mit den verschiedenen Seilbahnen funktioniert, denn die Möglichkeiten waren etwas kompliziert. Letztendlich sind wir unterwegs in eine andere Bahn umgestiegen und von dort aus zu Fuß bis zum Gipfel gelaufen.

Oben angekommen, erwartete uns nicht nur eine atemberaubende Aussicht, sondern auch der Alpenblumengarten, der im Sommer mit einer beeindruckenden Vielfalt an alpinen Pflanzen begeistert. Direkt in der Nähe liegt das Gipfelhaus, das nicht nur eine fantastische Aussicht, sondern auch eine gemütliche Einkehrmöglichkeit bietet – perfekt, um die grandiose Kulisse noch ein wenig länger zu genießen.

Für den Rückweg nahmen wir dann die Bahn direkt vom Gipfelhaus nach unten.

Ein kurzer Stopp in Kitzbühel & die legendäre Hahnenkammabfahrt

 

Wieder unten angekommen, nutzten wir die Gelegenheit für eine kurze Runde durch Kitzbühel, eine der bekanntesten und wohl schönsten Kleinstädte in Österreich. Die bunte Altstadt mit ihren traditionellen Häusern, edlen Boutiquen und gemütlichen Cafés versprüht einen besonderen Charme. Hier trifft mondäner Lifestyle auf Tiroler Gemütlichkeit – nicht umsonst gilt Kitzbühel als Hotspot für Wintersportler und Prominenz.

Natürlich durfte ein Besuch an der berühmten Hahnenkammabfahrt nicht fehlen. Diese legendäre Skipiste, auf der jedes Jahr das spektakuläre Hahnenkammrennen stattfindet, gehört zu den schwierigsten Abfahrten der Welt. Besonders beeindruckend ist die „Streif“, eine Strecke mit extrem steilen Passagen, hohen Sprüngen und rasanten Kurven. Selbst im Sommer bekommt man hier einen Eindruck davon, was für eine Herausforderung diese Piste für die Skifahrer darstellt.

Ein perfekter Abschluss – Besuch in der Schaukäserei Wilder Kaiser

 

Um unsere Bergdoktor-Tour komplett zu machen, führte uns der letzte Stopp zur Schaukäserei Wilder Kaiser, die als Drehort für die berühmte Gruber-Milch in der Serie dient. Hier kann man nicht nur den Original-Schauplatz bestaunen, sondern auch einen spannenden Einblick in die Käseherstellung bekommen.

Die Schaukäserei bietet regelmäßig geführte Touren an, bei denen man den gesamten Herstellungsprozess von Käse kennenlernen kann – von der frischen Milch der regionalen Bauernhöfe bis zum fertigen, gereiften Käse. Falls gerade keine Tour stattfindet, gibt es die Möglichkeit, sich einen Film über die Käseproduktion anzusehen. Besonders toll war, dass man nach der Führung oder im Hofladen die verschiedenen Käsesorten probieren und kaufen konnte. Wir entschieden uns für einen kleinen Stinker und einen großen Stinker – beide unglaublich lecker!

 

Ein unvergesslicher Urlaub

 

Damit war unser wunderschöner, abwechslungsreicher Urlaub endgültig zu Ende. So viele beeindruckende Landschaften, spannende Erlebnisse und kulinarische Highlights – ich würde diese Reise genauso sofort wieder machen!

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