Heike`s Stempel und Bastelstube.....Reisen und das Leben genießen
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2018 Travemünde und Lübeck

2018 waren wir über Weihnachten in Travemünde und haben von dort aus einen Ausflug zum Weihnachtsmarkt nach Lübeck gemacht. Der hat uns super gut gefallen.

Lübeck gehört zu den Städten, die ich wirklich sehr gerne mag – so eine, zu der man alle paar Jahre wieder hinfahren kann. Die Mischung aus der historischen Altstadt, den schönen Gassen und der besonderen Atmosphäre macht jedes Mal aufs Neue Freude.

Der Weihnachtsmarkt hatte viele Stände mit handgemachten Geschenken und leckeren Sachen wie gebrannten Mandeln.

Wir sind mit dem Zug nach Lübeck gefahren, was wirklich sehr gut funktioniert. Und natürlich kommt man als erstes am Holstentor vorbei, einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Das beeindruckende Tor stammt aus dem 15. Jahrhundert und war früher Teil der Stadtbefestigung. Heute ist es ein Museum und ein Symbol für Lübecks Geschichte als Hansestadt.

Ein Nachteil von Weihnachtsmärkten ist ja oft, dass man vor lauter Buden kaum etwas von den schönen Häusern sieht. Aber da wir schon öfter in Lübeck waren, war das für uns nicht so schlimm.

In Lübeck gibt es mehrere Weihnachtsmärkte, die jeder für sich eine besondere Atmosphäre bieten. Der bekannteste ist der Lübecker Weihnachtsmarkt, der rund um das historische Rathaus und die St. Marienkirche stattfindet. Hier findet man zahlreiche Stände mit Kunsthandwerk, Weihnachtsdekoration und natürlich vielen Leckereien. Direkt an der St. Marienkirche liegt der „Markt der Wünsche“, der besonders romantisch wirkt und mit schönen Lichtern und einer Vielzahl an Geschenkideen verzaubert. Etwas historischer geht es auf dem Weihnachtsmarkt rund um den Koberg und die Fleischhauerstraße zu, wo man sich zwischen den mittelalterlichen Gebäuden und engen Gassen wie in eine andere Zeit versetzt fühlt. Zudem gibt es den kleinen, aber charmanten Weihnachtsmarkt im Salzspeichergebäude, das direkt an der Trave liegt und für eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre sorgt. Jeder dieser Märkte hat seinen eigenen Charme, aber alle bieten die typische Lübecker Gemütlichkeit und festliche Stimmung, die die Stadt im Advent so besonders machen.

 

Ein echtes Highlight war der Marzipan-Punsch – davon reden meine Söhne heute noch! Er hat wirklich unglaublich gut geschmeckt. Im Schaufenster vom Niederegger Marzipan gab es außerdem etwas ganz Besonderes: Märchenszenen aus Marzipan, die dort nachgebaut wurden. Es war faszinierend, diese kunstvollen Details zu sehen, wie die Figuren und Szenen mit so viel Liebe zum Detail aus Marzipan gefertigt waren.

In Lübeck gibt es zahlreiche malerische Gänge, die der Stadt einen ganz besonderen Charme verleihen. Diese Gänge, auch „Höhlen“ oder „Durchgänge“ genannt, führen oft von einer Straßenseite zur anderen und sind von historischen Gebäuden gesäumt. Sie sind ein Erbe der mittelalterlichen Architektur und erzählen viel über die Geschichte der Stadt.

Ein besonders bekannter Gang ist der Gängeviertel rund um die Hüxstraße.

Weihnachten mal am Meer zu verbringen, war schon immer ein Traum von mir. Dieses Jahr passte einfach alles und es war wirklich perfekt. Wir hatten eine tolle Wohnung mit Blick auf den Hafen, und konnten den ganzen Tag die großen Fähren beim Ein- und Ausfahren beobachten – das war wirklich beeindruckend. Der Weihnachtsmarkt in Travemünde ist zwar recht klein, aber dafür umso gemütlicher. Besonders schön war die entspannte Atmosphäre, die perfekt zum Ort passte. Aber auch wenn der Markt nett war, standen bei uns sowieso die Strandspaziergänge im Vordergrund – es gibt nichts Schöneres, als den weiten Blick auf die Ostsee zu genießen.

Ein weiteres Highlight waren die beleuchteten Elche, die in Travemünde aufgestellt waren. Diese festliche Deko sorgte für eine ganz besondere Stimmung und war ein echter Hingucker.

Am Nachmittag des Heiligabends versammelten sich die Menschen in Travemünde traditionell am Leuchtturm, um gemeinsam Weihnachtslieder zu singen und die festliche Stimmung zu genießen.

Es gab auch die Möglichkeit, mit einer Kutsche durch den Ort zu fahren.

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© Heike Boden